Widerspricht die Evolutionstheorie dem christlichen Glauben?

Rund um Bibel und Glaube
Benutzeravatar
AlfvonMelmac
Beiträge: 271
Registriert: Fr 1. Nov 2019, 21:04

Re: Widerspricht die Evolutionstheorie dem christlichen Glauben?

Beitrag von AlfvonMelmac »

AlTheKingBundy hat geschrieben: Sa 16. Nov 2019, 08:33
AlfvonMelmac hat geschrieben: Fr 15. Nov 2019, 22:42 ich frag mich manchmal, über was reden sie den ganzen Tag, über die Singularität der schwarzen Löcher kann es wohl eher nicht sein
Es sind das Glückszentrum kitzelnde Like-Icons, ein digitales Klöpferchen auf die Schulter, die Befriedigung tiefster Aufmerksamkeitsdefizite.
die Loits haben Probleme, sollen ins Theater gehen und laut rülpsen, die Aufmerksamkeit währe ihnen gewiss, ich hätte mal Psychiater werden sollen, mein Kundenstamm wäre endlos
Benutzeravatar
AlfvonMelmac
Beiträge: 271
Registriert: Fr 1. Nov 2019, 21:04

Re: Widerspricht die Evolutionstheorie dem christlichen Glauben?

Beitrag von AlfvonMelmac »

AlTheKingBundy hat geschrieben: Sa 16. Nov 2019, 08:37
Kolibri hat geschrieben: Fr 15. Nov 2019, 23:08 Übrigens hat Alf nicht einmal unrecht, wenn er sagt Attrakivität auch das fördert Evolution. Die Partnerwahl zwischen einer Spezies spielt schon eine Rolle. Nur ob ich auf behaarte kleine tapsige Aliens stehe ? Süss ist er aber schon. :D
Ja, Attraktivität fördert den Paarungserfolg, eine grundlegendes evolutionäres Prinzip. Dahinter steckt aber auch etwas nämlich, Arten finden Artgenossen genau dann attraktiv, wenn sie äußerliche Merkmale besitzen, die auf Gesundheit und Kraft schließen lassen oder wenn sie sich im Rudel durchsetzen konnten.

Hmm, beim Menschen scheint dei##ieses Prinzip nicht mehr ganz zu wirken, denn irgendwie finde ich, sterben Attarktive Menschen aus :lol:
Rat mal warum ich aus Melmac eingewandert bin, um dieses Problem der unattraktiven Vermehrung von Geschöpfen etwas entgegensetzen zu können. Also attraktive Frauen dieses Planeten meldet euch bei mir.

schnell umschauen das meine Frau nicht mitliest und psst nichts verraten :silent:
Benutzeravatar
AlfvonMelmac
Beiträge: 271
Registriert: Fr 1. Nov 2019, 21:04

Re: Widerspricht die Evolutionstheorie dem christlichen Glauben?

Beitrag von AlfvonMelmac »

Hiob hat geschrieben: Fr 15. Nov 2019, 23:56
AlfvonMelmac hat geschrieben: Fr 15. Nov 2019, 23:41 Eine interessante Ansicht, einmal hatte ich irgendwo als meine Frau im KKH unsere Lütte gebar, eine Zeitschrift in der Hand, wo der Auto meinte dass die Loits in den früheren Epochen der Menschheit durchaus mit uns mithalten konnten wenn nicht sogar intellektuell uns überlegen waren.
Denkbar. - Es gibt da den wichtigen Satz von Goethe "Erwerbe, um es zu besitzen" = "Rumgoogeln und Wissen vorlesen ist Scheißdreck". -- Die Alten mussten alles von Grundauf erwerben.

