Messerstechereien in Deutschland

Politik und Weltgeschehen
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Magdalena61
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Re: Messerstechereien in Deutschland

Beitrag von Magdalena61 »

Hiob hat geschrieben: Do 12. Dez 2019, 07:47 Das Problem liegt aus meiner Sicht in der Existenz der Messer, sondern in der Enthemmung, es für Verbrechen einzusetzen. ---
So ist es.
Zugbegleiter, Polizisten, Rettungssanitäter, Feuerwehrmänner... alle klagen über eine zunehmende Respektlosigkeit. Seit einiger Zeit werden sie auch noch angegriffen, körperlich... getötet... ich kann mich nicht daran erinnern, dass das früher so und in diesem Maß der Fall gewesen wäre.

Und ein Gericht entscheidet auch noch, Politiker wie Renate Künast müssen sich öffentlich beleidigen lassen. Da fängt es doch an. Von Hassrede bis hin zur Ermordung von Personen des öffentlichen Lebens ist es dann kein weiter Weg mehr. Und pauschale Schuldzuweisungen an die AfD, wie sie nach dem Attentat von Halle praktiziert wurden, lösen das Problem nicht, zumal diese größtenteils unberechtigt sind und so dilettantisch- künstlich inszeniert werden, dass glücklicherweise immer mehr Menschen nicht mehr auf diese verlogene Propaganda hereinfallen.
LG
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Magdalena61
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Re: Messerstechereien in Deutschland

Beitrag von Magdalena61 »

Spice hat geschrieben: Do 12. Dez 2019, 09:39
Magdalena61 hat geschrieben: Do 12. Dez 2019, 05:52 Mir macht diese Entwicklung Angst.
Dir muss sie doch nicht angst machen. Dir kann doch nichts passieren!
Ich hätte nichts dagegen, im Garten Eden meines Herrn zu arbeiten. Aber meine Kinder haben nur mich. Der Jüngste wird im Januar 15. Und ich möchte auch keines der Kinder zu Grabe tragen müssen.

Hier geht es um Unrecht, um Terror, den man nicht hinnehmen muss. Und gegen den man etwas tun kann. Solange ein Staat die Wahrheit verschleiert und Großzügigkeit gegenüber satanischer Bosheit walten lässt, fördert er diese, ob das nun beabsichtigt ist oder nicht.

Fakt ist: In vielen Behörden sind bekennende Satanisten an der Entscheidungsfindung beteiligt. Was die wollen ist ja wohl klar.
LG
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Rembremerding

Re: Messerstechereien in Deutschland

Beitrag von Rembremerding »

Magdalena61 hat geschrieben: Fr 13. Dez 2019, 04:44 Ich überlege mir gerade, ob es noch Sinn macht, ein Forum zu haben, in dem die übliche gottlose linksgrün inspirierte Polemik (u.a. gegen die AfD) praktiziert wird.
Nein, hat es nicht. Weil man Wahrheit in einem christlichen Forum durch Lüge, Verschwörung und Gefühl ersetzen will und Christentum politisieren und ideologisieren möchte.
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Oleander
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Re: Messerstechereien in Deutschland

Beitrag von Oleander »

Magdalena61 hat geschrieben: Fr 13. Dez 2019, 05:51 Zugbegleiter, Polizisten, Rettungssanitäter, Feuerwehrmänner... alle klagen über eine zunehmende Respektlosigkeit. Seit einiger Zeit werden sie auch noch angegriffen, körperlich... getötet... ich kann mich nicht daran erinnern, dass das früher so und in diesem Maß der Fall gewesen wäre.
Ich habe die Beiträge hier gelesen und daß man sich über die Zustände austauscht und besorgt ist.
Ich dachte so bei mir, wenn man in der Politik etwas zu sagen hätte, also die Autorität hätte, etwas zu verändern an den Zuständen, die hier angeführt wurden, was wären dann Lösungsvorschläge?
Gibts eurerseits auch Ideen dazu?
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Spice
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Re: Messerstechereien in Deutschland

Beitrag von Spice »

