Karma und Reinkarnation in der Bibel

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lovetrail
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Re: Karma und Reinkarnation in der Bibel

Beitrag von lovetrail »

Ams hat geschrieben: Sa 22. Jun 2019, 09:35
Niemand kann Jünger/in Jesus sein... wer meint,

daß Jesus für einem selbst stellvertretend den Weg geht/ging/gehen-würde.
Warum ist Jesus dann eigentlich gestorben? Er hätte sich dem ja auch entziehen können.
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!
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lovetrail
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Re: Karma und Reinkarnation in der Bibel

Beitrag von lovetrail »

vgl:
7 Nun stirbt kaum jemand um eines Gerechten willen; um des Guten willen wagt er vielleicht sein Leben.
8 Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.
9 Um wie viel mehr werden wir nun durch ihn gerettet werden vor dem Zorn, nachdem wir jetzt durch sein Blut gerecht geworden sind.
10 Denn wenn wir mit Gott versöhnt worden sind durch den Tod seines Sohnes, als wir noch Feinde waren, um wie viel mehr werden wir selig werden durch sein Leben, nachdem wir nun versöhnt sind. (Röm.5,7-10. Elb.)
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Ams

Re: Karma und Reinkarnation in der Bibel

Beitrag von Ams »

Jesus ist nicht wirklich gestorben... nur drei Tage... und selbst in dieser Zeit war sein Geist nicht wirklich tot.

Sie (seine Gegner) dachten das zwar... daß mit ihrer eingefädelten Kreuzigung (welche Jesus zulies)...

die Sache ein für alle mal erledigt wäre.

Aber sie irrten sich... einmal mehr. In ihrer Blindheit.

Die Kreuzigung war niemals Zentrum der Lehren Jesus.

Es ging immer... im Kern... um die Auferstehung in den Himmel.

Diesen Weg lehrte er... diesen Weg muss man gehen.

Wer an der Kreuzigung hängen bleibt.. kann ihn nicht zuende gehen.
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lovetrail
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Re: Karma und Reinkarnation in der Bibel

Beitrag von lovetrail »

Ams hat geschrieben: Sa 22. Jun 2019, 10:00 Jesus ist nicht wirklich gestorben... nur drei Tage... und selbst in dieser Zeit war sein Geist nicht wirklich tot.

Sie (seine Gegner) dachten das zwar... daß mit ihrer eingefädelten Kreuzigung (welche Jesus zulies)...

die Sache ein für alle mal erledigt wäre.

Aber sie irrten sich... einmal mehr. In ihrer Blindheit.

Die Kreuzigung war niemals Zentrum der Lehren Jesus.

Es ging immer... im Kern... um die Auferstehung in den Himmel.

Diesen Weg lehrte er... diesen Weg muss man gehen.

Wer an der Kreuzigung hängen bleibt.. kann ihn nicht zuende gehen.
Und wie willst du Vergebung der Sünden erhalten? Indem du dein Karma selber abarbeitest?
Kannst du dir nicht vorstellen, dass Gott dir in Christus vergibt?

LG
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Hiob
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Re: Karma und Reinkarnation in der Bibel

Beitrag von Hiob »

Ams hat geschrieben: Sa 22. Jun 2019, 09:35 Jesus lehrte seinen Nachfolgern: Den Weg zu gehen. Welchen er vorausging. Jesus nach zu folgen.

Aber nicht... daß er ihn stellvertretend gehen würde. (noch könnte)
1) Ich verstehe diesen Gedanken.
2) Was hat das mit Reinkarnation zu tun?

Zu 1:
Das ist ja die alte Frage: Erwirbt man sich das Heil oder wird man begnadet, es erwerben zu können. - Ich glaube letzteres.
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lovetrail
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Re: Karma und Reinkarnation in der Bibel

Beitrag von lovetrail »

Selbst Jesus ging ja den Weg nicht aus eigener Kraft. Er hat seinem Vater vertraut/geglaubt.
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Ams

Re: Karma und Reinkarnation in der Bibel

Beitrag von Ams »

@Hiob und @Lovetrail

Der Weg... hat insofern mit dem Rad der Geburt zu tun daß sich dieser über mehrere Leben hinweg ziehen kann ...und es auch tut wenn das Ziel noch nicht erreicht wurde.

