Ach so. Ja, mit "schräg anwenden" ist halt so, daß online Sachen schnell mal anders rüber kommen als gedacht. Ich frag sicherheitshalber lieber nochmal nach. Besser als man redet aneinander vorbei…
In den letzten Tagen
Re: In den letzten Tagen
Re: In den letzten Tagen
Mich würd' mal interessieren wie du das siehst. Du machst einen Unterschied zwischen "Endzeit" und "letzte Tage". Welchen?
Re: In den letzten Tagen
Natürlich ist man dafür auch selbst veranwortlich. Seine ausführliche Endzeitrede (z.B. Mt. 24), schließt Jesus mit diesen Worten ab:
Wieder der Hinweis, dass wir das eigentliche Kommen nicht erahnen können und wir uns in dieses Thema theologisch nicht verstricken sollten. Anhand der nachfolgenden Gleichnisse erteilt er uns eine Lehre, worauf es ihm eigentlich ankommt.Matthäus 24,44 hat geschrieben: Darum seid auch ihr bereit! Denn der Sohn des Menschen kommt zu einer Stunde, da ihr es nicht meint.
Das ist was uns hier und jetzt wirklich als oberste Priorität zu interessieren hat. Paulus nennt es "unsere Heiligung". Es kommen nicht die Wissenden ins Reich Gottes sondern die Unmündigen wie Jesus an anderer Stelle sagt, d.h. die von Herzen reinen sehen das Reich.
Im Anschluss erzählt er, wie er sich den treuen Knecht vorstellt und stellt dem gegenüber, was ich jetzt mal derb Arschloch nenne, damit man nicht nur etepetete darüber redet sondern auch erfasst, was Jesus wirklich aussagt und ihm wichtig ist und man das an sich gegebenefalls ändert.
Es ist schon gut und richtig sich mit den Zeichen der Endzeit zu beschäftigen, aber es reicht dies nicht ohne sich innerlich zu ändern mithilfe des HG. Man weiß vielleicht was kommen wird, oder hat sich theologisch ausreichend damit auseinandergesetzt, aber man verpasst am Ende dennoch den Zug. Dazu wiederum dient das nachfolgende Gleichnis über die 10 Jungfrauen.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Re: In den letzten Tagen
Wenn ich dich richtig verstehe, dann ist bis zum kommen Jesu die "unsere Heiligung" unsere erste Priorität. Was das ist, lässt sich aus den Gleichnissen in Math 24 erschließen und auch aus paulinischen Schriften.
Jetzt war ja die eigentliche Frage, was denn "bereit sein" bedeute. Wie kann ich denn bei meiner "unsere Heiligung" feststellen, ob ich da bereit genug bin, damit ich diesem "bereit sein" entspreche? Kannst du mir das auch beantworten?
Und, wenn du magst, wie sieht denn dein "bereit sein" im Moment aus?
Re: In den letzten Tagen
Korrekt. Ansonsten wird alles andere zweitrangig bis irrelevant.
Im Gunde genommen kann man dazu die gesamt Schrift heranziehen. Sie erklärt von Adam bis Eva bis zur letzten Offenbarung an Johannes was unsere Sünde ist und wie man sie durch Jesu Blut überwindet. Wenn man bereit ist in diesem neuen Leben geleitet vom Heiligen Geist zu wandeln, dann ist man bereit.
Dann bricht man mit jeder Form der Ungerechtigkeit (Jesu erstes Gleichnis vom treuen Knecht) und erhält auf diese Weise genug Ölvorrat (Jesu zweites Gleichnis). So macht man sich bereit.
Dann kann auf Erden kommen was da wolle, sei es eine weitere Pandemie mit 1000 x mehr Toten, ein Ausbruch eines Atomreaktors, die Vergiftung aller Flüsse und Seen, ein Krieg der gesamte EU oder dass dich deine eigene Familie verfolgt, hasst und inhaftieren lässt. Dir ist dennoch Gottes Schutz zugesagt und du kannst dieses Wort ergreifen:
Lk 21:28 hat geschrieben: Wenn aber dies anfängt zu geschehen, so richtet euch auf und erhebt eure Häupter, weil eure Erlösung naht.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Re: In den letzten Tagen
Aus meiner Sicht läuft in diesem Bereich alles darauf hinaus, dass die Gebundenheit des Satans endet. Erkennen wird man diesen Zustand daran, dass sich niemand oder kaum noch Menschen Christus zuwenden. Entsprechenden Kontext stellt sowohl Jesus im Rahmen der unvergebbaren Sünde als auch Johannes in der von ihn verfassten Offenbarung her.