Magdalena61 hat geschrieben: Fr 13. Dez 2019, 05:57
Spice hat geschrieben: Do 12. Dez 2019, 09:39
Magdalena61 hat geschrieben: Do 12. Dez 2019, 05:52 Mir macht diese Entwicklung Angst.
Dir muss sie doch nicht angst machen. Dir kann doch nichts passieren!
Ich hätte nichts dagegen, im Garten Eden meines Herrn zu arbeiten. Aber meine Kinder haben nur mich. Der Jüngste wird im Januar 15. Und ich möchte auch keines der Kinder zu Grabe tragen müssen.
Auch da kannst Du völlig unbesorgt sein. Es geschieht nichts, was nicht in "Gottes Plan" liegt. Kein Sperling fällt ohne seinen Willen vom Baum, sagt Jesus.
Das beste, was Du Deinen Kindern tun kannst, ist ihnen dieses Vertrauen vorzuleben und nicht eine Ängstlichkeit.
Wenn da aber doch der Besorgnis nicht Herr wirst, dann sollte das Anlass sein, tiefer in die wahre Sorglosigkeit einzudringen, damit sie gefestigt wird.
Hier geht es um Unrecht, um Terror, den man nicht hinnehmen muss. Und gegen den man etwas tun kann.
Das Leben auf Erden wird immer ungemütlicher werden. Man sollte sich nur um das kümmern, was man unmittelbar ändern kann und das ist sich selbst!
Solange ein Staat die Wahrheit verschleiert und Großzügigkeit gegenüber satanischer Bosheit walten lässt, fördert er diese, ob das nun beabsichtigt ist oder nicht.
Das entspricht wohl nicht der Realität.
Fakt ist: In vielen Behörden sind bekennende Satanisten an der Entscheidungsfindung beteiligt.
Woher weißt Du das? Kennst Du einige? - Ich denke "bekennende Satanisten" gibt es nur ganz weniger, was auch immer ein "bekennender Satanist" sein mag.
Was die wollen ist ja wohl klar.
LG
Ich denke, dass die meisten Menschen in unserer Regierung, wie wohl in jeder Demokratie, das Beste für das Volk wollen.
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Re: Messerstechereien in Deutschland

Beitrag von Hiob »

Oleander hat geschrieben: Fr 13. Dez 2019, 09:32wenn man in der Politik etwas zu sagen hätte, also die Autorität hätte, etwas zu verändern an den Zuständen, die hier angeführt wurden, was wären dann Lösungsvorschläge?
Gibts eurerseits auch Ideen dazu?
Die einfachste Antwort wäre: Bestehende Gesetze anwenden. --- Das scheitert aber in der PRaxis an Personal-Mangel (zu wenig Polizei/zu wenig Richter).

Es gibt Untersuchungen, wonach ein Bestrafungs-/Läuterungs-Effekt am besten eintritt, wenn "die Strafe auf den Fuß" folgt, also sofort erfolgt.
Magdalena61 hat geschrieben: Fr 13. Dez 2019, 05:01 die übliche gottlose linksgrün inspirierte Polemik
"Links" und "grün" sind problematische Begriffe. - Ich selber bezeichne mich ebenfalls als "links", weil ich für die Menschen "unten" eintreten möchte. - Medial wird aber "links" inzwischen verwendet für das, was ich eigentlich als "mittig"/"medialer Mainstream" bezeichnen würde - als das, was gesellschaftlich unter dem Schlagwort "Prenzlauer Berg" kolportiert wird:
* Latte-Macciato-Mütter
* moderne Spießigkeit
* Bio-Berg
* Gender-Wahn
* etc.
Das hat nichts mit "links" zu tun, wird aber merkwürdigerweise als "links" bezeichnet.

Auch bei "grün" funktioniert diese Begrifflichkeit nicht ganz, da gerade die Grünen ziemlich forsch "Law-and-Order" sind - UND: Es war die grüne Künast, die mordsmäßig und ungesühnt beleidigt wurde (schauen wir mal, was die Revision dazu bringt).

