Die Texte der Bibel sind nicht mehr das Wort Gottes?

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Helmuth
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Re: Die Texte der Bibel sind nicht mehr das Wort Gottes?

Beitrag von Helmuth »

Oleander hat geschrieben: Di 15. Okt 2019, 14:44
Travis hat geschrieben: Di 15. Okt 2019, 07:20 Es war also Gott selber, der dieses Buch hat aufschreiben lassen.
Wenn man das glauben will.
WIssen kann es niemand...
Der seriöse Wille bei der Suche nach der Wahrheit führt dazu nur das anzunehmen zu können, was dein Herz auch zulässt. Dieses Herz erforscht Gott ebenso wie du sein Wort. Das muss man erst mal verstehen, dass das auch ein gegenseitiger Willensakt ist. Als ehemaliger Leugner Jesu kenne ich das nur allzu gut. Ich leugnete niemals Gott, aber ich verstand nicht die Bedeutung von Jesus.

Gott, der Herzenskenner aller Menschen hingegen kann problemlos erkennen wie ernsthaft dein Forschen nach Wahrheit ist. Suchst du nach billigen Ausreden oder willst du wirklich in die Tiefe vorstoßen? Das lässt sich durchaus mit einem Liebespaar vergleichen. Wie echt ist die Liebe wirklich? Was würde der Partner alles tun, um mir seine Liebe glaubhaft zu bezeugen? Oder geht es nur um vorübergehende Freude? Dann hat sie ein voraussehbares Ende. Wahre Liebe hingegen schreckt selbst vor dem Tod nicht zurück.

Dieses Opfer musste mir Gott aber erst offenbaren. Auf der rein intellektuellen Ebene läuft das nicht, weil es Sache des Herzens ist. Du hast mir einen Bekehrungsversuch unterstellt, was richtig ist. Denn es geht nicht um ein Überrumpeln, sondern um die absolute Überzeugung, dass Gott genau diese Liebe ist, die auch den Opfertod in Kauf nimmt, um dir zu zeigen, wie sehr Gott dich liebt.

Gott erkennt also an der Annahme des Opfers Jesu wie ernst deine Suche nach wahrer Liebe und Wahrheit schlechthin ist. Und erst nach dieser Annahme, was wie dem Jawort bei der Eheschließung entspricht, entschließt sich Gott in dir den Sohn zu offenbaren.

Zuvor kannst du die Bibel noch 1000 Mal lesen, du bleibst auf dem Nievesu der Atheisten, die nur oberflächlich an der Wahrheit bzgl. Gottes Liebe interessiert sind aber nie einen Schritt weiter gehen würden. Ihnen offenbart sich Gott auch nicht. Daher bleibt die Bibel für solche ein unverständliches Buch.

Verzeih mir, aber die Bibel und „Wort Gottes“ können wir zwei erst fruchtbar diskutieren, wenn du wie ich den Schritt auf Jesus zu getan hadt. Es ist ganz einfach, es beginnt mit einem schlichten aber ernst gemeinten Gebet: „Gott, wenn es wirklich wahr ist, was du uns durch die Bibel sagen lässt, dann offenbare mir diesen Jesus, denn ich kann es aus mir heraus beim besten Willen nicht erkennen. Aber ich wäre dann bereit mich auf ihn auch einzulassen, wenn du mich davon überzeugen kannst.“

Ist das Gebet ernst gemeint, wird die Anwort Gottes nicht lange auf sich warten lassen. Denn ihm ist damit sehr ernst.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Oleander
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Re: Die Texte der Bibel sind nicht mehr das Wort Gottes?

Beitrag von Oleander »

Michael hat geschrieben: Di 15. Okt 2019, 16:39 ....wenn du wie ich den Schritt auf Jesus zu getan hadt.
Der war gut! 8-)
Das tat ich wahrscheinlich schon eher als du ;)
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Travis
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Re: Die Texte der Bibel sind nicht mehr das Wort Gottes?

Beitrag von Travis »

Oleander hat geschrieben: Di 15. Okt 2019, 16:15 Was hat das jetzt mit HKM und Wunder zu tun?
Das was ich beschrieben hatte.
Oleander hat geschrieben: Di 15. Okt 2019, 16:15 Was ist jetzt wieder so schwer? :|
Für mich nichts. Ich antworte ja nicht, weil ich Dich nicht verstehe, sondern weil ich Dir nicht zustimme. Glaube ist aus biblischer Perspektive wesentlich mehr als das, was Du bisher dazu geschrieben hast.
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Helmuth
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Re: Die Texte der Bibel sind nicht mehr das Wort Gottes?

