Hiob hat geschrieben: ↑Di 28. Jul 2020, 17:53
Ja, natürlich - die Namen habe ich aufgelistet
Ok, wenn es sie gibt, dann sind sie keine Philosophen mehr. Um Begriffe und Definitionen geht es mir aber nicht. sondern um das innere Wesen ihrer Denkart. Philosophen sind Dummschätzer, vergleicht man ihr Gerede mit dem Wort Gottes. Und das ist nicht verwunderlich, wurde auch Paulus von ihnen so genannt. Daran lässt sich erkennen, dass die Anschauungen einander feindlich gegenüberstehen, und das muss auch so sein.
Darum grenzt Paulus davon auch klar den Glauben an Jesus Christus ab. Seine Basis ist Christus allein, in allem. Ein anderes Fundament des Denkens und Handelns gibt es für ihn nicht mehr, weil Gott ihm das so auch geoffenbart hat. Und anhand der Schrift sehe ich das heute auch so.
Hiob hat geschrieben: ↑Di 28. Jul 2020, 17:53
Klar - aber es ist ein Unterschied, ob man Bibel-Stellen ab-glaubt, oder gedanklich durchleuchtet. - Und es gibt nun mal Leute in der Theologie, die das tun (ich auch).
Sich Gedanken über das Wort Gottes zu machen ist für mich weder Philosophie noch Theologie, ist aber leider etwas, was viele daraus machen und darin ersticken. Aus dem Grund verwehre ich mich dagegen. Vielmehr entspricht es einem Lebensstil des Gebets gemeinsam mit Gott, dass er einem das Verständis für sein Wort dazu auch gebe. So wie es Salomo tat und er auch Weisheit erhielt.
Es ist also ein Akt der Demut. Das habe ich nun oft genug betont. Es geht nicht um Wissen sondern um Erkenntnis und in der Folge um Weisheit, aber eine solche, die uns der HG schenkt. Paulus redet von Beten ohne Unterlass. In dieser Haltung bleibt man demütig und Gott schenkt dir alles was nötig ist. Was das betrifft hatte ich einen fantastischen Lehrer, der mich zum Jünger für Jesus in dieser Art machte, eine Ausbildung zum Gebetskämpfer. Er war ein echtes Gnadengeschenk Gottes und dafür danke ich.
Vergiss also neben dem vielen Nachsinnen nie das Gebet. Beides muss in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen, ansonsten wird man entweder zu kopflastig im Sinne von zu theologisch oder man gerät in die Schwärmerei der Gedanken und schwatzt herum, also man wird philosophisch. Beides erachte ich falsch. In allem leitet uns aber der HG.
Es wäre etwas anderes, erhält man ein echtes Gesicht durch den HG. Diese Erfahrung wurde mir aber noch nicht zuteil. Das ist aber Gottes Sache, vielleicht kommt das noch. Bis dahin also Gebet ohne Unterlass gemeinsam mit beständigem Nachsinnen und auch das Einhalten der Gebote. Das darf man natürlich auch nicht vergessen.