Der Tod - das einzige Problem

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Spice
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Re: Der Tod - das einzige Problem

Beitrag von Spice »

Rembremerding hat geschrieben: Do 14. Nov 2019, 09:39
AlfvonMelmac hat geschrieben: Mi 13. Nov 2019, 23:06 das Moses eventuell kein Jude sondern Ägypter gewesen ist, ich habe da so eine Theorie.
Es gibt die Theorie, dass er ein Priester des Echnaton gewesen ist (oder gar dieser selbst).
Mose ist ein ägyptisches Wort für "geboren".
Nach der Apg. war Mose ein Eingeweihter der ägyptischen Mysterien: "Und Moses ward gelehrt in aller Weisheit der Ägypter" (Apg. 7,22). Er sah das also nicht als "Teufelszeug" an!
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AlTheKingBundy
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Re: Der Tod - das einzige Problem

Beitrag von AlTheKingBundy »

Spice hat geschrieben: Do 14. Nov 2019, 08:05
AlTheKingBundy hat geschrieben: Mi 13. Nov 2019, 17:07
Spice hat geschrieben: Mi 13. Nov 2019, 17:01 Dann besorge Dir die Bücher von Prof. Dr. Ian Stevenson , z.B. "Reinkarnation".
Nicht nötig, ich kenne den Herrn. 1. Hat er selbst nie von Beweisen gesprochen und 2. sind seine Methoden mehr als zweifelhaft gewesen. In Studien, die man betreibt, sollte jede Form der Suggestion ausgeschlossen sein. Statistische Belege für seine These existieren nicht.
Ich glaube Dir nicht, dass Du eines seiner Bücher gelesen hast, sonst würdest Du so nicht reden.
Wo habe ich geschrieben, dass ich seine Bücher gelesen habe?
Spice hat geschrieben: Do 14. Nov 2019, 08:05 Übrigens hat Stevenson von Beweisen bereits in seinem ersten Buch gesprochen: „In meiner Abhandlung am Ende dieses Buches erörtere ich, dass einige der Fälle über das bloße Nahelegen der Wiederverkörperung weit hinausgehen; sie scheinen sie mir ausreichend zu beweisen.
Inzwischen sind aber noch viel mehr Fälle dokumentiert, für die Reinkarnation die einzige vernünftige Erklärungsmöglichkeit darstellt.
Alleine "Sie scheinen sie mir zu beweisen" ist unwissenschaftlich und bedeutet: er ist sich nicht sicher! Letzteres (viel mehr Fälle) bezweifle ich, solange keine wissenschaftlichen Belege vorgelegt werden -> Esoterik.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879–1955)
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AlfvonMelmac
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Re: Der Tod - das einzige Problem

Beitrag von AlfvonMelmac »

Rembremerding hat geschrieben: Do 14. Nov 2019, 09:39
AlfvonMelmac hat geschrieben: Mi 13. Nov 2019, 23:06 das Moses eventuell kein Jude sondern Ägypter gewesen ist, ich habe da so eine Theorie.
Es gibt die Theorie, dass er ein Priester des Echnaton gewesen ist (oder gar dieser selbst).
Mose ist ein ägyptisches Wort für "geboren".
Richtig,Moses heisst erstgeborener Sohn, so gibt es einen Pharao mit dem Namen Thutmosis, auch stellt sich die Frage, warum soll eine Tochter eines Pharaos ein ausgesetztes Kind im Nil ihn einen hebräischen Namen geben. Im hebräischen heisst Moses eben rausholen. Woher sollte sie wissen, dass es ein hebräisches Kind ist ? Und das nächste ding, hebräisch, diese Sprache gab es zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal. Erst im 1 Jahrtausend vor Christus entstand hebräisch. Echnaton lebte regierte aber um 1351 und 1334 v. Chr in den selben Zeitraum vermutete man die Existenz von Moses.