Mal nebenbei und passend zur Sache: Habe gerade eine Rezension zu Habermas' Alterswerk gelesen, in dem Habermas die Frage stellt, ob die heutige Philosophie eigentlich noch mehr ist als Assistentin der Kognitions-Wissenschaften und Einrichtung zur Lebenshilfe.
Du must ja auch die Epochen vergleichen und die Möglichkeiten die die Menschen in der Antike Urgesellschaft hatten und die uns heute zur Verfügung stehen. Wie du bereits sagts, nutzt man heute mehr oder weniger vorhandenes Wissen, während die damaligen Völker dieses WIssen erstmal erwerben mussten, oft ohne großartige Möglichkeiten dieses Wissen umfassend zu verbreiten. Dazu kommen auch die Lebensumstände, nicht umsonst findet man unter den Handwerkern und Naturvölker heute die findigsten Leute die aus Sch… Gold machen können. Es ist as alltägliche Leben, was diese Loits dazu zwingt über jeden Schritt nachzudenken, Lösungen zu finden während den normalen westlichen Menschen alles vorgekaut wird und sie oft in einer Einspurbahn fahren. Immer nur in eine Richtung, der Lokführer nur er weiss wo es hingeht, den vertrauen wir, alles wird gut, wozu Gedanken machen.

Solche Denkweise ging eben vor einigen Jahrhunderten eben nicht, da musste man schon Vorsorge treffen, dass man auch den nächsten Tag sein Brot auf dem Tisch bekam.
Benutzeravatar
AlfvonMelmac
Beiträge: 271
Registriert: Fr 1. Nov 2019, 21:04

Re: Widerspricht die Evolutionstheorie dem christlichen Glauben?

Beitrag von AlfvonMelmac »

CoolLesterSmooth hat geschrieben: Sa 16. Nov 2019, 01:17
AlfvonMelmac hat geschrieben: Fr 15. Nov 2019, 23:41 Haben wir heute einen Sokrates, Pythagoras ? Die alten Griechen haben Sonne Mond und Erde die Entfernungen berechnet.
Ja und Aristarchus lag mit seiner Schätzung der Distanz zwischen Sonne und Erde ziemlich daneben.

, dass sie in gewisser Hinsicht den Luxus hatten, dass sie sich mit Problemen herumgeschlagen haben, die ohne derartige Hilfsmittel gelöst werden konnten. Ein Physiker heute ist mit ganz anderen Fragen konfrontiert als "Wenn ich in die volle Wanne steige, wie viel Wasser kommt da eigentlich oben raus?"
Mit oder ohne Blasen :mrgreen:

Ich bestreite nicht, dass es auch heute noch kluge Köpfe gibt, die es in der Antiken Epoche mit einem Sokrates Pythagoras mit wem auch immer es aufnehmen hätten können. Eins meiner Lieblingsautoren ist Stephen Hawkins, der versucht die Welt in einer populistischen wissenschaftlichen Art allgemeinverständlich zu erklären. Auch verweise ich selbst immer wieder gerne auch an anderen Größen der Wissenschaft hin .

Trotzdem kann man durchaus eine Verblödung der Menschheit feststellen, vor allem in der westlichen Welt. Das liegt unter anderem auch, das der menschliche Verstand nicht mehr um das Überleben oder um die Vorsorge gebraucht wird, sondern mehr oder weniger wie in einer Fließbandproduktion nur noch in eine Richtung gelenkt wird. Der Mensch wird mehr oder weniger von der Medien und Werbeindustrie gesteuert, wenn man die westliche Gesellschaft näher betrachtet, macht es auch Sinn, die Menschen so zu steuern.

Und wie gut das funktioniert, zeigt mal wieder diese Gretahysterie.
Benutzeravatar
AlTheKingBundy
Beiträge: 3928
Registriert: Sa 8. Jun 2013, 22:04

Re: Widerspricht die Evolutionstheorie dem christlichen Glauben?

Beitrag von AlTheKingBundy »

AlfvonMelmac hat geschrieben: So 17. Nov 2019, 10:51 Rat mal warum ich aus Melmac eingewandert bin, um dieses Problem der unattraktiven Vermehrung von Geschöpfen etwas entgegensetzen zu können. Also attraktive Frauen dieses Planeten meldet euch bei mir.

schnell umschauen das meine Frau nicht mitliest und psst nichts verraten :silent:
Heißt das, du bist mit der Attraktivität deiner Frau nicht zufrieden? :o

Was bietest Du den Frauen denn? Diese möchten natürlich auch attraktive Partner haben!
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879–1955)
Benutzeravatar
AlfvonMelmac
Beiträge: 271
Registriert: Fr 1. Nov 2019, 21:04

Re: Widerspricht die Evolutionstheorie dem christlichen Glauben?

