Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater ihn zieht

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Spice
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Re: Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater ihn zieht

Beitrag von Spice »

Bonnie hat geschrieben: Mi 29. Jan 2020, 14:26
Spice hat geschrieben: Mi 29. Jan 2020, 14:01 Diejenigen, die eine von Sünde reine Seele erlangt haben werden, deren Seele wird bei der Auferstehung mit der Kraft begabt, die den materiellen Leib in einen spirituellen Leib wandelt.
Diejenige, die, obwohl sie behaupteten wiedergeboren zu sein, diese Heiligung unterließen, werden einen solchen Leib nicht bekommen.
Auf welche Bibelübersetzung beziehst du dich?
Ich habe hier eigene Worte wiedergegeben.
Spice hat geschrieben: Mi 29. Jan 2020, 11:58 Die Sünde ist die Erklärung dafür, weshalb es Leid und Tod in der Welt gibt. Das steht so in der Bibel. Und wenn man aufhört zu sündigen, ist der Umkehrschluss, dass es kein Leid und Tod mehr für denjenigen gibt.
Nur zum besseren Verständnis, du sündigst demnach nicht? Oder strebst du diesen Zustand durch ständige Reinkarnationen an?
Ich überwinde die Sünde. Wenn man überwindet ist etwas noch da, aber die Kraft der Überwindung lässt das Alte hinter sich und gewinnt das Neue.
Spice
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Re: Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater ihn zieht

Beitrag von Spice »

Oleander hat geschrieben: Mi 29. Jan 2020, 14:34
Spice hat geschrieben: Mi 29. Jan 2020, 11:32 Nach dem Tod leidet kein Mensch, es sei denn er hat noch Begierden nach irdischen Befriedigungen.
Begierden wird er immer haben-> bis zum Tod: Hunger-essen, Durst-trinken, Schlaf, Liebe, Bewegung und den Drang, etwas zu tun
Na, manche haben auch den Drang nach Sex, nach Zigaretten und Alkohol nach dem Tod.
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Travis
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Re: Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater ihn zieht

Beitrag von Travis »

Spice hat geschrieben: Mi 29. Jan 2020, 14:34 Was soll das jetzt? - Natürlich ist es so, wie ich schrieb.
Nein. Daher hast Du bislang auch keinen einzigen Bibelvers zitiert. Und mehr Ahnung als alle Bibellehrer zusammen hast Du natürlich auch nicht. Glaubst Du ernsthaft, Dir hättet das auch nur einer hier oder sonst wo auf der Welt als ernsthaft Aussage abgenommen?
Spice hat geschrieben: Mi 29. Jan 2020, 14:34 Aber es ist das Dranbleiben am Bewusstsein "ich bin ein ewiges Wesen und deshalb habe ich vor nichts angst, und deshalb habe ich kein Sündigen nötig", das befreit. Aber es ist trotzdem ein langer Prozess bis die Vollkommenheit erlangt ist.
Wer und was Freiheit bewirkt ist sicher kein ominöses Bewusstsein. Auch diese Aussagen von Dir findet man in der Bibel nicht. Falls doch... zeig mal her bitte.
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Magdalena61
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Re: Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater ihn zieht

Beitrag von Magdalena61 »

Travis hat geschrieben: Mi 29. Jan 2020, 07:31
Magdalena61 hat geschrieben: Mi 29. Jan 2020, 03:32Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater ihn zieht
Aus meiner Sicht eine der gravierensten Argumente dafür, dass man als Mensch seinen Nächsten weder zum Glauben zwingen noch man selbst an seiner eigenen Erlösung irgendeinen Anteil haben kann. Aussagen wie "Ich habe mich für Christus entschieden." oder "Ich habe mich bekehrt." sind daher nie mehr als die halbe Wahrheit und legen den Augenmerk nicht auf den eigentlichen Schwerpunkt des geistlichen Geschehens. Was Menschen die gezogen werden beitragen können ist, dass sie sich gegen diesen "Zug" nicht wehren.
Das unterschreibe ich.

"Ich habe mich für Christus entschieden" oder "Ich habe mich bekehrt" klingt in meinen Ohren sowieso anmaßend und irgendwie "falsch". Das klingt, als sei einer in einen Supermarkt gegangen oder habe ein Haus besichtigt und sich dann großzügigerweise dafür entschieden, ein bestimmtes Angebot wahrzunehmen und zu kaufen. Es klingt, als habe der Christ dem "Händler" Gott einen Gefallen getan.
So einer hat wohl echt noch nicht das Ausmaß seiner eigenen Verlorenheit realisiert, aus der Jesus ihn erretten will.
LG
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Re: Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater ihn zieht

Beitrag von Spice »

Magdalena61 hat geschrieben: Mi 29. Jan 2020, 14:39 Das werden sogar sehr viele tun:
Offb. 13, 12-14 (LUT): und es macht, dass die Erde und die darauf wohnen, das erste Tier anbeten, dessen tödliche Wunde heil geworden war. Und es tut große Zeichen, sodass es auch Feuer vom Himmel auf die Erde fallen lässt vor den Augen der Menschen; und es verführt, die auf Erden wohnen, durch die Zeichen, die zu tun vor den Augen des Tieres ihm Macht gegeben ist
Die sind doch auch nicht total blöde. Verführung gelingt nur dann, wenn die Opfer es nicht merken, dass sie verführt werden. Sie denken ja, das Richtige zu wollen und zu tun.
Das ist bereits Alltag! Bomben vom Himmel. "Alle" beten die Naturwissenschaft und Technik als Gott an!
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Re: Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater ihn zieht

Beitrag von Oleander »

