In den letzten Tagen

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Helmuth
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Re: In den letzten Tagen

Beitrag von Helmuth »

Otto hat geschrieben: Mi 15. Apr 2020, 12:21 Oder, sie bezweckte durch ihre „Frage“, nur das Forum zu beleben ;)
Dann hätte sie das ohne Zweifel erreicht. Und damit auch immer wieder bestimmte Vögel dazu animiert, ihre Kukukseier in fremde Nester zu legen. ;)

Aber wie ich sie kenne, bewegt sie das auch im Herzen.

Aber man könnte auch schelmisch sagen, ja was halt Frauen immer so bewegt, wenn der Tag lang ist, der Ehemann zu viel gemeckert hat, die Kinder wieder nicht gefolgt haben, das Essen angebrannt ist, die Wohnung unaufgräumt ist und die Katze schon wieder nicht in ihr Kist'l gekackt hat.

Dann braucht sie keine Endzeit sondern eine Auszeit. :lol:
Zuletzt geändert von Michael am Mi 15. Apr 2020, 13:42, insgesamt 1-mal geändert.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Otto
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Re: In den letzten Tagen

Beitrag von Otto »

AlTheKingBundy hat geschrieben:Es wäre ja auch ziemlich paradox gewesen, wenn in Timotheus konkrete Anweisungen genannten werden, für das Handeln in der damaligen Gegenwart
Es waren weder „Anweisungen“ noch wurde Timotheus gesagt wie er „Handeln“ sollte. Es steht geschrieben:
Das aber sollst du wissen.
Es geht um Wissen um Kenntnisnahme. Bedeutet auch nicht unbedingt, das Timotheus dies erleben würde.
AlTheKingBundy hat geschrieben:ohne ein Wort der Erwähnung, dass dies überhaupt nicht für die Gegenwart relevant sei, sondern erst für ferne Zeiten gilt.
Der Satzbau selbst, deutet auf eine zukünftige Erfüllung. Wenn ich mich nicht irre, ist diese Aussage…
Das aber sollst du wissen, dass in den letzten Tagen schlimme Zeiten eintreten werden
..und diese:
Denn die Menschen werden sich selbst lieben, geldgierig sein, prahlerisch, überheblich, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, unheilig, 3 lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, unbeherrscht, gewalttätig, dem Guten feind, 4 Verräter, leichtsinnig, aufgeblasen; sie lieben das Vergnügen mehr als Gott; 5 dabei haben sie den äußeren Schein von Gottesfurcht, deren Kraft aber verleugnen sie. Von solchen wende dich ab
…in „Futur 1“ geschrieben. .. ;)
LGrüße von Otto
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AlTheKingBundy
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Re: In den letzten Tagen

Beitrag von AlTheKingBundy »

Otto hat geschrieben: Mi 15. Apr 2020, 13:39
AlTheKingBundy hat geschrieben:Es wäre ja auch ziemlich paradox gewesen, wenn in Timotheus konkrete Anweisungen genannten werden, für das Handeln in der damaligen Gegenwart
Es waren weder „Anweisungen“ noch wurde Timotheus gesagt wie er „Handeln“ sollte. Es steht geschrieben:
Das aber sollst du wissen.
Es geht um Wissen um Kenntnisnahme. Bedeutet auch nicht unbedingt, das Timotheus dies erleben würde.
Genau das wäre paradox ohne den Hinweis, dass er es auf keinen Fall erleben würde, wozu dann die Information? Kann man sich auch schenken.
Otto hat geschrieben: Mi 15. Apr 2020, 13:39
AlTheKingBundy hat geschrieben:ohne ein Wort der Erwähnung, dass dies überhaupt nicht für die Gegenwart relevant sei, sondern erst für ferne Zeiten gilt.
Der Satzbau selbst, deutet auf eine zukünftige Erfüllung. Wenn ich mich nicht irre, ist diese Aussage…
Das aber sollst du wissen, dass in den letzten Tagen schlimme Zeiten eintreten werden
Sicher, aber siehe oben, völlig irrelevant, wenn es ihn nicht irgendwie betreffen würde, sogar irreführend. Wenn ich meinen Schülern jetzt mitteile, dass Prüfungen stattfinden werden, sie diese aber nicht miterleben bzw. selbst schreiben werden, wäre die Information sogar irreführend.
Otto hat geschrieben: Mi 15. Apr 2020, 13:39 ..und diese:
Denn die Menschen werden sich selbst lieben, geldgierig sein, prahlerisch, überheblich, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, unheilig, 3 lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, unbeherrscht, gewalttätig, dem Guten feind, 4 Verräter, leichtsinnig, aufgeblasen; sie lieben das Vergnügen mehr als Gott; 5 dabei haben sie den äußeren Schein von Gottesfurcht, deren Kraft aber verleugnen sie. Von solchen wende dich ab
…in „Futur 1“ geschrieben. .. ;)
Habe es nicht überprüft, aber wenn da steht "von solchen wende ich ab" ist es doch völlig blödsinnig, wenn es ihn nicht betrifft.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879–1955)
Otto
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Re: In den letzten Tagen