Beitrag von AlfvonMelmac »

AlTheKingBundy hat geschrieben: So 17. Nov 2019, 11:28
AlfvonMelmac hat geschrieben: So 17. Nov 2019, 10:51 Rat mal warum ich aus Melmac eingewandert bin, um dieses Problem der unattraktiven Vermehrung von Geschöpfen etwas entgegensetzen zu können. Also attraktive Frauen dieses Planeten meldet euch bei mir.

schnell umschauen das meine Frau nicht mitliest und psst nichts verraten :silent:
Heißt das, du bist mit der Attraktivität deiner Frau nicht zufrieden? :o

Was bietest Du den Frauen denn? Diese möchten natürlich auch attraktive Partner haben!
Und ob, ich kann mir keine schönere vorstellen, nein im ernst, sie ist wirklich eine Schönheit, sie gehört zu den Frauen die mit dem älter werden sogar noch an Schönheit und Attrakivität gewinnen.
Aber sie ist keine Gebärmaschine und es ist kaum möglich mit ihr das Anlitz der Weltbevölkerung zu verändern.

Was kann ich der Frauenwelt bieten ? Krumme Beine , kleiner gedrungener Körperbau, vollbehaart männlich, eine riesige Klappe, verfressen und versoffen. Faul und Bequem , also die besten und hervorragendsten Eigenschaften die sich eine Dame dieser Welt nur vorstellen kann. Warum heiratet mich denn so eine Schönheit ?
Aber zu mir gehört auch immer ein wenig Humor mit etwas Verstand .

Übrigens , mir gefällt dein Avatarbild, da fällt mir gerade ein, dass es bald Mittagessen gibt.
Benutzeravatar
AlTheKingBundy
Beiträge: 3928
Registriert: Sa 8. Jun 2013, 22:04

Re: Widerspricht die Evolutionstheorie dem christlichen Glauben?

Beitrag von AlTheKingBundy »

AlfvonMelmac hat geschrieben: So 17. Nov 2019, 11:34 Und ob, ich kann mir keine schönere vorstellen, nein im ernst, sie ist wirklich eine Schönheit, sie gehört zu den Frauen die mit dem älter werden sogar noch an Schönheit und Attrakivität gewinnen.
Bravo, genau nach den Prinzipien sollte man sich seine Partnerin wählen, äußere und innere Schönheit sollten Hand in Hand gehen und im Alter gewinnt die innere Schönheit sowieso an Bedeutung. Einsstein sagte mal sehr schön: am Anfang gehören alle Gedanken der Liebe und am Ende alle Liebe den Gedanken. Aber, dann brauchst Du doch nicht mehr nach attraktiven Frauen Ausschau halten.
AlfvonMelmac hat geschrieben: So 17. Nov 2019, 11:34 Was kann ich der Frauenwelt bieten ? Krumme Beine , kleiner gedrungener Körperbau, vollbehaart männlich, eine riesige Klappe, verfressen und versoffen. Faul und Bequem , also die besten und hervorragendsten Eigenschaften die sich eine Dame dieser Welt nur vorstellen kann. Warum heiratet mich denn so eine Schönheit ?
Das gfrage ich mich nach Deiner Aufzählung auch :lol:

Aber vielleicht deshalb:
AlfvonMelmac hat geschrieben: So 17. Nov 2019, 11:34 Übrigens , mir gefällt dein Avatarbild, da fällt mir gerade ein, dass es bald Mittagessen gibt.
Das ist Gegenliebe, meine Katze bekam immer Alfs zu fressen :lol:
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879–1955)
Benutzeravatar
AlfvonMelmac
Beiträge: 271
Registriert: Fr 1. Nov 2019, 21:04

Re: Widerspricht die Evolutionstheorie dem christlichen Glauben?