Beitrag von Helmuth »

Oleander hat geschrieben: Di 15. Okt 2019, 16:48
Michael hat geschrieben: Di 15. Okt 2019, 16:39 ....wenn du wie ich den Schritt auf Jesus zu getan hadt.
Der war gut! 8-)
Das tat ich wahrscheinlich schon eher als du ;)
Und wie war bei dir Gottes Antwort darauf?
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Opa Klaus
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Re: Die Texte der Bibel sind nicht mehr das Wort Gottes?

Beitrag von Opa Klaus »

Das Thema hier lautet: "Die Texte der Bibel sind nicht mehr das Wort Gottes?"
Wenn es heißt: "... nicht mehr …" will das besagen: "früher mehr - jetzt nicht mehr so?
Vermutlich sollte der Titel korrekter Weise lauten:
"Die Texte der Bibel gelten die bei vielen Menschen nicht mehr als das Wort Gottes?"
Das 'Bodenpersonal Gottes' hat mit dem Bibeltext so viel 'Schindluder' getrieben,
dass sie zur Brutstätte des Atheismus wurden.

Punkt 2. Welche vordringlichen Auskünfte und "Worte" Gottes benötigt der Mensch als Gottes Schöpfung?
Sind da nicht auch Störungen und Verfälschungen möglich - die das Wort Gottes beschädigen?

Ist Gottes Schöpfung 'Mensch' selbsterklärend und daher Gebrauchshinweise des "Erfinders" überflüssig?
Viele Tiere (z.B.Schildkröten) kommen ohne Eltern zu kennen, ohne Lehrer, ohne 'Gebrauchsanleitung' durchs Leben.
Uns fehlt aber ein Instinkt, statt dessen haben wir den Intellekt = eigene Autonomie.
Damit können wir uns Segen oder Fluch in der Lebensgestaltung verschaffen.
Da unser Leben ja ein "Geschenk" ist, wie könnten wir uns aus Dankbarkeit dem Spender gegenüber erkenntlich zeigen?
Doch eigentlich nur dadurch, dass wir mit diesem Geschenk segensreich umgehen.

Wie müssen wir das ewige Leid+Elend seit Menschengedenken bewerten und wen als Urheber ermitteln?
Was kann gegen diese "Krankheit" von Leid+Elend getan werden?
Kann man mit Betäubungsmitteln (Drogen von Lug+Trug) jemals etwas heilen?

Wenn wir nur komfortable kurzlebige Tiere wären, dann könnten wir uns sehr viel Nachdenken ersparen
und geradewegs unbekümmert drauf los leben. Tiere haben ein fest programmiertes Weltbild,
das über tausende Generationen unverändert bleibt. Fortschritt und Veränderungen kennen sie nicht.
Was sie tun, das haben sie seit Generationen immer schon so getan.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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Magdalena61
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Re: Die Texte der Bibel sind nicht mehr das Wort Gottes?

Beitrag von Magdalena61 »

Michael hat geschrieben: Di 15. Okt 2019, 11:13 Ich vermute Magdalena gehen nicht nur im blauen Forum, sondern auch hier im Thread Bibel/Zeitrechnung die Argumente gegen eine geringere Zuverlässigkeit des Mt-Evangeliums gegenüber Mk und Lk aus
?
Das Matthäusevangelium wurde doch nur am Rande erwähnt; von "Diskussion" meinerseits kann keine Rede sein, es ist ja auch nicht das Thema.
also erfolgt ein neuer Ansatz, den ich zunächst als methodischen Angriff werte.
? Angriff? Inwiefern und gegen wen oder was?
Dein Ansatz scheint mir diesbezüglich momentan negativ motiviert zu sein. :)

Wenn die Evangelien Thema werden sollen, dann können wir gerne einen Thread dazu eröffnen. Über das Alter und die Identität der Verfasser findet man unterschiedliche Informationen. Drüben werde ich da nicht tätig werden; der Ton passt mir nicht, die teilweise einfach nur aufgeblähte Art und Weise, wie über die Bibel gerichtet wird, nicht, und die Ausrichtung gefällt mir auch nicht.

Meine Betrachtungen zur Bibel sind immer ernst gemeint, kommen von Herzen, entspringen dem Ringen um Wahrheit. Wenn das nicht respektiert und mir unterstellt wird, nicht an der Wahrheit interessiert zu sein, inklusive Häme und niveaulose Ansagen aus dem Munde einer Person, die für sich in Anspruch nimmt, aufgrund ihres vermeintlich erhabenen HKM- Wissens andere belehren zu dürfen, wobei es aber mit elementaren Kenntnissen reformatorischer Auslegungstradition nicht allzu weit her ist , kommt m. E. Mt. 7,6 zum Tragen, zumindest, was mein Engagement betrifft.