Beitrag von Otto »

AlTheKingBundy hat geschrieben:Genau das wäre paradox ohne den Hinweis, dass er es auf keinen Fall erleben würde, wozu dann die Information? Kann man sich auch schenken.
2 Tim. gehört zum Wort Gottes. In 2 Tim.3,16 steht geschrieben
„die ganze Schrift ist von Gott inspiriert (eingehaucht)“
und ist nützlich zu
„Belehrung, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, 17 damit der Mensch Gottes ganz zubereitet sei, zu jedem guten Werk völlig ausgerüstet.“
Waren die 10 Gebote nur an Moses adressiert auf der Tatsache dass er der erst Empfänger war? Sollten die Evangelien nur Matthäus, Markus, Lukas und Johannes wichtig sein? Hat Jesaja seine Prophezeiungen miterleben können? Wurde ihn bei jeder Prophezeiung explizit gesagt „ du wirst aber nicht dabei sein“?
AlTheKingBundy hat geschrieben:Sicher, aber siehe oben, völlig irrelevant, wenn es ihn nicht irgendwie betreffen würde, sogar irreführend. Wenn ich meinen Schülern jetzt mitteile, dass Prüfungen stattfinden werden, sie diese aber nicht miterleben bzw. selbst schreiben werden, wäre die Information sogar irreführend.
Gott flüstert seine Prophezeiungen nicht jedes Individuum einzeln ans Ohr. Dafür hat er sein geschriebenes Wort. Männer Gottes haben geschrieben, andere Männer/Frauen Gottes versuchen(egal zu welcher Zeit) zu verstehen. Du selbst gabst zu, 2 Tim. Kap 3 ist eine Prophezeiung, also sie ist Zeitlos…

AlTheKingBundy hat geschrieben:Habe es nicht überprüft, aber wenn da steht "von solchen wende ich ab" ist es doch völlig blödsinnig, wenn es ihn nicht betrifft.
Natürlich sollte Timotheus solche Menschen meiden. Die gab es mehr oder weniger immer. Ein paar Verse weiter ist zu lesen
Denn zu diesen gehören die, welche sich in die Häuser einschleichen und die leichtfertigen Frauen einfangen, welche mit Sünden beladen sind und von mancherlei Lüsten umgetrieben werden, 7 die immerzu lernen und doch nie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen können.
In den letzten Tagen würden anscheinend „solche“ Menschen die Regel und nicht die Ausnahme sein. Was vor ein paar Jahrzenten Tabu war, wird heute von allen akzeptiert. Wer es nicht tut, ist nicht tolerant…
LGrüße von Otto
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AlTheKingBundy
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Re: In den letzten Tagen

Beitrag von AlTheKingBundy »