Darüber hinaus gibt es weitere besonders für Christen höchst unerfreuliche Entwicklungen. Alles was Jesus als "Wehen" bezeichnet, passiert seit Anfang der Endzeit mehr oder weniger regelmäßig. Zum Ende hin werden Wehen naturgemäß intensiver und schmerzhafter. Kennt man ja aus dem Kreißsaal.
- Foren Concierge -
"Steter Trottel höhlt den Interlekt"
הִגִּ֥יד לְךָ֛ אָדָ֖ם מַה־טֹּ֑וב וּמָֽה־יְהוָ֞ה דֹּורֵ֣שׁ מִמְּךָ֗ כִּ֣י אִם־עֲשֹׂ֤ות מִשְׁפָּט֙ וְאַ֣הֲבַת חֶ֔סֶד וְהַצְנֵ֥עַ לֶ֖כֶת עִם־אֱלֹהֶֽיךָ׃
"Steter Trottel höhlt den Interlekt"
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- AlTheKingBundy
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Re: In den letzten Tagen
Ähm, nein. War Satan hier schon gebunden?
Denn anscheinend befand man sich nach Petrus ja schon in den letzten Tagen:1. Tim 5,15 15 denn schon haben sich einige abgewandt, dem Satan nach.
Apg 2,16-17 sondern dies ist es, was durch den Propheten Joel gesagt ist: "Und es wird geschehen in den letzten Tagen, spricht Gott, dass ich von meinem Geist ausgießen werde auf alles Fleisch, und eure Söhne und eure Töchter werden weissagen, und eure jungen Männer werden Gesichte sehen, und eure Ältesten werden in Träumen Visionen haben;
Spezifiziere bitte "unvergebbare Sünde".
Beste Grüße, Al
Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879–1955)
Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879–1955)
Re: In den letzten Tagen
So wie es die falsche Theologie des nichtexistenten Christentums gibt, gibt es auch die falsche Theologie eines nicht existenten Satanismus. Beide sind aber existent wirken innerhalb ihres zugeteilten Bereichs. Keine der beiden Seiten ist gebunden.
Es ist aber symptomatisch für die Endzeit wie jede mögliche Theologie in Umlauf kommt und so leider viele verführt. Umso wichtiger sich die warnenden Worte Gottes näher anzusehen. Zunächst die Warnung Jesu:
Es ist aber symptomatisch für die Endzeit wie jede mögliche Theologie in Umlauf kommt und so leider viele verführt. Umso wichtiger sich die warnenden Worte Gottes näher anzusehen. Zunächst die Warnung Jesu:
Und die Vorwarnung Paulus:Markus 13:22 hat geschrieben: Denn es werden falsche Christusse und falsche Propheten auftreten und werden Zeichen und Wunder tun, um, wenn möglich, auch die Auserwählten zu verführen.
Wenn von Verführung die Rede ist, so redet man über den ureigensten Charakter und die Wirkungsweise des Teufels in all seiner Lüge, Tücke und Hinterlist mit der er alle Menschen zu allem Bösen seit Adam und Eva verführt und Gott warnt entsprechend vor ihr. Die Phase der Gebundenheit Satans wird hingegen so beschrieben:2.Thes 2:3 hat geschrieben: Lasst euch von niemand in irgendeiner Weise verführen! Denn es muss unbedingt zuerst der Abfall kommen und der Mensch der Sünde geoffenbart werden, der Sohn des Verderbens.
In welcher Phase leben wir nun: In der Phase, in welcher der Satan uns verführen kann oder in einer Phase in welcher er uns nicht mehr verführen kann? Das ist eine simple Frage, zu der man nicht einmal gläubig sein muss, um sie folgerichtig beantworten zu können.Off 20:2-3 hat geschrieben: Und er ergriff den Drachen, die alte Schlange, die der Teufel und der Satan ist, und band ihn für 1 000 Jahre und warf ihn in den Abgrund und schloss ihn ein und versiegelte über ihm, damit er die Völker nicht mehr verführen kann, bis die 1 000 Jahre vollendet sind. Und nach diesen muss er für kurze Zeit losgelassen werden.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Re: In den letzten Tagen
Schließlich bringst du es so auf den Punkt:
Was macht denn den Unterschied aus zwischen den bereiten Christen und den nicht bereiten Christen am Tag der Wiederkunft des Herrn?
Und wozu das Ganze?
Was macht denn den Unterschied aus zwischen den bereiten Christen und den nicht bereiten Christen am Tag der Wiederkunft des Herrn?