Beitrag von AlfvonMelmac »

AlTheKingBundy hat geschrieben: So 17. Nov 2019, 12:01
AlfvonMelmac hat geschrieben: So 17. Nov 2019, 11:34 Und ob, ich kann mir keine schönere vorstellen, nein im ernst, sie ist wirklich eine Schönheit, sie gehört zu den Frauen die mit dem älter werden sogar noch an Schönheit und Attrakivität gewinnen.
Bravo, genau nach den Prinzipien sollte man sich seine Partnerin wählen, äußere und innere Schönheit sollten Hand in Hand gehen und im Alter gewinnt die innere Schönheit sowieso an Bedeutung. Einsstein sagte mal sehr schön: am Anfang gehören alle Gedanken der Liebe und am Ende alle Liebe den Gedanken. Aber, dann brauchst Du doch nicht mehr nach attraktiven Frauen Ausschau halten.
AlfvonMelmac hat geschrieben: So 17. Nov 2019, 11:34 Was kann ich der Frauenwelt bieten ? Krumme Beine , kleiner gedrungener Körperbau, vollbehaart männlich, eine riesige Klappe, verfressen und versoffen. Faul und Bequem , also die besten und hervorragendsten Eigenschaften die sich eine Dame dieser Welt nur vorstellen kann. Warum heiratet mich denn so eine Schönheit ?
Das gfrage ich mich nach Deiner Aufzählung auch :lol:

Aber vielleicht deshalb:
AlfvonMelmac hat geschrieben: So 17. Nov 2019, 11:34 Übrigens , mir gefällt dein Avatarbild, da fällt mir gerade ein, dass es bald Mittagessen gibt.
Das ist Gegenliebe, meine Katze bekam immer Alfs zu fressen :lol:
Man muss auch über sich selbst lachen können und sich selbst nicht immer allzu ernst nehmen. Meine Frau kommt aus einem aussereuropäischen Kulturkreis aus der Südsee. Die dortigen Menschen haben kaum Körperbehaarung und das gilt bei ihnen al äusserst unattraktiv. Währe ich so wie ich mich beschreibe, wäre ich wohl nie ihr Ehemann geworden.

Eins habe ich aber durch die Menschen ihrer Kultur aber vor allem auch durch sie gelernt. Sich selbst zu hinterfragen und nicht jedes Fehlverhalten bei anderen zu suchen. Sie ist was das betrifft einer der gescheitesten Menschen, das sage ich nicht nur weil ich mit ihr mittlerweile 17 Jahre verheiratet bin, denn wäre sie nur eine Bekannte , wäre meine Meinung über sie keine andere.
Liebe ist kein Selbstläufer, man muss sie pflegen und vieles dafür tun. Das schlimmste ist der Alltag, die Routine die vieles einschlafen lässt und viele Partner dazu treiben lässt, wieder auseinander zu gehen weil sie was neues probieren wollen und irgendwann wieder in ihren alten Trot verfallen , so aber letztendlich mehr verloren haben als gewonnen.

Zusammen lässt sich am besten was verändern, oft sind es aber krasse böse Begebenheiten , die einen diese Erkenntnisse verschafft. Ich meine hier nicht Fremdgehen Untreue, fast hätte es meine holde Maid nicht mehr gegeben. Im Krankenhaus lag sie im sterben und nicht einmal dachte sie an sich, sie machte sich Gedanken um meine Wenigkeit dass ich ihren Tot verkrafte und um unsere Tochter, so war sie aber schon immer. Und dieser fast Schicksalschlag hat uns beide zum Umdenken veranlasst, das Leben zu verändern, uns selbst neu aufzupeppeln. Bewusster Leben und vor allem Leben.

Und wenn es ein Gott geben sollte, dann war er in die eine Woche wo es um Leben und Tot ging, bei uns. Sie lebt und ist gesünder als zuvor und hat auch mir geholfen ein gesünderes besseres Leben zu führen, immerhin soll unsere Lütte noch lange was von ihren Eltern haben.
Benutzeravatar
Kolibri
Beiträge: 598
Registriert: Fr 21. Jun 2019, 16:14
Wohnort: Ostschweiz

Re: Widerspricht die Evolutionstheorie dem christlichen Glauben?

Beitrag von Kolibri »

Magdalena61 hat geschrieben: Sa 16. Nov 2019, 00:17
Kolibri hat geschrieben: Mi 13. Nov 2019, 22:24 Natürlich gibt es neue Arten oder sind im entstehen. Im Bodensee gibt es eine Fischart ( Stichling ) die sich erst vor kurzen zu einer neuen Art entwickelt haben.
Nach dem Stichling habe ich jetzt gerade mal gegoogelt.
Bodensee-Stichlinge: Neues Licht auf die Evolution ähnlicher Arten
Wenn ich das richtig verstehe, dann ist hier von Anpassung an Lebensräume die Rede.