Otto hat geschrieben: Mi 15. Apr 2020, 16:38
AlTheKingBundy hat geschrieben:Genau das wäre paradox ohne den Hinweis, dass er es auf keinen Fall erleben würde, wozu dann die Information? Kann man sich auch schenken.
2 Tim. gehört zum Wort Gottes. In 2 Tim.3,16 steht geschrieben
„die ganze Schrift ist von Gott inspiriert (eingehaucht)“
und ist nützlich zu
„Belehrung, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, 17 damit der Mensch Gottes ganz zubereitet sei, zu jedem guten Werk völlig ausgerüstet.“
Waren die 10 Gebote nur an Moses adressiert auf der Tatsache dass er der erst Empfänger war? Sollten die Evangelien nur Matthäus, Markus, Lukas und Johannes wichtig sein? Hat Jesaja seine Prophezeiungen miterleben können? Wurde ihn bei jeder Prophezeiung explizit gesagt „ du wirst aber nicht dabei sein“?
AlTheKingBundy hat geschrieben:Sicher, aber siehe oben, völlig irrelevant, wenn es ihn nicht irgendwie betreffen würde, sogar irreführend. Wenn ich meinen Schülern jetzt mitteile, dass Prüfungen stattfinden werden, sie diese aber nicht miterleben bzw. selbst schreiben werden, wäre die Information sogar irreführend.
Gott flüstert seine Prophezeiungen nicht jedes Individuum einzeln ans Ohr. Dafür hat er sein geschriebenes Wort. Männer Gottes haben geschrieben, andere Männer/Frauen Gottes versuchen(egal zu welcher Zeit) zu verstehen. Du selbst gabst zu, 2 Tim. Kap 3 ist eine Prophezeiung, also sie ist Zeitlos…
Ohweh, jetzt verlierst Du dich in Wurschtelei.

1. Der Brief ist an Timotheus adressiert.
2. Die Anweisung geht an Timotheus.
3. Es wird sogar gesagt, wie Du richtig erkannst hast, dass die Dinge, die dort aufgezählt werden, schon immer existierten (also völlig unsinnig dies als Merkmal einer Erfüllung hervorzuheben).
4. Mit keinem Wort wird erwähnt, dass es sich um eine Prophezeiung handelt, die in ferner Zukunft zu berücksichtigen sei, nach dem Ableben des Timotheus oder dass Timotheus damit beauftragt wird, diese Prophezeiung weiter zu tragen für ferne Generationen.
5. Prophezeiungen sind niemals zeitlos, nach Mose erfüllen sich diese oder eben nicht. Wenn es sich um eine ewig andauernde Aufzählung an menschlichen Eigenschaften handelt, ist es keine verwertbare Prophezeiung.
Otto hat geschrieben: Mi 15. Apr 2020, 16:38
AlTheKingBundy hat geschrieben:Habe es nicht überprüft, aber wenn da steht "von solchen wende ich ab" ist es doch völlig blödsinnig, wenn es ihn nicht betrifft.
Natürlich sollte Timotheus solche Menschen meiden. Die gab es mehr oder weniger immer. Ein paar Verse weiter ist zu lesen
Denn zu diesen gehören die, welche sich in die Häuser einschleichen und die leichtfertigen Frauen einfangen, welche mit Sünden beladen sind und von mancherlei Lüsten umgetrieben werden, 7 die immerzu lernen und doch nie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen können.
In den letzten Tagen würden anscheinend „solche“ Menschen die Regel und nicht die Ausnahme sein. Was vor ein paar Jahrzenten Tabu war, wird heute von allen akzeptiert. Wer es nicht tut, ist nicht tolerant…
Ach komm schon, so schlapp willst Du deinen Futurismus begründen? Etwas was schon immer da war, nur eben jetzt gefühlt mehr, deswegen erfüllt es sich? Auch ein Klassiker, alles wird schlimmer, weil mehr Menschen existieren :-)
Beste Grüße, Al

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Galahad
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Re: In den letzten Tagen

Beitrag von Galahad »

Abischai hat geschrieben: Mo 13. Apr 2020, 10:14 Wir können uns darüber "unterhalten" und alle Möglichkeiten und Szénarien erwägen, aber was es wirklich ist, sagt Gott erst in dem Augenblick, da es benötigt wird, sonst verpufft der Geheimhaltungseffekt.