Zu Vergebung lehrte Jesus
(im Gegensatz zu allen damaligen und heutigen Schein- und Opfer-Schriftgelehrten)

... daß uns unser Vater vergibt wenn man ihm aufrichtigen Herzens darum bittet
... solange wir den Menschen ihre Sünden ebenso vergeben.

Denn die Verurteilung... ist eine der Haupt-Blockaden... auf den Weg in das Reich Gottes... wo es keine Verurteilung gibt.

Niemand kann in das Reich Gott eingehen... wenn er im Herzen noch Verurteilung hat.

So war die orginal und unverfälschte Lehre von Jesus Christus zur Vergebung... und wie es sich damit mit dem Himmelreich verhält.

Nein... sie war es nicht nur... sie ist es immer noch.

Die persönliche Vergebung... aller Menschen... ist Teil des Weges zu Gott.

Ohne die Gnade Gottes ist zwar der Mensch verloren. Das sehe ich auch so.

Aber das bedeutet noch lange nicht
daß Jesus den Weg, welchen er lehrte und vorausging und somit verkörperte (ich bin der Weg) ...
stellvertretend für uns ging.

Er ging ihn voraus. Aber zur Nachfolge.
Spice
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Re: Karma und Reinkarnation in der Bibel

Beitrag von Spice »

lovetrail hat geschrieben: Fr 21. Jun 2019, 21:40 Wenn es wirklich Reinkarnation geben sollte, dann ist die Frage, warum Paulus das nicht erwähnt hat. Ja, er nennt diese Vorstellung (indirekt) sogar töricht.

LG
Es ist nicht einmal ein Strohhälmchen da, an dem sich jemand klammern könnte, der die Reinkarnation leugnen möchte. Darüber muss und kann nicht mehr diskutiert werden.
Spice
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Re: Karma und Reinkarnation in der Bibel

Beitrag von Spice »

lovetrail hat geschrieben: Fr 21. Jun 2019, 21:49
Spice hat geschrieben: Fr 21. Jun 2019, 10:37
lovetrail hat geschrieben: Bei wem die Beweislast liegt, ist die Frage.
Na bei denen, die die Reinkarnation leugnen. Schließlich ist sie, wie mein link zeigte, wissenschaftlich bewiesen. Du kannst also nicht nur mit der Bibel argumentieren, sondern musst eine bessere wissenschaftliche Erklärung liefern.
Spice, Wissenschaft kümmert sich im allgemeinen nicht um metaphysische Angelegenheiten.

Und wie schon öfter gesagt, gibt es alternative Erklärungsmöglichkeiten für die sogenannten "Rückerinnerungen".

Was Kinder betrifft, so wachsen die ja nicht in einem spirituellen Vakuum auf, sondern übernehmen meist die Vorstellungen ihrer Eltern oder naher Bezugspersonen.

LG
Deine Einwände sind völlig belanglos, Reinkarnation und Karma gibt es. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Und jeder, der will, kann sich davon vollkommen überzeugen.
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Re: Karma und Reinkarnation in der Bibel

Beitrag von Spice »

Hiob hat geschrieben: Fr 21. Jun 2019, 23:19
Spice hat geschrieben: Fr 21. Jun 2019, 16:17 Sich selbst in seiner Tiefe kann man aber nur erkennen, wenn man ganz von sich Abstand nehmen kann.
KANN. - Und wer kann das?
Derjenige, der die Erlösung verstanden hat: Es gibt im ganzen Universum nichts, das dem Menschen Schaden zufügen könnte. Also kann er Abstand von sich selbst, nehmen.
Spice hat geschrieben: Fr 21. Jun 2019, 16:17 Aber auch wer in der Selbsterkenntnis nicht fortgeschritten ist, kann zumindest feststellen, was höchstwahrscheinlich nicht der Wahrheit entspricht: Nämlich das, was widersprüchlich ist.
Entspricht nicht meiner Lebenserfahrung. - Ich habe viele Jahre in der Wirtschaft gearbeitet und kenne die Einstellungen von Managern und Juristen, etc. - Da geht es um Erfolg. - Das Wort "Wahrheit" existiert dort nicht, außer Erfolg.

