Tipps zur richtigen Mülltrennung

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Magdalena61
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Tipps zur richtigen Mülltrennung

Beitrag von Magdalena61 »

Wer seinen Müll richtig trennt, der betreibt aktiven Ressourcen- und Klimaschutz.

Auf allen Seiten mit Anleitungen zur richtigen Trennung der Abfallstoffe steht so ziemlich das Gleiche.
Auf dieser Seite liest man noch ein bißchen mehr, interessant. Man kann doch immer noch etwas lernen.

Wußtet ihr, dass man von Joghurtbechern die Aludeckel entfernen und beide Teile getrennt in den gelben Sack geben soll?
(Ich nicht).
Und, dass man die Becher nicht "platzsparend" ineinander stapeln soll?

Medikamente in den Restmüll: Das habe ich auch nicht gewußt. Ich dachte, man müsse abgelaufene Medikamente in Apotheken abgeben.

Pizza- Kartons nicht ins Altpapier.
CDs und DVDs nicht in den gelben Sack.
Alufolie, die Sie als Haushaltsrolle kaufen und die Sie zuhause nutzen, gehört laut Gesetz in den Restmüll, Alufolie als Serviceverpackung in den Gelben Sack. Da kommt unwillkürlich die Frage nach dem Sinn des momentanen Systems auf. Wobei das Trennen des Mülls nicht infrage gestellt wird und richtiges Recycling unsere natürlichen Ressourcen schont. Doch es erscheint schon widersinnig nach Entgelt und nicht nach Material zu sortieren.

Deshalb denken wir, das das Lizenz-System sicher nicht bankrott gehen wird, wenn Sie Alufolie von der Haushaltsrolle dennoch der Wiederverwertung über den Gelben Sack bzw. die Gelbe Tonne zuführen, obwohl es rechtlich verboten ist. Übrigens, in den Kommunen mit einer Wertstofftonne können Sie jede Alufolie in diese Tonne geben.
Quelle
Ähm----
ja.
LG
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Kolibri
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Re: Tipps zur richtigen Mülltrennung

Beitrag von Kolibri »

also ich kann meine Küche nicht mit 10 verschiedene Müllsäcke vollstellen, geht nicht mache ich nicht
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Magdalena61
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Re: Tipps zur richtigen Mülltrennung

Beitrag von Magdalena61 »

:) Das mache ich auch nicht.

Ein Eimer für "Restmüll" steht unten im Spülschrank. Dann gibt es in der Küche noch einen "gelben Sack", welcher an der Türklinke hängt. Der stört mich optisch sehr, aber ich weiß nicht, wo ich ihn sonst installieren könnte.

Alles andere wie Flaschen, Gläser und Papier sammele ich im Schopf oder im grünen Papiermülleimer. Dafür muss ich dann etwas weiter laufen.

Papier und Pappe, die für das Anfeuern der Öfen geeignet sind, werden extra gesammelt und gelagert.

Ich würde mir eine Reduktion des Verpackungsmülls wünschen. Hier ist aber die Industrie gefragt, nach neuen Lösungen zu suchen, und nicht in erster Linie der Verbraucher. Der Kunde bezahlt ja für jede Verpackung, die in den gelben Sack oder in die gelbe Tonne kommt.
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Kolibri
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Re: Tipps zur richtigen Mülltrennung

Beitrag von Kolibri »

In der Schweiz habe ich keine Papier oder Kartoncontainer, mein Mann lässt das über sein Business entsorgen, Gläser und Blechbüchsen bringe ich einmal in der Woche weg, Biomüll kommt in Gebührensäcke, da kostet einer 10 Franken, das heißt pro Monat im Sommer 60 Franken, ca 50 Euro.

Plastik wird dann auch wiederum extra entsorgt und brauch wiederum andere Gebührensäcke, naja wir fahren dann einmal im Monat nach Deutschland und machen es wie alle Schweizer, die Supermärkte an der Grenze haben schon extra grosse Container für das Müllaufkommen aus der Schweiz abgestellt.

In Deutschland auf unserer Ranch haben wir keine Bioabfälle weil fast alles auf dem Kompost landet oder früher zu mindestens unsere Tiere zum fressen bekommen haben.

Ansonsten hast du recht, es muss was her, damit wir den hohen Abfall durch die enorme Verpackung stark reduziert wird.
Plastik in unseren Körpern in den Meeren ja bereits schon an den Polen, die Umwelt ist vergiftet.
Vor kurzen hatten wir Besuch und sie haben mich ein wenig veräppelt, weil auf den Philippines bis noch vor 100 Jahren Kannibalismus gegeben hat.
Da meine mein Mann spasseshalber, wenn sie heute ein Menschen aufessen, wüssten die Kannibalen überhaupt nicht was ihnen geschieht, so vollgepumpt mit Chemikalien und Plastik sie dann werden.

So witzig es auch klingen mag, so hat mein Mahal in einem recht, unser Körper ist vollgepumpt mit einer Unzahl von Giften.
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Bonnie
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Re: Tipps zur richtigen Mülltrennung

Beitrag von Bonnie »

Das mit den Joghurtbechern und dem Deckel, der da nicht dran sein soll, wusste ich. Das mit den Medikamenten in den Hausmüll auch, seit meine Tochter bei der Apotheke welche abgeben wollte und ihr gesagt wurde, die kommen in den Restmüll.

Da ich in regelmäßigen Abständen Medikamente umstellen muss, und diese Umstellung aufgrund von diversen Nebenwirkungen nicht immer funktioniert, habe ich entsprechend auch immer wieder fast komplette Packungen Medis übrig. Wenn ich mir die Inhaltsstoffe vor Augen halte, finde ich es völlig daneben, dass diese in den Restmüll müssen. Schließlich werfe ja nicht nur ich meine übrig gebliebenen Medikamente da hinein.

Aus meiner Griechenlandzeit kenne ich es so, dass ich solche Restmedikamente, wenn sie noch haltbar waren, im Krankenhaus abgeben konnte und sie dort sehr dankbar angenommen wurden. Mit fortschreitender Dauer der Krise damals, war es nämlich überhaupt nicht mehr selbstverständlich, dass alle Medikamente einfach so bestellt werden konnten. Sie waren dann auch mitunter einfach über einen langen Zeitraum nicht lieferbar. Mein letzter Wissensstand, was Medikamente während eines Aufenthalts in einer Klinik in GR angeht, die Patienten müssen ihre Medikamente selbst mitbringen und wenn etwas neu verordnet wird, muss ein Angehöriger das entsprechende Mittel in der Apotheke besorgen.

In einer deutschen Klinik muss ich gar nicht anfragen, die lehnen ab. So ist das, wenn man im Überfluss lebt.
Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, eine Überzeugung von Tatsachen, die man nicht sieht.
Hebräer 11,1
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