Der Teufel weiß nicht, wie die Zukunft sein wird, weil Gott ihm das nicht gesagt hat. Der Teufel lauscht aber beständig bei uns, damit er es auch irgendwann mal erfährt. Und sobald wir es wissen, weiß der Teufel es dann auch.
Wenn es aber wichtig ist, daß der Teufel das jetzt noch nicht weiß, dann dürfen wir das auch noch nicht wissen.
Dies hört sich zunächst ernst und nüchtern an, widerspricht aber der Bibel. Das biblische Muster ist eines wo ein fürsorglicher Gott seinen Propheten Jonas zu den heidnischen Assyrern in der Finsternis schickt und diese zur Umkehr aufruft. Moses und Aaron vor den Pharao treten und erst als sich dieser sperrt, kommen die Plagen. Hesekiel & Co. den verschiedenen Heidenimperien vorher sagen was Sache ist und dann erst kommt die Verheerung über sie.

Die Bibel spricht von einem offenbarendem Gott, der Hinweise gibt, nicht einem Geheimniskrämer, der es irgendwie nötig hätte, vor dem Teufel irgendwas zu verbergen.
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Abischai
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Re: In den letzten Tagen

Beitrag von Abischai »

Die Bibel spricht nicht nur von einem offenbarenden Gott, sondern auch von einem Plan den Gott hat und daß die Geheimnisse Gottes von seinem Volk verwaltet werden.
Ein Geheimnis das offenbar ist, ist kein Geheimnis.
Also, es gibt durchaus Geheimnisse, und die wird der Teufel nicht diagnostizieren, erst dann, wenn es für ihn zu spät ist, irgend eine "Gegenwehr" aufzubauen.

Mir ist das plausibel. Warum sollte Gott "Perlen vor die Säue werfen", wo der Herr Jesus doch ausdrücklich davon abrät?
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
Otto
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Re: In den letzten Tagen

Beitrag von Otto »

AlTheKingBundy hat geschrieben:1. Der Brief ist an Timotheus adressiert.
Es gibt leider kein Brief an „AlTheKinkBundy“, wird es auch niemals einen geben. :mrgreen:
AlTheKingBundy hat geschrieben:2. Die Anweisung geht an Timotheus.
Na und? Gehört 2 Timotheus nicht zum inspirierten Wort Gottes?
AlTheKingBundy hat geschrieben:3. Es wird sogar gesagt, wie Du richtig erkannst hast, dass die Dinge, die dort aufgezählt werden, schon immer existierten (also völlig unsinnig dies als Merkmal einer Erfüllung hervorzuheben).
Kriege, Erdbeben, Seuchen, Hungersnöte usw. gab es auch immer. Trotzdem, in passender „Konstellation“ werden diese „alltägliche“ Dinge die Parusie Jesu ankündigen.So hatte es Jesus Prophezeit
AlTheKingBundy hat geschrieben:4. Mit keinem Wort wird erwähnt, dass es sich um eine Prophezeiung handelt, die in ferner Zukunft zu berücksichtigen sei, nach dem Ableben des Timotheus oder dass Timotheus damit beauftragt wird, diese Prophezeiung weiter zu tragen für ferne Generationen.
Prophezeiung oder keine Prophezeiung?:
2Petr.3,3-4 hat geschrieben: Ihr müsst vor allem Folgendes wissen: In den letzten Tagen werden Spötter kommen und spotten. Sie werden nach ihren eigenen Wünschen vorgehen  und sagen: „Wo ist denn seine versprochene Gegenwart? Seit dem Tag, an dem unsere Vorfahren gestorben sind, geht doch alles genauso weiter wie seit Anfang der Schöpfung.“
AlTheKingBundy hat geschrieben:5. Prophezeiungen sind niemals zeitlos, nach Mose erfüllen sich diese oder eben nicht.

