Hiob hat geschrieben: ↑Fr 4. Sep 2020, 15:59
Ziska hat geschrieben: ↑Fr 4. Sep 2020, 11:07
Wie meinst du das? Etwa: Alle Wege führen zu Gott? Egal, was man tut, welchen Gott und Götzen man anbetet oder an was man glaubt?
Nicht egal, was man tut, sondern sobald man das Richtige tut. - WENN der Mensch erkannt hat, wie er erkannt ist, glaubt er automatisch an Gott. - WENN jeder Mensch in die Gnade kommt, zu erkennen, wie er erkannt ist, sind es ALLE Menschen.
Dein Ansatz scheint zu sein: Nur eine kleine Menge kommen in die Gnade, zu erkennen, wie sie erkannt sind. - Dann natürlich kommen nur wenige zu Gott - absolut logisch.
Die Frage ist also, welches Gottesbild man hat: Das Bild eines Volks-/Sekten-/Gruppen-/etc-Gotts oder eines universalen Gotts.
Nicht mein Ansatz ist es, dass nur relativ wenige Menschen den wahren Gott so anbeten,
wie er es will.
Es ist Jesus Christus, der diese Aussage machte.
Lese bitte:
Matthäus 7:13,14 Geht durch das enge Tor,
denn weit ist das Tor und breit ist der Weg in die Vernichtung,
und viele gehen hindurch.
14 Doch eng ist das Tor und schmal ist der Weg zum Leben,
und nur wenige finden ihn.
Was verstehst du unter „universalen Gott“?
Meinst du damit den Erschaffer des Universums, den Erschaffer der Engel und des Menschen?
Dieser Gott hat, was seine Anbetung betrifft, sehr genaue Vorstellungen, die er in der Bibel hat aufschreiben lassen.
Und wenn jemand in seinem Herzen nach dem wahren Gott sucht, wird Gott es erkennen und dieser Person helfen die wahre Anbetung zu finden.
Auch wenn derjenige mitten im Urwald lebt oder in einem abgeschiedenen Kloster.
Manche mögen sogar in einer von der Außenwelt abgeschiedenen Glaubensgemeinschaft leben, die mit der Welt so wenig wie möglich zu tun haben wollen. Das ist für Gott kein Hinderungsgrund.
Sogar Gefängnismauern sind für den wahren Gott kein Hindernis...
Wenn der Mensch erkannt hat, was Gott von ihm erwartet, wird er das auch tun...