Generell ein weiser Rat.
Das ist ebenfalls weise.
Generell ein weiser Rat.
Das ist ebenfalls weise.
Nicht immer:
Genau so fiel Adam in Sünde.1 Mose 3,17 hat geschrieben: Und zu Adam sprach er: Weil du der Stimme deiner Frau gehorcht und von dem Baum gegessen hast, von dem ich dir gebot und sprach: »Du sollst nicht davon essen!«, so sei der Erdboden verflucht um deinetwillen! Mit Mühe sollst du dich davon nähren dein Leben lang.
Das wäre der Moment zu fragen, was "Schuld" eigentlich ist. - Nach meinem Verständnis ist das "Man kann etwas dafür" NICHT nötig, um schuldig zu werden - vielmehr ist Schuld ein Attribut menschlichen Daseins schlechthin. - Dasselbe gilt für "Sünde". Man kann sündigen, ohne überhaupt davon zu wissen.Magdalena61 hat geschrieben: ↑So 3. Nov 2019, 15:20 Die Justiz kann ihm eine Strafe auferlegen. Aber sie kann ihm nicht diese Schuld vergeben.
Inwiefern baue ich Mauern?Michael hat geschrieben: ↑So 3. Nov 2019, 15:52Ja, aber auch nach Aufgabenzuteilung, Du baust Mauern, ich predige Christus und ihn gekreuzigt.Magdalena61 hat geschrieben: ↑So 3. Nov 2019, 14:56 Und da sind wir gefragt, einfach das zu bezeugen, das wir gelernt haben.
Nicht Mauern bauen. Sondern Brücken.
Das kann ja wohl nicht wahr sein.Diese Erfahrung teile ich und Opa Klaus hat sich gerade als Vorführbeispiel zu Verfügung gestellt. Von mir war es keine böse Absicht ihn danach zu fragen, sondern ich wollte nur Klarheit. Nun stelle ich mir die Frage, ob man als Leugner des Kreuzes überhaupt Christ sein kann.Magdalena61 hat geschrieben: ↑So 3. Nov 2019, 14:56 Die meisten oder sogar alle Nichtchristen und ein guter Teil der Christen haben eine Abneigung gegen die Charakterisierung: "Du bist ein Sünder und erlösungsbedürftig". Zu Recht, würde ich sagen, denn sie gehen von anderen Denkmustern aus als Gläubige, die dem Menschen- und Weltbild der Bibel folgen.
Das bezieht sich auf Einzelne. Ich meinte die "Methode".Spice hat geschrieben: ↑So 3. Nov 2019, 17:37Nein, es wird nicht unwahr, aber unwirksam. Und das sieht man. Wer nur die "Sprache Kanaans" benutzt, zeigt, dass er nicht vom Wort zur Tatsache gelangt ist.Magdalena61 hat geschrieben: ↑So 3. Nov 2019, 16:37Floskeln?
Es ist die Wahrheit. Wenn viele Christen dieses "Glaubensbekenntnis" zwar aufsagen können, aber nicht verwirklichen, dann wird dadurch der Inhalt desselben nicht unwahr.
Im Prinzip meinen wir dasselbe. Die Änderung eingefahrener Denk- und Verhaltensmuster, aus Überzeugung.Spice hat geschrieben: ↑So 3. Nov 2019, 17:37Nein, weil sie grundsätzlich getrennt von Gott, also Sünder sind- Im sündigen Sein, will man nur sündigen bis man zur Einsicht kommt, dass das eigentlich nicht gut ist. Dann will man nicht sündigen, merkt aber, das gelingt nicht: "Das gute, das ich tun will, tue ich nicht..." (Paulus). Deshalb genügen keine Ratschläger, sondern nur eine neue Grundlage, ein neues SEIN. Und das hat man nur in der Identifizierung mit dem Ewigen.Magdalena61 hat geschrieben:Das müssen sie GAR nicht, denn das Gesetz Gottes ist gerecht, heilig und gut, schreibt Paulus Röm. 7,12. Sie tun es aber. Weil sie, sagen wir...so etwas wie geistlich behindert sind.
Ich würde es etwas anders formulieren: Im sündigen Sein kann man nur sündigen.Im sündigen Sein, will man nur sündigen
Ganz aus sich selbst?Solange der Mensch sich Normen unterwerfen ist, ist er unfrei. Ein gefangener Gott, der immer wieder jede Grenze überschreiten wird bis hin zur Selbstvernichtung.
Die Erlösung besteht nur darin, dass man das Richtige ganz aus sich selbst tut, weil es die Verwirklichung des eigenen Wesens ist. Der Erlöster ist keinerlei Norm unterworfen, er tut nur was er will und alles was er tut ist gut.