Magdalena61 hat geschrieben: Mi 29. Jan 2020, 14:44 "Ich habe mich für Christus entschieden" oder "Ich habe mich bekehrt" klingt in meinen Ohren sowieso anmaßend und irgendwie "falsch". Das klingt, als sei einer in einen Supermarkt gegangen oder habe ein Haus besichtigt und sich dann großzügigerweise dafür entschieden, ein bestimmtes Angebot wahrzunehmen und zu kaufen. Es klingt, als habe der Christ dem "Händler" Gott einen Gefallen getan.
So einer hat wohl echt noch nicht das Ausmaß seiner eigenen Verlorenheit realisiert, aus der Jesus ihn erretten will.
Naja eine Entscheidung ist es aber doch, denn Gott zwingt niemanden, auch wenn er ruft.
Man entscheidet sich ja auch, wenn man eine Ehe eingeht
Oder unterschreibt einen Dienstvertrag= eine Entscheidung
Und so entscheidet man sich, seinen Weg mit Gott zu gehn oder bleibt in der Welt
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Re: Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater ihn zieht

Beitrag von Spice »

Travis hat geschrieben: Mi 29. Jan 2020, 14:43
Spice hat geschrieben: Mi 29. Jan 2020, 14:34 Was soll das jetzt? - Natürlich ist es so, wie ich schrieb.
Nein. Daher hast Du bislang auch keinen einzigen Bibelvers zitiert. Und mehr Ahnung als alle Bibellehrer zusammen hast Du natürlich auch nicht. Glaubst Du ernsthaft, Dir hättet das auch nur einer hier oder sonst wo auf der Welt als ernsthaft Aussage abgenommen?
"verflucht sei der Acker um deinetwillen! Mit Mühsal sollst du dich von ihm nähren dein Leben lang. 18 Dornen und Disteln soll er dir tragen, und du sollst das Kraut auf dem Felde essen. Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis du wieder zu Erde wirst," (1. Mo 3,18-19)
Vorher war das Leben mühelos. So muss es wieder werden, sonst ist es keine Erlösung.
Spice hat geschrieben: Mi 29. Jan 2020, 14:34 Aber es ist das Dranbleiben am Bewusstsein "ich bin ein ewiges Wesen und deshalb habe ich vor nichts angst, und deshalb habe ich kein Sündigen nötig", das befreit. Aber es ist trotzdem ein langer Prozess bis die Vollkommenheit erlangt ist.
Wer und was Freiheit bewirkt ist sicher kein ominöses Bewusstsein. Auch diese Aussagen von Dir findet man in der Bibel nicht. Falls doch... zeig mal her bitte.
Ja, Schriftgelehrter kann jeder Mensch sein. Aber das Wort Gottes verkündigen und lehren können nur geheiligte Menschen.
Die Wiedergeburt bedeutet, dass man nicht mehr aus dem Ursprung lebt, aus dem man bisher lebte.
Der Ursprung des ersten Menschen ist das Leben aus dem Vergänglichen (also der Materie). Der Ursprung des neuen Menschen ist das Leben aus dem Unvergänglichen, also Ewigen.
Jesus drückt das noch in den Gleichnissen von den Bäumen aus. Der Gute Baum ist der, der aus dem Ewigen lebt, der Schlechte ist der alte Adam, der keine guten Früchte hervorbringen kann.
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Re: Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater ihn zieht

Beitrag von Oleander »

Spice hat geschrieben: Mi 29. Jan 2020, 14:55 "verflucht sei der Acker um deinetwillen! Mit Mühsal sollst du dich von ihm nähren dein Leben lang. 18 Dornen und Disteln soll er dir tragen, und du sollst das Kraut auf dem Felde essen. Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis du wieder zu Erde wirst," (1. Mo 3,18-19)
Und es steht immer DU da, und nicht alle Menschen
In diesen Aussagen wird immer eine Einzelperson angesprochen und nie die Menschheit an sich.
Also nix mit Erbsünde
Zuletzt geändert von Oleander am Mi 29. Jan 2020, 15:02, insgesamt 1-mal geändert.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Re: Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater ihn zieht

Beitrag von Travis »

Spice hat geschrieben: Mi 29. Jan 2020, 14:55 Ja, Schriftgelehrter kann jeder Mensch sein. Aber das Wort Gottes verkündigen und lehren können nur geheiligte Menschen.
Und geheiligte Menschen wie Du kommen dann ohne jedes Bibelzitat aus? Dann bist Du besser als Paulus, der lobte Menschen, die seine Predigten anhand der Schriften überprüften. Bei Dir ist das gar nicht möglich. Bislang ist nichts von dem was Du schreibst biblische belegbar, vor allem die Zusammenhänge nicht.
Spice hat geschrieben: Mi 29. Jan 2020, 14:55 Die Wiedergeburt bedeutet, dass man nicht mehr aus dem Ursprung lebt, aus dem man bisher lebte.
Vor allem bedeutet es zunächst, dass man mit dem Heiligen Geist versiegelt wurde. Denn dieser IST der Leben. Weiß man ja. Aus der Schrift. Auf diese Art ins Leben gekommen, wird und soll der Mensch sich auch entsprechend verhalten. So findet man es in der Schrift.
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Re: Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater ihn zieht

Beitrag von Travis »

Oleander hat geschrieben: Mi 29. Jan 2020, 15:00 Also nix mit Erbsünde
Erbsünde steht an anderen Stellen. Dem armen Paulus glaubt jedoch eh keiner wenns drauf ankommt. Aber 1Mo 3,18-19 betrifft auch alle Menschen und das seit dem Sündenfall damals. Wie passend.
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