"Gottlos" ist insofern richtig, als das Parteien wie SPD, LINKE und Grüne eine strikte Trennung von Staat und Religion haben möchten - aber das wollen die FDP-ler noch mehr. - Aber es gilt AUCH: Beim AfD-Bundesparteitag rief der AfD-ler Armin Hampel sogar zum Kirchenaustritt auf. - Also auch da ist keine klare Frontlinie.

Die Gemengelage ist also schwierig. --- Warum aber ist die AfD- so stark? Da scheint mir eine naheliegende Antwort zu sein, dass sie das ganze dekadente Getue unserer Gesellschaft einfach wegwischt und ziemlich pragmatisch das Denken eines Großteils des Volkes aufnimmt, das abgehängt wurde von einem medial-meinungsmachenden Denken, welches wenig mit der Realität der Menschen zu tun hat.

Das scheint mir der WIRKLICHE Grund zu sein, und nicht ein Ausländerproblem. - Den "Ausländern"/"Migranten" wurde eine Statthalter-Funktion übertragen wie - pardon - früher den Juden, die an allem schuld waren, obwohl die eigentlichen Gründe wo ganz woanders lagen. - Aber das ist gruppen-dynamisch leider "normal": Sobald sich eine Minderheit findet, auf der man ganz andere Probleme projezieren kann, tut man es. - Das würde ich als den historischen Fehler der AfD bezeichnen. - Denn auch die AfD wird als Tiger springen und als Bettvorleger landen, sobald sie einmal in Regierungsverantwortung ist.

Andererseits ist es interessant zu hören, dass sich Orban in Ungarn und die PIS in Polen als Avangarde des künftigen Europas verstehen - es kann also durchaus sein, dass die AfD einer der Kräfte ist, die in 20 Jahren Europa prägen wird - nicht gegen Europa, aber für ein anderes Europa. - Es wird spannend bleiben.

Huch - das war das Wort zum Samstag. :lol:
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Re: Messerstechereien in Deutschland

Beitrag von Magdalena61 »

Der nächste Tote.
In Köln hat ein Mann mit einem Messer einen Mitarbeiter der Stadt angegriffen und getötet. Wie die Polizei auf Anfrage von t-online.de berichtet, hätte ein Team der Stadt am Freitagvormittag ein Haus im Viertel Dünnwald betreten und an einer Tür geklingelt.

Offenbar unvermittelt seien die beiden dann von einem 60-Jährigen, der aus der Tür trat, mit einem Messer attackiert worden. Der 47-jährige Stadtmitarbeiter erlitt schwerste Verletzungen. Ein Notarzt versuchte noch, den Mann zu reanimieren, er verstarb jedoch, wie die Polizei bestätigte.

Seine Kollegin blieb bei der schrecklichen Tat äußerlich unverletzt, kam aber mit einem Schock ins Krankenhaus. Die Polizei nahm den mutmaßlichen Täter fest.
t-online.de 13.12.2019
Ja, es ist wohl besser für das eigene Wohnbefinden, sich nicht mit dem Leid, das durch diese irren Taten angerichtet wurde und wird, zu identifizieren.

Brich dem Hungrigen dein Brot, wenn er weit genug entfernt lebt oder mit einem Schlauchboot auf dem Meer unterwegs ist, denn hier muß ja keiner verhungern, jedenfalls nicht im biologischen Sinne, sondern höchstens sozial- emotional, wenn er durch die Hölle geht und Menschen, die Anteil nehmen, als Verschwörungstheoretiker und Nazis beschimpft werden und sich irgendwann keiner mehr getraut, den Mund aufzumachen. Wie doch Mutti Merkel sagte: "Es gebe Meinungsfreiheit. Aber nicht zum Nulltarif, wer öffentlich seine Meinung sage, habe mit Widerspruch zu rechnen – nicht alle müssen zustimmen."
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Re: Messerstechereien in Deutschland

Beitrag von Magdalena61 »

