Für mich war klar, als ich die künftige Führung meines Lebens vor ca. einem Vierteljahrhundert vor vielen Zeugen Jesus Christus übergeben hatte, dass ich mich aufmache um mit ganzem Herzen umzusetzen, was gemäss christlicher Bibel=NT zu künftig glaubwürdigem Christsein gehört und dafür Gott um Geduld und Hilfe himmelseits zu bitten.
Warum ich immer wieder angefeindet werde, wenn ich darauf hinweise, dass 2. Tim 3,16 zusammen mit 2. Tim 3.17 gelesen zeige, wozu eigentlich intensives Bibelstudium führen sollte, wird wohl immer ein ungelöstes Rätsel bleiben.
Intensives Bibelstudium, welches nicht dazu führt, dass sich ein Mensch über kurz oder lang gänzlich von aller Bosheit bekehrt, mit der Zeit nurmehr Früchte des Geistes aufweist, ist doch im Grunde genommen unnütz, da fruchtlos. Solche haben ihr Glaubenshaus gemäss Jesus Christus auf Sand gebaut, ist die segensreiche Saat, Worte Gottes aus Christi Mund nicht auf fruchtbaren Boden gefallen.2. Tim 3,16 Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, 17 dass der Mensch Gottes vollkommen (barmherzig, liebevoll, hilfsbereit, versöhnungsbereit, geduldig) sei, zu allem guten Werk geschickt.
Da ja nach unserem gottseits gesandten Lehr-Meister Jesus Christus für gelingendes Leben in IHM auch seine Jünger und Apostel ihr Kreuz aufgenommen haben. um der Menschheit die Wegweisungen zu bleibender inniger Gottverbundenheit zugänglich zu machen wäre es wohl doch gerade von fleissigen Bibellesern zu erwarten, dass sie ihr Leben im Sinne und nach Worten Jesu Christi ändern.
Doch wenn ich lese, dass viele andere Christen bezeugen, immer mal wieder zu sündigen, ja nicht wirklich damit endgültig aufgehört zu haben, -schon aus Liebe zu Jesus Christus und Dankbarkeit ihm gegenüber für das mutige Vermitteln der Worte Gottes- wirkt das auf mich als jesustreue Christen befremdend, finde ich das echt himmeltraurig.
Da muss man sich auch nicht wundern, wenn das Evangelium Jesu Christi bezüglich Reich Gottes sich noch immer nicht wie im Himmel so auf Erden entwickelt, manifestiert hat, wo nurmehr der Wille unseres Vaters im Himmel geschieht, wie Jesus ja im Gebet für sein Evangelium gelehrt hatte.
Müssen nochmals 2000 Jahre vergehen, bis nurmehr Gute Werke auf Erden überhand nehmen, somit Gott erkennbar die Führung zumindest der Christenheit übernehmen konnte/kannMt 6,10 Dein Reich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden.
Lg Maryam