Zwischen Echnaton und Moses gibt es mehrere Parallelen , hoch interessant, es ist zwar nur eine Theorie aber auch nicht unmöglich, beide könnten in der selben Zeit gelebt haben, beide standen für den einen Gott und verhinderten Götzenanbetungen. Vor allem ging Echnaton gegen die Priesterschaft des Gottes Amun vor und liess alle ihre Tempel schließen. Vielleicht wurde er auch deswegen aus Ägypten gejagt, weil die Priesterschaft der vielen Gottheiten Ägyptens sehr mächtig waren. Die Essener und andere israelischen Völker, die Vorfahren der heutigen Juden könnten ihn begleitet haben und so wurde die Geschichte niedergeschrieben als Moses der aus Ägypten mit den israelischen Stämmen in das gelobte Land ausgewandert ist.

Und jetzt wird es gerade für die Bibelleser interessant. Die Vorstellung, dass die Welt aus dem Nichts entstanden ist, oder das die Menschheit die Schafherde Gottes ist, alles dies war ein ägyptischer Gedanke. Man schaue die Schöpfungsgeschichte im Buch Genesis an. Es gibt unzählige Passagen in der Bibel, die man Wort für Wort aus dem ägyptischen genommen hatte.

Nehmen wir doch mal das Totenbuch aus dem alten Ägypten, dass ist schon sehr faszinierend wie sich die Worte mit der Bibel gleichen. Nur im Totenbuch sind es eher die negativen Glaubenbekenntnisse.

" Ich habe Gott nicht verunglimpft, ich habe nicht getötet , ich habe nicht nicht gesündigt, ich habe nicht unrechtmässigen Geschlechtsverkehr vollzogen Nun ersetzten wir doch mal, ich habe nicht, mit: du sollst nicht, merkst was ?

Und dann Echnatons Loblied auf Anaton, das ist fast eine wortwörtliche übernahme der Bibel im Psalm 104.

Echnatons Anatonismus war hauptsächlich auch Sonnenanbetung, aber genau dieses war auch der frühe Judaismus. Im 8 Kaptel des Buches Ezechiel wird freimütig erzählt, wie in Gottes Tempel die aufgehende Sonne angebetet wird.

Einen weiterer Hinweis findet man auch in der Sprache. Die Hebräer nannten ihren Gott Adonai, Aber im antiken hebräisch wurde d wie ein t gesprochen, die Endung ai wurde oft weggelassen. Ausgesprochen hiess dann der Gott Anton. Also heisst Moses Worte : " Volk Shema Yisrael Adonai Elohenu Adonai Echad " übersetzt , Höre o Volk Israel Anton ist der einzige Gott.

Aber jetzt kann man natürlich auch Widerspruch einlegen, auch dafür gibt es Fakten. Anton unterhält eine Verbindung mit Echnaton, der Gott Moses schliesst eine Verbindung mit jeden einzelnen Juden. Anton ist schöpferisch und friedlich, der Gott eine Schöngeistes, der Gott Moses ist rachsüchtig, eifersüchtig und gewalttätig.
Bei Anton gibt es keinen Schöpfungsmythos, aber im Genesis existieren gleich zwei, der Gott Moses wohnt im abgeschlossenen Allerheiligsten, Anton wurde im offenen Gelände angebetet.

Dann lesen wir mal in der Bibel wie Moses die 10 Gebote erhielt, die erhielt er von Gott auf einem Vulkan. Nur es gibt kein Vulkan in Israel oder auf Sinai.

Wie gesagt, es gibt noch viel mehr was ich ausführen könnte. Wusstest du übrigens das viele Statuen und Bildnisse Echnaton als ein Mann ohne Penis aber mit Brüste darstellen ? Trotzdem ist Echnaton nachweisslich ein Mann, Nofretete war seine Frau und war Vater mehrerer Töchter.
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AlfvonMelmac
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Re: Der Tod - das einzige Problem

Beitrag von AlfvonMelmac »

natürlich muss es heissen Aton nicht Anton
Nevis

Re: Der Tod - das einzige Problem

Beitrag von Nevis »

Ja, das Christentum und auch das Judentum hat jenem Pharao Echnaton sehr viel zu verdanken!

