Danke.Pflanzenfreak hat geschrieben: ↑Mi 20. Mai 2020, 16:06 Viel Glück Du Schneckenjägerin. Daß Deine Jagd erfolgreich und effektiv ist.
Gestern Nacht wieder 388, zwei Nächte zuvor 384-- es ist kaum zu fassen, man könnte fast meinen, auch von den Plätzen her, wo ich die meisten Schnecken finde, dass irgendwann jemand einige Zuchtschnecken über den Zaun geworfen hat oder wirft.
In der Mitte des Grundstücks, wo Gewächshaus und Gemüsebeete sind, die also beste Bedingungen für die Mistviecher bieten würden, finde kaum Schnecken. Nur an den Rändern. Ich kontrolliere den Garten aber regelmäßig, um die Einwanderung von außen möglichst frühzeitig zu stoppen. Wenn es trocken ist, mache ich Pflanzen und Wege nass. Nach einiger Zeit kommen die Schnecken dann aus ihren Verstecken.
Macht zusammen mehr als 1500 Schnecken innerhalb von weniger als zwei Wochen. Jetzt versteht ihr vermutlich, warum ich das tun MUSS. Gestern bis halb drei--
und heute bin ich müde und nicht so arg fit. Wenn es regnen sollte, kann man hinterher reiche Beute machen.
Vor drei Jahren hatte ich im Zeitraum von etwa August bis zum Frost mehr als 10 000 Schnecken gekillt. Dieser Einsatz rentierte sich durchaus-- danach nahm der Befall rapide ab und hielt sich in moderaten Grenzen bis eben vor Kurzem.
Dann haben sie in deinem Garten nichts zu suchen.Das ist kompletter Wildwuchs. Kratzig, überall wuchernd und nicht wirklich schmackhaft.
Es ist aber schwierig, so verwilderten Biester loszuwerden.
In einem meiner ehemaligen Vorgärten wuchsen sie auch an einer Ecke. -- Ich habe es nicht geschafft, die Wurzeln komplett zu entfernen, die gingen unter riesige Findlinge, die zur Befestigung des Hanges dort abgelegt worden waren.
Dornenlose Brombeeren wuchern nicht so. Und haben größere Beeren.
Wächst sie im Rasen?Von einer Wildorchidee laß ich am Besten die Finger.
Ein Gruß von Gott.
LG