Schau Dir David an - auch er kommt erst zu Sinnen, als am Ende seines Lebens sein Sohn umkommt. ----- Meine Lebenserfahrung sagt mir, dass "Selbsterkenntnis" im aufrichtigen Sinne schlicht nicht das Thema zwischen 20 und 60 ist.
Wer möchte Dir da widersprechen? deshalb gibt es ja so viel Leid auf der Welt. Aber auch die Manager und Juristen werden mit ihrer Fehlentwicklung eines Tages so konfrontiert werden, dass Ihnen die wahren Werte erstrebenswerter erscheinen.
Nach der christl. Tradition (nicht nach der christl. Wahrheit) kommen sie natürlich sofort nach dem Tod in die ewige Qual/Hölle.
Spice hat geschrieben: Fr 21. Jun 2019, 16:17 Vorsicht ist deshalb bei allen denen geboten, die immer nur davon reden, man solle der Bibel glauben.
Auch aus dieser Ecke stimmt das oft - Zustimmung.
Spice hat geschrieben: Fr 21. Jun 2019, 16:17 Traditionell christlich ist überhaupt nichts zu verstehen, weil darin keine Logik ist.
Doch - zumindestens ging es mir so. - Ich habe vor vielen Jahren mir mal die Frage gestellt, wie Gott sein müsste, dass alle sprirituellen Fragen ohne Rest beantwortet sind. - Zu meiner Überraschung bin ich beim Christentum gelandet.
Dazu kann man nichts sagen, da das bei jedem Menschen anders ist.
Spice hat geschrieben: Fr 21. Jun 2019, 16:17 Der Nutzen liegt darin, dass man eben durch freies, lebendiges Lernen die Wahrheit verwirklicht.
Finde Leute in der Stadt, bei denen es so ist. - Es werden vermutlich meistens Menschen sein, die nicht um ihren Lebensunterhalt kämpfen müssen, sondern in sicheren Verhältnissen leben.
Auch der, der schwer um seinen Lebensunterhalt kämpft, kann das. Aber ich sagte ja, das müssen Menschen sein, die mehr als irdische Werte kennen.
- NAch der Wahrheit suchen KÖNNEN, ist eine Gnade, die aus meiner Sicht heute sparsam verteilt ist.
Und wer verteilt sie sparsam und weshalb? Gnade wird nicht verteilt und ist zu jeder Zeit allen Menschen zugänglich? Da ist kein "ich", das soetwas tut. Nur haben eben viele Menschen aufgrund ihres Karmas kein Interesse an Gott, der Wahrheit.
Spice hat geschrieben: Fr 21. Jun 2019, 16:17 Das ist doch was, gegenüber der schrecklichen Lehre einer verführten Christenheit!
Letztlich läuft es immer wieder bei Dir auf Selbst-Erlösung hinaus.
"Selbsterlösung" ist wieder so ein Begriff, den Christen aufgebracht haben um weiter der Trägheit ihres Geistes frönen und das (nicht verstandene) Christentum als etwas Besonderes darstellen zu können.
Selbst Deine o.g. Manager können nicht ohne "Gnade" ihren falschen Zielen entgegenstreben. Keiner kann ohne Gott etwas tun. Und keinem gibt Gott eine Energie, die einem anderen nicht zur Verfügung stehen würde.
Wie ein Manager muss auch ein Christ seine Ziele selbst verwirklichen, sonst geschieht nur das, was gewohnheitsmäßig im Christen lebt.
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