Ja, schlechtes Zeichen (hatte ich Dir aber glaub ich schonmal geschrieben.. daß ich das genauso verwerfe).
Bin ich sofort bei allen die das ebenfalls kritisieren.
(PS: die römisch Katholische... )
Ochh... ich würde das zu jeden Bahai genauso sagen.
Ja, schlechtes Zeichen (hatte ich Dir aber glaub ich schonmal geschrieben.. daß ich das genauso verwerfe).
(PS: die römisch Katholische... )
Der Unterschied besteht jedoch darin, dass die Bahá’í ständig Werbung damit machen, dass ihre Religion die vollkommene Gleichberechtigung von Mann und Frau lehrt. Ich zitiere von einer Webseite:
Die Lehren: Gleichberechtigung (offenbach-bahai.de)Die Bahá’í-Lehre zum Verhältnis zwischen Frau und Mann ist einfach: Frauen und Männer sind gleichwertig. Das bezieht sich ausdrücklich nicht nur auf die Seelen, sondern ebenso auf die Stellung der Geschlechter in der Gesellschaft.
„Die Menschenwelt hat zwei Flügel: Den einen bilden die Frauen, den anderen die Männer. Erst wenn beide Flügel gleichmäßig entwickelt sind, kann der Vogel fliegen. Bleibt ein Flügel schwächlich, so ist kein Flug möglich.“
(‚Abdu’l-Bahá, Briefe und Botschaften, 227:18)
Nach den Bahá’í-Lehren erfüllt die Gleichberechtigung eine entscheidende Aufgabe in der Weltgeschichte: Der Weltfrieden hängt von ihr ab!
„Die Emanzipation der Frau, die volle Gleichberechtigung der Geschlechter, ist eine der wichtigsten, wenngleich kaum anerkannten, Voraussetzungen des Friedens. Die Verweigerung der Gleichberechtigung bedeutet ein Unrecht gegenüber der Hälfte der Weltbevölkerung und leistet bei den Männern Vorschub für schädliche Einstellungen und Gewohnheiten, die aus der Familie an den Arbeitsplatz, ins politische Leben und letztlich in die internationalen Beziehungen hineingetragen werden. Es gibt keine moralischen, praktischen oder biologischen Gründe, die eine solche Verweigerung rechtfertigen. Erst wenn die Frau in allen Bereichen menschlichen Strebens zu voller Partnerschaft willkommen geheißen wird, entsteht das moralisch-psychologische Klima, in dem sich der internationale Frieden entwickeln kann.“
(Universales Haus der Gerechtigkeit: Die Verheissung des Weltfriedens, Kap.II)
Richtig.
Faust hat geschrieben: ↑Fr 27. Sep 2019, 07:46 Diesen Worten kann ich nur zustimmen. Ich finde es sehr schön, dass eine Religionsgemeinschaft sich derartig äußert. Umso erstaunlicher ist es jedoch, dass in das Universale Haus der Gerechtigkeit, der höchsten und leitenden Körperschaft der weltweiten Bahá’í-Gemeinde, nur Männer gewählt werden können.
Gerne. Wer legt sie aus?
Das ist die richtige Frage: wer legt die Bibel aus und warum wird sie so und nicht anders ausgelegt? Cui bono? – Wem nützt es? – ist auch hier die passende Frage. Klar ist jedenfalls, dass kein Mensch von sich behaupten kann, dass er im Besitz der alleinseligmachenden Auslegung ist, weil einzig und allein Gott diese Autorität besitzt.