joris hat geschrieben: ↑Mi 2. Okt 2019, 07:59
Maryam hat geschrieben: ↑Mi 2. Okt 2019, 07:51
Diese helfen auch bis in die heutige Zeit hinein -sofern sie getreulich und von ganzem Herzen umgesetzt werden- ein Leben im Licht Gottes führen zu können, frei vom Einfluss des Verführers zu allerlei Bosheiten = Gottlosigkeite.
Niemand ist immer frei vom Einfluß des Verführers. Aber um das umzusetzen was uns in der Bibel überliefert wurde, müssen wir es lesen. Mehrmals. Regelmäßig. Ich jedenfalls habe kein so gutes Gedächtnis, dass ich mich an alles bereits nach dem ersten Lesen zeitlebens erinnern könnte.
Hi Joris
Solange Menschen noch allfälligen Verführungen zu Bosheiten zum Opfer fallen (sündigen und Gott oder Jesus deshalb immer wieder um Vergebung bitten müssen), sind sie ja noch gar nicht vollends von dessen Einfluss erlöst.
Eine unbiblische Lehre, (mehrfach biblisch widerlegbar) ist es dann, wenn solche Christen von sich behaupten, der Sünde abgestorben zu sein, eine neue Kreatur in Christus, ins Reich des Sohnes Gottes versetzt, mit dem Heiligen Geist versiegelt, neu aus Gott geboren (= wahrhaftige Wiedergeburt) zu sein.
Steht in Deiner Bibel nicht?
Jak 4,7 So seid nun Gott untertan. Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch.
Röm 6,17 Gott sei aber gedankt: Ihr seid Knechte der Sünde gewesen, aber nun von Herzen gehorsam geworden der Gestalt der Lehre, an die ihr übergeben wurdet.
Röm 6,22 Nun aber, da ihr von der Sünde frei und Gottes Knechte geworden seid, habt ihr darin eure Frucht, dass ihr heilig werdet; das Ende aber ist das ewige Leben.
1Joh 2,14 Ich habe euch Kindern geschrieben; denn ihr habt den Vater erkannt. Ich habe euch Vätern geschrieben; denn ihr habt den erkannt, der von Anfang an ist. Ich habe euch jungen Männern geschrieben; denn ihr seid stark, und das Wort Gottes bleibt in euch, und ihr habt den Bösen überwunden.
Röm 8,2
Denn das Gesetz des Geistes, der lebendig macht in Christus Jesus, hat dich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes.
Letzteres wurde ja durch Mose dem Volk Israel aufdoktriniert. Der Sohn Gottes kam, um sie von ihren Sünden zu erlösen, indem er sie über wahren Gottesglauben aufklärte und was dessen Willen in Wahrheit ist.
Paulus weist ja in 2. Korinther 3 klar auf den vor Jesus Erscheinen vorgeherrschten Misstand hin:
7 Wenn aber der Dienst, der den Tod bringt und der mit Buchstaben in Stein gehauen war, Herrlichkeit hatte, sodass die Israeliten das Angesicht des Mose nicht ansehen konnten wegen der Herrlichkeit auf seinem Angesicht, die doch aufhörte, 8 wie sollte nicht der Dienst, der den Geist gibt, viel mehr Herrlichkeit haben? 9 Denn wenn der Dienst, der zur Verdammnis führt, Herrlichkeit hatte, wie viel mehr hat der Dienst, der zur Gerechtigkeit führt, überschwängliche Herrlichkeit. 10 Denn auch, was verherrlicht ist, ist nicht als Herrlichkeit zu achten gegenüber dieser überschwänglichen Herrlichkeit. 11 Denn wenn das Herrlichkeit hat, was da aufhört, wie viel mehr wird das Herrlichkeit haben, was da bleibt. 12 Weil wir nun solche Hoffnung haben, sind wir voller Freimut 13 und nicht wie Mose, der eine Decke über sein Angesicht legte, damit die Israeliten nicht sahen das Ende dessen, was da vergeht. 14 Aber ihr Sinn wurde verstockt. Denn bis auf den heutigen Tag bleibt diese Decke über dem alten Bund, wenn daraus gelesen wird; sie wird nicht aufgedeckt, weil sie in Christus abgetan wird
Das könnte Paulus auch heute noch von solchen Christen sagen, die noch immer nicht erkannten, dass Jesus geboren wurde um die längst fällig gewesene WAHRHEIT über glaubwürdige Göttlichkeit zu offenbaren, was ihm ja Verfolgung durch die Hüter der jahwistischen zu Sündenknechtschaft führenden Gesetze gar die Kreuzigung einbrachte.
Mit dieser hatte Gottes Geist in Jesus absolut nichts zu tun, war es garantiert kein Liebeswerk Gottes, dem Vater im Himmel. Dieser wollte ja, dass man auf seinen Sohn hört und allfällige Sünder umkehrten, aufhörten zu steinigen, Böses mit Bösem zu vergelten, wie gesetzlich gefordert.
lg Maryam
In WAHRHEIT ist der Sinn 2. Tim 3.16 so:Eifriges Bibelstudium dort, wo göttlichweise Anordnungen darin Veränderungswilligen Menschen helfen ein allmählich bis vollkommen nurmehr gottgefälliges Leben zu führen....
:2Tim 3,17 dass der Mensch Gottes vollkommen sei, zu allem guten Werk geschickt.