Hiob hat geschrieben: Fr 13. Dez 2019, 12:34 "Links" und "grün" sind problematische Begriffe. - Ich selber bezeichne mich ebenfalls als "links", weil ich für die Menschen "unten" eintreten möchte. - Medial wird aber "links" inzwischen verwendet für das, was ich eigentlich als "mittig"/"medialer Mainstream" bezeichnen würde - als das, was gesellschaftlich unter dem Schlagwort "Prenzlauer Berg" kolportiert wird:
* Latte-Macciato-Mütter
* moderne Spießigkeit
* Bio-Berg
* Gender-Wahn
* etc.
Das hat nichts mit "links" zu tun, wird aber merkwürdigerweise als "links" bezeichnet.
Früher, genau gesagt, bis zur letzten Bundestagswahl, war ich auch mal "links": SPD- Wähler und Grün von der ersten Stunde an. Meine Wählerstimmen habe ich immer einer der beiden Parteien gegeben oder sie zwischen den Genannten aufgeteilt, die Zweitstimme erhielt, wem ich mehr Gewicht geben wollte.
Heute möchte ich mit diesem zu einem grünen Antifa- Horror mutierten "Links" nichts mehr zu tun haben.
Gegen das, was die da inszenieren, ist die "echte" Linke, die Nachfolgepartei der PDS, ja geradezu harmlos. Oskar Lafontaine mit Ehefrau sind respektable Politiker, wirken authentisch und nicht so durchgeknallt. Die sind noch vom alten Schlag; leider in der falschen Partei, so wird das nichts mit ihren Ideen.

Wenn ich "linksgrün" sage, meine ich das, was du da oben beschreibst. Diese dummdreiste Arroganz, die festlegt, was im Rahmen der "Meinungsfreiheit" gedacht und gesagt werden darf, die die Schöpfungsordnung Gottes bekämpft und deren Anhänger gleich mit, die von allen Bürgern Opfer an ihren erfundenen Klimagott erzwingt, aber selbst nicht gewillt ist, die Forderungen ihrer neuen Klimareligion im eigenen Leben umzusetzen, die mit Deutschland nichts anzufangen weiß... die einen Pseudohumanismus predigt, welcher sich großzügig über Menschen mit anderer Hautfarbe ergießt, bedauerlicherweise jedoch für den armen deutschen Rentner vor der eigenen Haustüre keine Ressourcen mehr übrig hat.

"Schicken wir ein Schiff?"

Astrein geschrieben, der Autor ist kein Christ, das unterschreibe ich trotzdem zu 100% und distanziere mich von allen Christen, die auf den Spuren des Priesters und des Leviten aus Lk. 10 wandeln, da lasse ich mich lieber als Samariter beschimpfen.
Weil ich weiß, wie einsam man sein kann, wenn das Leben durch die Bosheit eines Übeltäters zusammenbricht, aber keiner will davon hören, keiner will sich mit den Problemen eines anderen belasten und wenigstens einige gute Worte sagen - man geht daran vorbei, the Show must go on.

Wenn der Betroffene es wagt, nicht still zu sein, vermittelt man ihm das Gefühl, das Leben der Heiteren in unzumutbarer Weise zu belasten. Deshalb ziehen sich sehr viele Menschen in schweren Krisen irgendwann in ihre eigene Welt zurück, denn wer will schon andere mit dem eigenen Schmerz und dem durch diesen verursachten Gefühlschaos auf die Nerven gehen?

Als Jungverheiratete zogen wir 1992 in ein kleines Einfamilienhaus. Nebenan wohnte eine Witwe, deren Mann noch nicht allzu lange verstorben war. Sie war vielleicht Ende Fünfzig und klagte darüber, alleine gelassen zu werden.
Wenn ich ehrlich bin: Sie nervte echt. Weil sie gar nicht aufhören konnte, von ihrem Mann zu sprechen. Andererseits tat sie mir auch leid. - Vielleicht half unsere Anteilnahme ihr ein wenig, die neue Situation anzunehmen. Ändern konnten wir ja eh nichts. Wir konnten aber für sie beten. Und ihr hin und wieder zuhören.

Manche der Ausgegrenzten können den Egoismus der Gesellschaft besser kompensieren und ihr Leid mit Gottes Hilfe in fruchtbaren Boden verwandeln. Andere richten ihre Wut, ihren Schmerz gegen sich selbst.

