Hi AmsAms hat geschrieben: ↑So 7. Jul 2019, 10:35
Intuitives Erkennen... hat in meinen Augen nichts mit dem körperlichen Geschlecht zu tun.
(wenngleich es durchaus der weiblichen Poralität... der Seele... zugeordnet werden kann)
Eine Seele die den Weg Christi schon lange geht...
hat zB keine Mühe mit Mystik im Allgemeinen...
und speziell natürlich auch nicht mit der von Jesus. (im Gegenteil)...
Ob sie nun im männlichen oder weiblichen Körper ist... spielt dabei keine Rolle.
Es ist eine reine Frage des inneren Wachstums... auf ihren Weg...
und nicht eine Frage des gegenwärtigen "Fleisches"![]()
(PS: Vergessen wir nicht: Wenn Reinkarnation nicht so hartnäckig abgestritten würde... dann wäre es klar daß jede Seele immer mal als Mann als auch als Frau inkarniert... und nimmt alle Erfahrung innerlich mit)
lg

Also weibliche als auch männliche Attribute in sich wachsen lassen, ausgleichen zu ermöglichen, kann man auch schon im jetzigen Erdendasein.
(Wird nicht im Thomas-Evangelium darauf hingewiesen dass Maria sozusagen männlich werden sollte oder so?)
Also mir gefällt das Buch von Franz Alt sehr gut, Jesus der erste neue Mann. Er weist darin auf Verhaltensweisen Jesus hin, die man wohl als weiblich einstuft. Dazu gehört das Dienen,(und Jünger zum Dienen aufzurufen) das Füsse waschen....als auch seine Gefühle wie Angst und Trauer einzugestehen
Dem gegenüber zeigte Jesus auch enorme Stärke, indem er die buchstabenfixierte Schriftgelehrten, die dem jüdischen Volk Gesetze aufhalsten die sie zu - in Wahrheit - gottlosem Handeln verdammten massregelte.Matthäus 26, 37 Und er nahm mit sich Petrus und die zwei Söhne des Zebedäus und fing an zu trauern und zu zagen.
38 Da sprach Jesus zu ihnen: Meine Seele ist betrübt bis an den Tod; bleibt hier und wachet mit mir!
Auch der bewundernswerte Mut von Jesus wird als männlich eingestuft, trotz Wissen dass die Verbreitung seiner Lehren ihn das Leben kosten würde (aber natürlich auch seine Gewissheit, dass Gott ihn wieder erwecken würde) , sich erst dann gefangen nehmen zu lassen, als er genügend Anleitungen für ebenfalls vollkommenes Leben in der Liebe Gottes für jene verbreitet hat, die bereit waren sich entsprechend zu verändern.
Somit hat Jesus eine Ausgewogenheit von männlichen und weiblichen Attributen erkennen lassen. Und das in einer patriarchalischen Zeit.
lg Maryam
Ich habe durch getreuliche Nachfolge Jesus an Stärke gewonnen und natürlich auch das Weibliche beibehalten, eine gesunde Mischung wie mir mein Umfeld attestierte.