@ Mono-Theismus
Wer hat's erfunden?

Der gute alte Echnaton.
Moses hat's übernommen - und wir dann von Moses.

Wer weiß, was wir glauben täten, wenn der Echnaton nicht gewesen wäre.
An Wotan und Thor und Freya & Co.
Nevis

Re: Der Tod - das einzige Problem

Beitrag von Nevis »

AlfvonMelmac hat geschrieben: Do 14. Nov 2019, 19:14 natürlich muss es heissen Aton nicht Anton
Wie bist du nur auf Anton gekommen? :?:
Hast wohl an den heiligen Sankt Antonius gedacht, wa? :engel:
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Kolibri
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Re: Der Tod - das einzige Problem

Beitrag von Kolibri »

Nevis hat geschrieben: Do 14. Nov 2019, 19:35 Ja, das Christentum und auch das Judentum hat jenem Pharao Echnaton sehr viel zu verdanken!

@ Mono-Theismus
Wer hat's erfunden?

Der gute alte Echnaton.
Moses hat's übernommen - und wir dann von Moses.

Wer weiß, was wir glauben täten, wenn der Echnaton nicht gewesen wäre.
An Wotan und Thor und Freya & Co.
Insofern wäre dann die Bibel aus alten ägyptischen Schriften entstanden ? Aber so wie Alf den Vergleich mit Moses und Echnaton anstellt, wäre ich nie darauf gekommen so etwas zu tun.
So gesehen passen seine Beiträge gut hier in das Forum.
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AlfvonMelmac
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Re: Der Tod - das einzige Problem

Beitrag von AlfvonMelmac »

Nevis hat geschrieben: Do 14. Nov 2019, 19:48
AlfvonMelmac hat geschrieben: Do 14. Nov 2019, 19:14 natürlich muss es heissen Aton nicht Anton
Wie bist du nur auf Anton gekommen? :?:
Hast wohl an den heiligen Sankt Antonius gedacht, wa? :engel:
so in etwa, irgendwann wenn du viel recherchierst , liest wirste müde und unkonzentriert und irgendwann wird aus Aton Antonius was mich wieder auf die Bibel bringt, auch dort kann über die Jahrhunderte Übersetzungsfehler und Fehldeutungen sich eingeschlichen haben
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AlfvonMelmac
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Re: Der Tod - das einzige Problem

Beitrag von AlfvonMelmac »

Kolibri hat geschrieben: Do 14. Nov 2019, 19:51
Nevis hat geschrieben: Do 14. Nov 2019, 19:35 Ja, das Christentum und auch das Judentum hat jenem Pharao Echnaton sehr viel zu verdanken!

@ Mono-Theismus
Wer hat's erfunden?

Der gute alte Echnaton.
Moses hat's übernommen - und wir dann von Moses.

Wer weiß, was wir glauben täten, wenn der Echnaton nicht gewesen wäre.
An Wotan und Thor und Freya & Co.
Insofern wäre dann die Bibel aus alten ägyptischen Schriften entstanden ? Aber so wie Alf den Vergleich mit Moses und Echnaton anstellt, wäre ich nie darauf gekommen so etwas zu tun.
So gesehen passen seine Beiträge gut hier in das Forum.
vielen Dank kleine Lady
Nevis

Re: Der Tod - das einzige Problem

Beitrag von Nevis »

Kolibri hat geschrieben: Do 14. Nov 2019, 19:51 Insofern wäre dann die Bibel aus alten ägyptischen Schriften entstanden?
Nicht ganz so einfach und direkt - aber auf Umwegen.
? Aber so wie Alf den Vergleich mit Moses und Echnaton anstellt, wäre ich nie darauf gekommen so etwas zu tun.

So gesehen passen seine Beiträge gut hier in das Forum.
Ja, passt scho! :thumbup:
Passt genau! :thumbup:
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