Wieder andere kaufen sich ein Messer.
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Hiob
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Re: Messerstechereien in Deutschland

Beitrag von Hiob »

Magdalena61 hat geschrieben: Sa 14. Dez 2019, 00:36 Pseudohumanismus predigt, der sich über Menschen mit anderer Hautfarbe ergießt, bedauerlicherweise jedoch keine Ressourcen mehr für den armen deutschen Rentner vor der eigenen Haustüre übrig hat.
Auch da gibt es verschiedene Punkte:

1) Es ist in der Tat so, dass es einen Show-Humanismus gibt, dessen Träger in Empörtheits-Rituale ausbrechen, wenn er kritisch hinterfragt wird. - Man genießt es, von der sicheren "Prenzlauer Jacht" aus auf die Fischerboote der anderen herunterzu spucken.

2) Andererseits darf man umgekehrt nicht Armut der Herkunfts-/Bio-Deutschen gegen Asylanten ausspielen - die Gleichung "Die kriegen es und wir nicht" geht nicht auf. - Und nebenbei: KEIN armer Biodeutscher würde auch nur einen Euro mehr erhalten, wenn ab sofort die Asyl-Kosten Null wären.

Wir haben selber Asylanten-Arbeit geleistet und können in etwa einschätzen, dass sich die Leute ganz und gar nicht als Sozialempfänger wohlfühlen. - Da gibt es ganz andere Probleme: Man müsste die Leute frühzeitig ins Arbeitsleben entlassen - was sie ja wollen, aber nicht dürfen. - Da leistet sich unser Staat ein echtes Bürokratiemonster - furchtbar. --- Und dann bleibt - christlich gesehen - immer noch die Frage: Darf man bei der Rettung von Leben fragen, warum das Opfer in Lebensgefahr ist?

Was übrigens ebenfalls beachtet werden sollte: Die meisten Kosten werden von inner-europäischen Wohlfahrts-Banden (bspw. Bulgarien/Rumänien) verursacht. - Sie gelten quasi als Inländer.

Was anderes: Ist die Identität des Kölner Messerstechers bekannt?
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Re: Messerstechereien in Deutschland

Beitrag von Magdalena61 »

Hiob hat geschrieben: Sa 14. Dez 2019, 00:59 1) Es ist in der Tat so, dass es einen Show-Humanismus gibt, dessen Träger in Empörtheits-Rituale ausbrechen, wenn er kritisch hinterfragt wird. - Man genießt es, von der sicheren "Prenzlauer Jacht" aus auf die Fischerboote der anderen herunterzu spucken.
Wo bleibt der Humanismus angesichts Tausender von Messerattacken pro Jahr, davon nicht wenige mit tödlichem Ausgang? Wo bleibt der Humanismus, wenn Zufallsopfer getötet werden wie die 77 Jahre alte Frau in Stuttgart?
2) Andererseits darf man umgekehrt nicht Armut der Herkunfts-/Bio-Deutschen gegen Asylanten ausspielen - die Gleichung "Die kriegen es und wir nicht" geht nicht auf. - Und nebenbei: KEIN armer Biodeutscher würde auch nur einen Euro mehr erhalten, wenn ab sofort die Asyl-Kosten Null wären.
Das ist kein Ausspielen. Der Autor des Artikels fragt zu Recht: WER ist dein Nächster?

Die Kosten für diese planlose Migrations"politik" müssen an anderen Stellen eingespart oder/ und durch neue Steuern finanziert werden. Das deutsche Rentenniveau rangiert auf einem der letzten Plätze in Europa, in anderen europäischen Ländern, die im Vergleich zur BRD "ärmer" sind, erhalten die Rentner mehr Geld und müssen die Rente auch nicht versteuern. Der ausgedehnte Niedriglohnsektor wird weitere Altersarmut nach sich ziehen.

Es ist ja nicht nur die Höhe der Rente entscheidend, sondern auch die Höhe der monatlichen Kosten, die seit geraumer Zeit explodieren. Die Politik der vergangenen Jahre schrumpfte den Sozialen Wohnungsbau auf das Niveau "nahezu unerheblich", und wenn man um die zwei Millionen Menschen ins Land lässt, dann wird man vielleicht auch eine Million neuer Wohnungen brauchen... so etwas kann man eigentlich wissen, bevor man Fakten schafft. Und es kommen immer noch mehr ins Land und brauchen Wohnung und Arbeit.

