Mein Gottesglauben in der Bibel und im Leben orientiert sich einzig und allein an dem im NT in den Evangelien durch Jesus Christus Offenbarten. Ich glaube Jesus, dass wer die Wahrheit über Gott, den Himmlischen Vater wissen will, sich wohl vorzugsweise an seinem Sohn orientiert.
Joh 12,45 Und wer mich sieht, der sieht den, der mich gesandt hat.
Mt 11,27 Alles ist mir übergeben von meinem Vater, und niemand kennt den Sohn als nur der Vater; und niemand kennt den Vater als nur der Sohn und wem es der Sohn offenbaren will.
Darum ist Jesus Christus in der Bibel (sein Verhalten, seine Heilungen von Krankheiten, Auferweckung von Toten, Vergebungsbereitschaft und Forderung dies auch so zu halten, seine Liebe, gnadenvolle Barmherzigkeit), für mich DER Masstab für wahre glaubwürdige Göttlichkeit.Johannes 7,16 Jesus antwortete ihnen und sprach: Meine Lehre ist nicht von mir, sondern von dem, der mich gesandt hat.
17 Wenn jemand dessen Willen tun will, wird er innewerden, ob diese Lehre von Gott ist oder ob ich aus mir selbst rede.
Darin befinde ich mich ja schon mal mit Petrus, Jakobus und insbesondere Johannes so auch Paulus in bester Gemeinschaft. Wohl von solchen sagte Jesus im Gebet zum Vater im Himmel
Joh 17,3 Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.
Offenbar aber mit einigen Usern hier überhaupt nicht, welche vom Gott der Bibel als dem Gott der Christen schreiben und die immens vielen nachweislichen Gegensätzlichkeiten in der Bibel zwischen Moses HERRN, JHWH oder Jahwe genannt und Jesus Christus entweder nicht wahrnehmen oder ausblenden, oder was weiss ich.
AN JESUS glauben bedingt doch auch IHM also JESUS zu glauben. Ich lese deshalb bestimmte Stellen immer im Dativ, statt wie in der Bibel im Akkusativ wiedergegeben. (Beispiel Jesus: WER MIR GLAUBT statt WER AN MICH GLAUBT) Insbesondere wenn es um den wahren Willen Gottes geht und überhaupt darum wie der allein wahre Gott ist und wem er wie Sünden vergibt.
Für die damaligen jüdischen Glaubensgeschwistern war dies schwieriger vom ihnen bislang gelehrten zu dem von Jesus Christus offenbarten Gottesglauben zu wechseln. Dies sieht man ja bei den buchstabenfixierten Schriftgelehrten, (die Jesus gegenüber Moses HERRN als ihren Vater/Gott bezeugten), die deshalb mit Jesus offenbarten Gottesglauben total auf Kriegsfuss standen.
Doch es gab auch einige Pharisäer, die zu dem von Jesus offenbarten Gottesglauben wechselten aber dies nicht bekannten, weil man dann ja verfolgt und getötet wurde, wenn man sich der Gemeinde Gottes um Jesus Christus anschloss und künftig nurmehr so leben wollte, wie Jesus es im Auftrag seines Vaters lehrte und vorlebte. (Paulus gab ja zu, dass er als einstiger Pharisäer glaubte, die Gemeinde Gottes zerstören zu müssen, bevor er zu Jesus Gottesglauben wechselte und dann diesen so gut es ging vertrat)
Warum gibt es denn überhaupt Christen, welche sich NICHT EINZIG UND VOLLKOMMEN an dem von Jesus Christus doch absolut glaubwürdig vermittelten Gottesglauben orientieren? In der Nachfolge Jesus liegt das Heil und keineswegs im Gutheissen seiner Kreuzigung. Gott gab seinen Sohn um von ihm wahre Gotteskindschaft zu lernen und auch um die Menschheit mit wahrem Gottesglauben vertraut zu machen. Was ja in Israel längst vonnöten war, und Jesus wohl deshalb zuerst dorthin gesandt wurde.
Also meine Frage an jene Christen, welche Jesus, respektive Gott dem Himmlischen Vater unterstellen, identisch mit Moses HERRN zu sein. Wie könnt ihr das mit Eurem Gewissen vereinbaren, Jesus, respektive seinem Vater all die Abscheulichkeiten Jahwes anzulasten, statt Jesus zu glauben, dass der allein wahre Gott ihn, seinen Sohn als Orientierungshilfe für wahre Göttlichkeit gesandt hatte?
lg Maryam