Chrischi88 hat geschrieben: ↑Mi 12. Jun 2019, 22:07
Es erstaunt doch sehr, wie hier einige Menschen, die vorgeben, an Jesus Christus zu glauben, seinen Absolutheitsanspruch zurückweisen. Dann werfen sie denen, die sagen, dass Jesus Christus der einzige Weg zu Gott sei, auch noch vor, unchristlich engstirnig zu sein – obwohl genau dieser Absolutheitsanspruch auf Jesus Christus und seine Apostel selbst zurückgeht.
Hi Chrischi
Es ist schon erstaunlich wie einige sich als erlöste bibeltreue Gläubige bezeichnen, vorgeben an Jesus Christus zu glauben, zu erkennen geben,
dass sie ihm aber nicht zu glauben scheinen, dass wer ihm getreulich nachfolgt,- also den Heilsplan des allein wahren Gottes mit dem in Sündenknechtschaft getriebenen Volkes Israel in sich aufnimmt und umsetzt und dadurch allmählich vollkommene Erlösung von der Beeinflussung Satans in sich bewirkt- nicht mehr in der Finsternis bliebt sondern das Licht des Lebens habe, selber zum Licht für jene wird, die noch immer in der Finsternis sind.
2Joh 9 Wer darüber hinausgeht und bleibt nicht in der Lehre Christi, der hat Gott nicht; wer in der Lehre bleibt, der hat beide, den Vater und den Sohn.
Wer waren denn jene, die damals NICHT in der Lehre Christi blieben? Doch jene die sich von den bislang zu Lieblosgkeit verführenden Gesetzlichkeiten nicht vollkommen gelöst haben und so immer wieder der Sündenknechtschaft verfielen. Wer Sünde tut ist der Sünde Knecht.
Und heute sind es wohl jene, die den von Jesus Christus in erster Linie den Verlorenen Schafen des Hauses Israel unterbreiteten Heilsplan seines Vaters im Himmel dem allein wahren glaubwürdigen Gott (
der es längst an der Zeit sah seinen Sohn zu senden um seinen wahren Willen, seine Liebe, Gnaden und Versöhnungsbereitschaft) aus bislang unwissentlicher Gottferne zu unterbreiten und zum Umsetzen anzuregen mit Füssen treten, indem sie das Werk seiner Feinde die Kreuzigung gar als Evangelium und einzigen Weg verkünden, Vergebung von Gott zu empfangen und mit diesem verbunden zu werden.
Ebensolche behaupten ja, es sei unmöglich künftig ein sündenfreies also vollkommen liebevolles, vom Einfluss des Verführers zu Bosheiten aller Art einzugehen und beibehalten zu können (wie ja sogar unbegreiflicher Weise, ein angeblich bibeltreuer Bibellehrer Roger Liebe seinen Zuhörern indoktrinierte).
Obwohl bei kirchendogmatisch unbelastetem Bibelstudium genau dies das Ziel ist um dem Evangelium Jesus, Reiches Gottes des Friedens und der Liebe eine Chance zu geben.
Wozu intensives Bibelstudium dort wo Worte Gottes in den Schriften daran erkannt werden, dass sie Besserung, also Abkehr von aller Bosheit hin zu nurmehr gelebten Liebe führen soll(2. Tim 3.16 im einst noch richtigen Wortlaut!!!! und nicht mit dem falschen, einer der folgenschwersten Fehlwiedergaben in der Bibel) folgt ja gleich in 2. Tim 3.17,
2Tim 3,17 dass der Mensch Gottes vollkommen sei, zu allem guten Werk geschickt.
Ich wiederhole, dass der MENSCH GOTTES VOLLKOMMEN (vollkommen liebevoll, barmherzig, vergebungsbereit, erlöst vom Bösen) sei zu allem GUTEN WERK geschickt.
Ich gehöre zu jenen Christen die wie die damaligen Jünger und Apostel sich
1. in der Bibel nurmehr an dem von Jesus vermittelten Gottesglauben orientieren, und
2. dessen Lehren zu einer ebensolchen segensreichen inneren Gottverbundenheit vollkommen in sich aufgenommen haben und dadurch eine -auch von dem ganzen Umfeld wahrgenommenen- geistlichen Neugeburt aus Gott erlebt haben,
3. die mich befähigte über mich sozusagen hinauszuwachsen und meine Zeit und von Gott hierfür geschenkten Gaben zum Wohle von Mitmenschen einsetzen zu können. Dies alles unter himmlischer Führung mit Jesus Christus in mir.
Mir wird von vehementen Vertretern des "Sühneopfertoddogmas" das Christsein abgesprochen, weil ich die Kreuzigung Jesus Christus einzig seinen Feinden, insbesondere dem Hohen Rat unter Führung Hoherpriester Kaiphas zuordne und lediglich die darauf folgende Auferweckung mit Gottes Geist in Jesus in Verbindung bringe. Was ja in der Apg auch mehrfach vorkommt.
Ebensolche angeblich bibeltreue Christen halten sich ja dann nicht an Jesus Christus Evangelium Reich Gottes betreffend durch Umkehr der Sünder ebenso nicht an seinen Missionsauftrag nach Kreuzigung und Auferweckung (letzeres durch die Schöpferkraft des wahrhaftigen Gottes Israels und aller Völker erwirkt) in die Welt hinauszugehen und lehren zu halten, was er ihnen -währen der 3 Jahre in enger Gemeinschaft mit ihnen- beigebracht hat. Solche lehren ja, dass es unmöglich sei, was Jesus geboten hat allmählich bis vollkommen umzusetzen, sei ja auch nicht nötig, man müsse nur glauben, dass die Kreuzigung Gottes Heilsplan sei etc.
lg Maryam