Von außen betrachtet sieht es so aus: Rentner leisten nichts Großartiges mehr, zahlen nur wenig Steuern. Je eher sie von der Bildfläche verschwinden, desto schneller werden ihre Wohnungen frei und der Staat steckt das Geld ein, das er für die teuren Rentenzahlungen aufwenden müsste.
Darf man bei der Rettung von Leben fragen, warum das Opfer in Lebensgefahr ist?
Man muss sie wirklich nicht aufs Meer hinauslocken. Dass per Handy Absprachen getroffen wurden zwischen Schleppern und Mittelsmännern, die über den Einsatz der Schiffe Bescheid wussten, ist mittlerweile durchgesickert. Wer Menschenleben retten will, sollte sie nicht zuerst in Lebensgefahr bringen, und schon gar nicht mit Kriminellen zusammenarbeiten, sondern politische Lösungen suchen und anbieten.

Das deutsche Asylrecht kennt durchaus Grenzen:

(Ab Minute 1.06 bis 2.46) Das Interview ist von 2015. Es hätte nicht so weit kommen müssen, wie es heute ist.
Was übrigens ebenfalls beachtet werden sollte: Die meisten Kosten werden von inner-europäischen Wohlfahrts-Banden (bspw. Bulgarien/Rumänien) verursacht. - Sie gelten quasi als Inländer.
Auch diese Probleme sind die Folge einer laschen, leichtfertigen und letztlich verantwortungslosen Politik.

Man kann es ja nicht so weiterlaufen lassen, man muss etwas unternehmen, um wieder Ordnung ins System zu kriegen. Aber die herrschenden Parteien sind damit beschäftigt, ihre Machtposition zu sichern und gegen die Opposition zu löcken und zu giften. Von den Erfindern der Demokratie war die Einrichtung einer Opposition- meiner Meinung nach- u.a. als Korrektiv für die regierenden Parteien gedacht.

Seit dem 1. Oktober 2016 schiebt die Schweiz straffällig gewordene Ausländer ab bzw. fordert sie dazu auf, das Land zu verlassen. Eines der reichsten Länder der Welt hat beschlossen, den Auswüchsen Grenzen zu setzen und tatsächlich "Arme" auszuweisen, wenn diese sich genügend haben zuschulden kommen lassen. Das klappt zwar noch nicht so richtig, und nicht wenige der Ausreisepflichtigen verlegen ihren Aufenthaltsort dann einfach nach Deutschland, aber es ist ein Ansatz, ein Anfang.

Etwas in dieser Art wäre auch hier nötig, um ein Zeichen zu setzen und "Schaden vom deutschen Volk zu wenden", wie jeder Minister und Bundeskanzler mit dem Amtseid versprechen muss.
Erforderlich wäre außerdem eine gesetzliche Bremse, damit Abgeschobene nicht umgehend wieder einreisen und erneut einen Asylantrag stellen können.
Was anderes: Ist die Identität des Kölner Messerstechers bekannt?
Nein. Er soll 60 Jahre alt und psychisch krank sein.
Da "an derselben Adresse" im Frühjahr jedoch schon einmal eine Mitarbeiterin der Stadt angegriffen wurde, wäre es wohl besser gewesen, als Vollstreckungsbeamter mit Polizeischutz hinzugehen.

Der getötete Mann war 47 Jahre alt. In diesem Alter hat man in der Regel Familie, und die Kinder sind noch nicht so ganz erwachsen.
An Weihnachten werden viele Menschen weinen. Weil Gesetzlose ihr Leben zerstört und ihnen geliebte Menschen genommen hat. Ich will es nicht hinnehmen. Ich will mich nicht daran gewöhnen. Der kleine Junge, der im Frankfurter Hauptbahnhof vor den Zug gestoßen wurde, könnte auch noch leben.

Bei FB habe ich bereits mehrfach angeregt, in der Sache eine Gebetsinitiative zu starten.
Hier wird's wohl auch nichts.
LG
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