Wenn Menschen dann ab einer gewissen Anzahl von Merkmalen den Fisch als eine "neue Art" bezeichnen, dann ist das (willkürliche, nach Regeln der Menschen festgelegte) Definition und nicht unbedingt Evolution in dem Sinne, dass ein im Wasser lebendes Tier mit Kiemen zum Landtier mit Lungen wird oder umgekehrt.
Ja das ist Richtig, der Mensch hat die Definition, was Evolution heisst festgelegt. Eben wie du sagst, Anpassung ist Evolution, Evolution heisst aber auch, dass nicht aus jeder Anpassung gleich eine neue Art entstehen muss.
Magdalena61 hat geschrieben: Sa 16. Nov 2019, 00:17
Kolibri hat geschrieben: Mi 13. Nov 2019, 22:24 Natürlich gibt es neue Arten oder sind im entstehen. Im Bodensee gibt es eine Fischart ( Stichling ) die sich erst vor kurzen zu einer neuen Art entwickelt haben.
Nach dem Stichling habe ich jetzt gerade mal gegoogelt.
Bodensee-Stichlinge: Neues Licht auf die Evolution ähnlicher Arten
Wenn ich das richtig verstehe, dann ist hier von Anpassung an Lebensräume die Rede.

Wenn Menschen dann ab einer gewissen Anzahl von Merkmalen den Fisch als eine "neue Art" bezeichnen, dann ist das (willkürliche, nach Regeln der Menschen festgelegte) Definition und nicht unbedingt Evolution in dem Sinne, dass ein im Wasser lebendes Tier mit Kiemen zum Landtier mit Lungen wird oder umgekehrt.
Ja das ist Richtig, der Mensch hat die Definition, was Evolution heisst festgelegt. Eben wie du sagst, Anpassung ist Evolution, Evolution heisst aber auch, dass nicht aus jeder Anpassung gleich eine neue Art entstehen muss.
Magdalena61 hat geschrieben: Sa 16. Nov 2019, 00:17 Diese Anpassung sehe ich als Variation mit Hilfe des bereits vorhandenen Genpools. Möglicherweise können auch Gene sich verändern. Dennoch bleibt ein Hund ein Hund, ob Chihuahua oder Dogge. Wenn Evolution in der Bedeutung von Hervorbringen neuer Arten funktionieren würde, dann müssten die bereits existierenden Arten doch nicht aussterben. Sie würden sich einfach verändern, bis es wieder passt mit den neuen Lebensbedingungen.
Damit hast du nicht einmal unrecht, denn für diese Aussage von dir gibt es ebenfalls genügend Beispiele. Leider fehlt oft einfach gut erhaltene Urahnen einer noch heute Existierenden Art um die Veränderungen die diese Art im laufe der hunderttausende Jahre wenn nicht sogar Jahrmillionen aufschlussreich nachvollziehen zu können. Was man aber kann ist die Untersuchung an nahe verwandten Arten , anhand ihrer Verbreitung und des Lebensraum festzustellen, inwiefern sie sich verändert haben und dadurch dann eben doch eine ganz andere Art entstanden ist. Anhand dem Beispiel der Grossmöwen habe ich es bereit erklärt.
Benutzeravatar
Kolibri
Beiträge: 598
Registriert: Fr 21. Jun 2019, 16:14
Wohnort: Ostschweiz

Re: Widerspricht die Evolutionstheorie dem christlichen Glauben?

Beitrag von Kolibri »

Magdalena61 hat geschrieben: Sa 16. Nov 2019, 00:17
warum sind Waldmenschen oft kleiner als Menschen aus der Steppe,
Früher waren die Menschen auch in unseren Breiten kleiner als heute. Vermutlich liegt es an der Ernährung.
warum haben Kenya und die Äthopien die besten Läufer ?
Weil sie von kleinauf lange Strecken laufen mussten und Talente vererbt werden.
Alles das sind beweise für eine Evolution.
In meinen Augen: Variationen; Anpassung, Selektion.
LG
Aber genau das ist doch Evolution , wir widersprechen uns ja nicht einmal. Das einige womit du dir schwertust ist eben die Entstehung von neuen Arten, gibst andersrum auch wiederum eine Erklärung ab, wie eine neue Art entstehen kann.
Antworten