Wahrheit. Jesus Christus ist die Wahrheit. Wenn die Demut fehlt, wird man keine geistlichen Impulse empfangen. Dann liest man Buchstaben und Sätze, aber der Geist Gottes schließt sie nicht auf. Man wird vergeblich auf tieferes Verständnis hoffen. Gott widersteht den Hochmütigen. Und wie will man ohne das Zeugnis und die Hilfe des Geistes Erkenntnis gewinnen?

Vernunftschlüsse? - Der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Nicht von dem Brot, das er selbst produzieren kann. Wenn jemand noch nie erfahren hat, wie es ist, in Gegenwart des Geistes Gottes die Bibel zu lesen, denkt er wahrscheinlich- aufgrund seiner trockenen, unbefriedigenden Erfahrungen- "mehr gibt sie nicht her". Nur so kann ich mir erklären, wenn Gläubige es vorziehen, Brackwasser aus löcherigen Zisternen zu trinken anstatt darum zu ringen, Wasser des Lebens zu erhalten.

So, DAS war jetzt ein Angriff. :D
LG
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Re: Die Texte der Bibel sind nicht mehr das Wort Gottes?

Beitrag von Magdalena61 »

Michael hat geschrieben: Di 15. Okt 2019, 11:13 Ich vermute Magdalena gehen nicht nur im blauen Forum, sondern auch hier im Thread Bibel/Zeitrechnung die Argumente gegen eine geringere Zuverlässigkeit des Mt-Evangeliums gegenüber Mk und Lk aus
?
Das Matthäusevangelium wurde doch nur am Rande erwähnt; von "Diskussion" meinerseits kann keine Rede sein, es ist ja auch nicht das Thema.
also erfolgt ein neuer Ansatz, den ich zunächst als methodischen Angriff werte.
? Angriff? Inwiefern und gegen wen oder was?
Dein Ansatz scheint mir diesbezüglich momentan negativ motiviert zu sein. :)

Wenn die Evangelien Thema werden sollen, dann können wir gerne einen Thread dazu eröffnen. Über das Alter und die Identität der Verfasser findet man unterschiedliche Informationen. Drüben werde ich da nicht tätig werden; der Ton passt mir nicht, die teilweise einfach nur abstoßend aufgeblähte Art und Weise, wie über die Bibel verfügt und gerichtet wird, nicht, und die Ausrichtung gefällt mir auch nicht.

Meine Betrachtungen zur Bibel sind immer ernst gemeint, kommen von Herzen, entspringen dem Ringen um Wahrheit. Wenn das nicht respektiert und mir unterstellt wird, nicht an der Wahrheit interessiert zu sein, inklusive Häme und niveauloser Ansagen aus dem Munde einer Person, die für sich in Anspruch nimmt, aufgrund ihres vermeintlich erhabenen HKM- Wissens andere belehren zu dürfen, wobei es aber mit den elementaren Kenntnissen reformatorischer Auslegungstradition augenscheinlich nicht allzu weit her ist, kommt m. E. Mt. 7,6 zum Tragen, zumindest, was mein Engagement betrifft.

Wahrheit. Jesus Christus ist die Wahrheit. Wenn die Demut fehlt, wird man keine geistlichen Impulse empfangen. Dann liest man Buchstaben und Sätze, aber der Geist Gottes schließt sie nicht auf. Man wird vergeblich auf tieferes Verständnis hoffen. Gott widersteht den Hochmütigen. Und wie will man ohne das Zeugnis und die Hilfe des Geistes Erkenntnis gewinnen?

Vernunftschlüsse? - Der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Nicht von dem Brot, das er selbst produzieren kann. Wenn jemand noch nie erfahren hat, wie es ist, in deer Gegenwart des Geistes Gottes die Bibel zu lesen und geführt zu werden, denkt er wahrscheinlich- aufgrund seiner trockenen, unbefriedigenden Erfahrungen- "mehr gibt sie nicht her". Nur so kann ich mir erklären, wenn Gläubige es vorziehen, Brackwasser aus löcherigen Zisternen zu trinken anstatt darum zu ringen, Wasser des Lebens zu erhalten.

So, DAS war jetzt ein Angriff. :D
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Re: Die Texte der Bibel sind nicht mehr das Wort Gottes?

