lovetrail hat geschrieben: ↑Mi 3. Jul 2019, 09:08
Ich würde sagen, dass ein wichtiger Aspekt der echten Liebe die Treue unter widrigen Bedingungen ist. Und das erfordert Opfer.
Wahre Liebe ist also bereit etwas für den Geliebten/ die Geliebte zu opfern.
Wer aber nicht liebt, der kennt Gott nicht; denn Gott ist Liebe. Gottes Liebe zu uns ist für alle sichtbar geworden, als er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte, damit wir durch ihn leben können. (1. Joh.4,8-9. HFA)
Gott hat also seine Liebe zu uns Menschen gezeigt, indem er seinen Sohn gab. Ist das nachvollziehbar?
LG lovetrail
Hi lovetrail
Gott sandte/gab seinen Sohn Jesus jedoch keineswegs als Sühneopfer in die Welt, (was auch bei Johannes 3, 16 fälschlicherweise in das Wort GAB hineingedichtet wurde)sondern als längst fällig gewesener Aufklärer über wahre, glaubwürdige Göttlichkeit.
1Joh 5,20 Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Einsicht gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen......
Wer IHM dem Sohn Gottes aller Menschen glaubte bekam somit einerseits Einsicht über den wahrhaftigen Gott, und andererseits zeigte und teilte Jesus in dessen Auftrag zuerst schon mal den jüdischen Glaubensgeschwistern ganz klar mit, wie Mensch sich künftige verhalten sollte (was er tun und lassen sollte) um sich ebenfalls als Sohn/Tochter des Vaters im Himmel zu erweisen, an denen Gott Wohlgefallen haben konnte.
Mt 17,5 Als er noch so redete, siehe, da überschattete sie eine lichte Wolke. Und siehe, eine Stimme aus der Wolke sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe; den sollt ihr hören!
Dass Jesus Christus bei den damaligen Schriftgelehrten/Pharisäern, welche sich vollkommen auf das in den Büchern Mose 2-5 beschriebene Gottesbild eingeschworen hatten Jesus Christus 1:1 Version
Joh 12,45 Und wer mich sieht, der sieht den, der mich gesandt hat
.vom allein wahrem, barmherzigen und liebenden, versöhnungsbereiten, gnadenvollen Gott und dessen Willen und unblutigen, kostenlosen Vergebungskritieren auf vollkommenen Widerstand stiess, ist ja des öfteren erkennbar.
Für die AT-Gesetzeslehrer, den Hohen Rat, Hohepriester Kaiphas war und blieb Moses HERR ihr Gott/Vater, dessen teils totbringenden Gesetze sie u.a. dem jüdischen Volk aufbürdeten.
Und somit sahen sie in Jesus einen Volksverderber, Irrlehrenverbreiter, Gotteslästerer, den man für immer zum Schweigen bringen müsse, damit nicht immer mehr Volk begann ihm zu glauben und nachzufolgen, nurmehr zu tun, was Jesus ihnen beibrachte.
Doch Jesus Christus lehrte -aus Liebe zu den Verlorenen Schafen des Hauses Israel- trotz stetem Gegenwind, Todesdrohungen, Verfolgungen unermüdlich weiter, bis er seinen ihm gottseits gegebene Auftrag erfüllt hatte, die Wahrheit über seinen Vater im Himmel erkannt wurde
Joh 18,37...... Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, dass ich die Wahrheit bezeuge. Wer aus der Wahrheit ist, der hört meine Stimme.
. Joh 17,3 Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.4 Ich habe dich verherrlicht auf Erden und das Werk vollendet, das du mir gegeben hast, damit ich es tue.
Da zeigte sich doch die unermessliche wahre Liebe des gottgesandten Erlösers aus bislang falsch/zwiespältig vermitteltem Gottesglauben, Erretter aus einstiger Finsternis Überbringer des wahren, glaubwüdigen WORT GOTTES.
Erst dann und mit der Gewissheit, dass Gott ihn wieder auferwecken würde, liess er sich gefangen nehmen. Somit ist ja klar, dass die Verbreitung der Frohen Botschaft, das Evangelium Jesus Christus vom Anbrechen Reiches Gottes -und wie man seinen ureigenen Teil dazu beitragen kann- die Wahrheit darüber, wie Gott ist und wie Mensch ebenfalls zu einer innigen, segensreichen, bleibenden Gottverbundenheit gelangen kann, für Jesus so sehr ein Herzanliegen, dass er hierfür und für nichts Anderes sein Leben opferte, sein kostbares Blut vergoss.
Dies gewiss nicht als Sühneopfer, sondern einzig und allein, um vorerst seinen jüdischen Glaubensgeschwistern und später allen anderen, die IHM damals bis heute glauben, seinen WORTEN GOTTES und gottseits erwirkten heilsamen Wunder-Werken vertrauen und sich nach seiner Version von Gott und dessen Willen, Verhaltens- und Vergebungslehren ausrichten, ewiges Leben in der Liebe Gottes ermöglichen.
Gott ist Liebe und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott in ihm. Wer einen andern Gott als den der sich geistlich durch Jesus Christus offenbarte und durch die Jünger und Apostel angenommen und weitergelehrt wird verkündet befindet sich im Irrtum.
Seine Jünger und Apostel zeigten ja dann auch wahre Liebe, indem auch sie ihr Leben für die Verbreitung Jesus Christus zur Erlösung vom Bösen führenden Lehren trotz Todesdrohung und Gefangenschaft, Tötungsversuchen einsetzten opferten.
lg Maryam