Ich meinte, bis eine Prophezeiung sich erfüllt ist sie „Zeitlos“..
AlTheKingBundy hat geschrieben:Wenn es sich um eine ewig andauernde Aufzählung an menschlichen Eigenschaften handelt, ist es keine verwertbare Prophezeiung.
Siehe Antwort auf Punkt 3
AlTheKingBundy hat geschrieben:Ach komm schon, so schlapp willst Du deinen Futurismus begründen?
Ich muss gar nichts begründen. Bin ich im Verhör? :roll: Und was soll dieser "Futurismus" sein? Finde nicht in der Bibel...
LGrüße von Otto
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Galahad
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Re: In den letzten Tagen

Beitrag von Galahad »

Abischai hat geschrieben: Mi 15. Apr 2020, 22:13 Die Bibel spricht nicht nur von einem offenbarenden Gott, sondern auch von einem Plan den Gott hat und daß die Geheimnisse Gottes von seinem Volk verwaltet werden.
Die Bibel spricht von einem Plan Gottes, da kann ich mitgehen, aber das Geheimnisse Gottes von seinem Volk verwaltet werden, wäre mir nicht unbedingt bekannt. Meinst du damit die Sakramente z.B. der orthodoxen Kirche?

(Kann man das biblisch belegen?)

Abischai hat geschrieben: Mi 15. Apr 2020, 22:13Also, es gibt durchaus Geheimnisse, und die wird der Teufel nicht diagnostizieren, erst dann, wenn es für ihn zu spät ist, irgend eine "Gegenwehr" aufzubauen.
Mir fällt zu so einer von dir beschriebenen militärischen Konstellation, biblisch, nur der Sieg Christi am Kreuz ein. Christus hatte es geschafft, daß der Teufel ihn hinrichten lies, obwohl das seinen Untergang besiegelte.
Das ist aber genau anders als du beschrieben hast. Nicht wird der Teufel mittels Verschwiegenheit gehindert auf dem Schlachtfeld zu agieren, sondern durch Aktion zum Fehler verleitet.

Gibt es in der Bibel irgendeinen Anhaltspunkt für deine Idee?

Abischai hat geschrieben: Mi 15. Apr 2020, 22:13 Warum sollte Gott "Perlen vor die Säue werfen", wo der Herr Jesus doch ausdrücklich davon abrät?
Ich verstehe diesen Vergleich nicht. Wenn Gott einem Mitglied der Gemeinde etwas offenbart, dann soll das einem "Perlen vor die Säue werfen" entsprechen? Die Logik mußt du mir mal erklären.
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Travis
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Re: In den letzten Tagen

Beitrag von Travis »

Galahad hat geschrieben: Do 16. Apr 2020, 00:21 (Kann man das biblisch belegen?)
Nur mit "hinten durch die kalte Küche", also was die Sakramente angeht. Direkt ist es kaum zu belegen, dass irgendwer in der Bibel ein sakramentales Verständnis der einzelnen Dinge hatte oder diesen beigemessen hätte.
Galahad hat geschrieben: Do 16. Apr 2020, 00:21 Ich verstehe diesen Vergleich nicht. Wenn Gott einem Mitglied der Gemeinde etwas offenbart, dann soll das einem "Perlen vor die Säue werfen" entsprechen? Die Logik mußt du mir mal erklären.
Was den Menschen des neuen Bundes heute nicht bekannt ist, dürfte wohl der Zeitpunkt der Wiederkunft sein. Grundsätzlich kann man, eingedenk Jesaja 55,8-11 sagen, dass durch den Heiligen Geist Zugang in Gottes Gedankenwelt gewährt wurde. Paulus schreibt davon an die Korinther. Man kann sich die Tiefen göttlicher Gedanken allerdings nicht als Einzelmensch stellen, weshalb man eine solche Erforschung wohl eher als "Gemeinschaftsprojekt" aller Christen ansehen muss.
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