Beitrag von Magdalena61 »

Die Frage ist doch: Kommt Gott mir näher, oder ich Ihm, wenn ich mich mit seinem Wort beschäftige. Wird für mich die Gegenwart Gottes spürbar; erfahrbar?
Das hängt natürlich auch davon ab, in welcher Haltung ich mich der Bibel nähere. Erwarte ich (überhaupt), etwas zu "hören"; suche ich danach? Glaube ich, dass Gott zu mir sprechen kann, wenn Er es will?

Bei mir ist es auch nicht immer so. Aber genau damit hatte Gott mich überzeugt, als ich noch ein blutiger Anfänger war und mich in der Bibel überhaupt nicht auskannte. Ich wußte nicht, was ich von den Schriften halten soll, war aber offen für Erfahrungen.
Man hatte mir gesagt, als Christ solle man in der Bibel lesen. Und das versuchte ich dann auch, jedenfalls sporadisch. Das Meiste, das ich las, verstand ich nicht.

Da waren dann aber, in den ersten Jahren, einige Situationen, in denen ich, eher "so nebenbei" die Bibel aufschlug und auch nicht immer mit einer Erwartungshaltung, und mir dann aber auch sowas von einer direkten Ansage passierte, dass ich irgendwann endlich- immer noch erstaunt- checkte: Es ist kein Zufall.
So wuchs das Vertrauen.

Die intellektuellen Kenntnisse kamen später dazu.

Wenn ich im Rahmen von Diskussionen mit der Bibel hantiere, ist sie ein Arbeitsbuch.
Wenn ich privat lese, suche ich nach einem "Lichtblick", nach Wegweisung, nach einer Ansage Gottes. Oder ich will mit einem Psalm beten.
Es gibt nicht immer "Aha- Erlebnisse". Aber es gab schon so viele, dass ich fest davon überzeugt bin: Die Bibel ist, so sperrig, exotisch und zusammengewürfelt die Texte auch manchmal sind, das Wort Gottes.

Und deshalb geht es nicht, dass Menschen sich erdreisten, über den Wahrheitsgehalt der darin enthaltenen Offenbarung zu entscheiden. Zumal wir heute fast 2000 Jahre weiter weg sind von den Ursprüngen des NT als die Verfasser und Lektoren desselben. Wie kann man sich nur einbilden, es besser zu wissen als die Autoren selbst, die Urchristen der folgenden Jahrhunderte und die Kirchenväter.
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Re: Die Texte der Bibel sind nicht mehr das Wort Gottes?

Beitrag von Magdalena61 »

Rembremerding hat geschrieben: Di 15. Okt 2019, 06:09 Deshalb ist es wichtig, die Texte mit wissenschaftlichen Methoden zu erforschen, die allgemein gültig und sie dann wiederum in den Kontext des Kanons der Bibel zu integrieren.
Gegen seriöse wissenschaftliche Untersuchungen und den Abgleich mit außerbiblischen Quellen ist absolut nichts einzuwenden. Es kann auch ein großer Gewinn darin liegen, mehr Informationen zu erhalten, z.B. über den Exodus oder andere historische Fakten, über die in den Schriften nicht explizit berichtet wird, da die Autoren diese vermutlich als bekannt voraussetzten.

Wenn ordentlich gearbeitet und nicht tendenziös spekuliert wird, kann die Bibel nur gewinnen.

Wunder kann man natürlich nicht ausgraben oder auf andere Art beweisen. Aber man kann sie erleben. Gott ist immer noch derselbe.
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Re: Die Texte der Bibel sind nicht mehr das Wort Gottes?

Beitrag von Oleander »

Michael hat geschrieben: Di 15. Okt 2019, 17:25
Oleander hat geschrieben: Di 15. Okt 2019, 16:48
Michael hat geschrieben: Di 15. Okt 2019, 16:39 ....wenn du wie ich den Schritt auf Jesus zu getan hadt.
Der war gut! 8-)
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Und wie war bei dir Gottes Antwort darauf?
ER hat bisher noch nicht mit mir gesprochen!

Die Bibel meint dazu:

Joh 1,18 Niemand hat Gott jemals gesehen; der eingeborene Sohn, der in des Vaters Schoß ist, der hat ihn kundgemacht.

Leider konnte ich damals nicht dabei sein, als Jesus Gott kundmachte.
Das ist jetzt keinesfalls ironisch gemeint, sondern "der Fall" (wie closs es gerne nennt)

Im Prinzip ist ja schon deine Frage falsch formuliert, aber ich weiß , wie dus meinst-> Glaubensschritt
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