Man kann den Weg gehen, den Jesus aufzeigt oder es lassen.Gott muss ich überhaupt nichts zeigen. Solange man Spielregeln befolgen muss, ist man unerlöst.
Das hat er dir doch schon einmal beantwortet.
Wer DAS von Herzen betet... und die meisten können es vermutlich auswendig, so wie Christen das Vaterunser und andere Gebete, die im Gottesdienst oft wiederholt werden...Unser Vater, unser König, wir haben gesündigt vor dir.
...
Unser Vater, unser König, verzeih und vergib unsere Verfehlungen.
Unser Vater, unser König, wisch weg und beseitige unsere Verschuldungen von deinen Augen.
Unser Vater, unser König, bring uns zurück in völliger Buße vor dich.
Quelle
Ups, sorry, Schreibfehler, ich wollte natürlich sagen, du baust Brücken. Tut mir leid. Freud'scher Versprecher.
Zwischen Opa Klaus und mir erfolgten keine Urteile und außerdem verhielt es sich umgekehrt. Aufgrund seiner negativen Erfahrung assoziierte er auch mich als einen solchen Sektierer. Ich empfand das aber nicht als Urteil, sehe darin aber eine Fehleinschätzung.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mo 4. Nov 2019, 01:17 Und weil Opa Klaus dir darauf keine direkte Antwort gab, sondern auf seine Erfahrungen mit einer Gemeinde verwies, die er als Sektierer einstuft, steht dein Urteil über ihn fest?
1 Mose 3,8-10 hat geschrieben: Und sie hörten die Stimme Gottes des Herrn, der im Garten wandelte, als der Tag kühl war; und der Mensch und seine Frau versteckten sich vor dem Angesicht Gottes des Herrn hinter den Bäumen des Gartens. Da rief Gott der Herr den Menschen und sprach: Wo bist du? Und er antwortete: Ich hörte deine Stimme im Garten und fürchtete mich, denn ich bin nackt; darum habe ich mich verborgen!
Nein, mit mir persönlich hat das überhaupt nichts zu tun.Israel hat geschrieben: ↑So 3. Nov 2019, 17:51So allgemein wie du schreibst, kann ich dir nur raten die Bibel zu konsultieren. Oder deine Frau, sollte dies keine leere Frage sein.Spice hat geschrieben: ↑So 3. Nov 2019, 16:32Da wäre natürlich zu fragen, was ist gut? Ist es gut, wenn ich z.B. meine sexuellen Bedürfnisse bei einer anderen Frau befriedige, weil die eigene krank ist?Israel hat geschrieben: ↑So 3. Nov 2019, 15:20Wenn du gute Werke tust, wo soll das Böse noch Platz haben in dir. Der Raum ist dann besetzt und erfüllt mit Liebe.Spice hat geschrieben: ↑So 3. Nov 2019, 14:53Volle Zustimmung. Die Frage ist jetzt aber, wie kann sich der Mensch ändern? - Es nützt ja nichts, wenn die Änderungen nur oberflächliche Kosmetik sind und nicht wirklich in die Tiefe gehen.Mit anderen Worten, der Mensch muss unfähig zum Bösen werden, unfähig werden zu erkranken, unfähig werden zu sterben. Er muss den Tod überwinden, oder wie siehst Du das?Israel hat geschrieben: ↑So 3. Nov 2019, 13:59 Solange der Mensch nicht gewillt ist, sich zu ändern, und von seinen irren Wegen abzukehren, wird sich nichts ändern.
Weder durch ein Opfer im Tempel, noch durch Jesus oder sonst irgendwas/irgendwen.
Wenn dies nicht Niederschlag findet in konkreten und reellen Taten, sind alles nur sinnlose und wertlose Lippenbekenntnisse und Scheintaten.
Früher dachte ich auch mal, das kann nicht alles sein. Aber es genügt, und G-tt will doch nicht mehr. Nicht jeder Mensch ist ein Philosoph oder hat studiert. Ein einfacher armer Bauer sucht keinen Tiefgang, sondern Familie, Friede, Liebe und Essen.
Oder ist es gut, wenn ich etwas tun muss, wozu ich überhaupt keine Lust habe?
Natürlich will jeder Mensch "das Gute". Zuerst für sich, dann natürlich auch für seine Familie usw. Manche denken auch zuerst an andere, weil ihnen das als "Liebe" eingeredet wurde - die sogenannte Selbstlosigkeit - und merken dann, dass sie ausgebrannt sind und ihr eigenes Leben versäumt haben.
Selbst üble Verbrecher müssen sich einreden, dass ihre Taten doch "gut" und rechtmässig sind. Oder schau die Dikatoren an...
Nein, es zeigt sich immer wieder, dass selbst ehrliches Gut-sein-Wollen nicht genügt.