Vom zu viel geben

Wir bitten darum, in diesem Forum keine Bibel- und Glaubenskritik zu üben.

Moderator: Moderation Helmuth

Anthros
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Re: Vom zu viel geben

Beitrag von Anthros »

JayJay_02 hat geschrieben: So 6. Sep 2020, 18:46
Anthros hat geschrieben: So 6. Sep 2020, 18:15
JayJay_02 hat geschrieben: So 6. Sep 2020, 17:36 Wenn Gott existiert und alles geschaffen hat, gehörst nicht einmal du dir selbst!
Ich gehöre mir selbst, so existiert (nach deiner Folgerung) kein Gott.
Wenn kein Gott existiert was suchst du dan in diesem Forum?
Richtig lesen!
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JayJay_02
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Re: Vom zu viel geben

Beitrag von JayJay_02 »

Anthros hat geschrieben: So 6. Sep 2020, 19:47
JayJay_02 hat geschrieben: So 6. Sep 2020, 18:46
Anthros hat geschrieben: So 6. Sep 2020, 18:15
JayJay_02 hat geschrieben: So 6. Sep 2020, 17:36 Wenn Gott existiert und alles geschaffen hat, gehörst nicht einmal du dir selbst!
Ich gehöre mir selbst, so existiert (nach deiner Folgerung) kein Gott.
Wenn kein Gott existiert was suchst du dan in diesem Forum?
Richtig lesen!
Dann schliesst du Gottes existenz nicht Grundlegend aus verschliesst aber dein Herz vor seiner Botschaft?
Gott segne euch!

Gruß Jakob
Anthros
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Re: Vom zu viel geben

Beitrag von Anthros »

JayJay_02 hat geschrieben: So 6. Sep 2020, 20:23 Dann schliesst du Gottes existenz nicht Grundlegend aus verschliesst aber dein Herz vor seiner Botschaft?
"Gott" ist zunächst nur ein Wort; auch ich verwende es, aber aus einer anderen Perspektive, an die ich mein Herz richten kann.
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JayJay_02
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Re: Vom zu viel geben

Beitrag von JayJay_02 »

Anthros hat geschrieben: Mo 7. Sep 2020, 08:20 aber aus einer anderen Perspektive, an die ich mein Herz richten kann.
Jetzt bin ich Neugierig!
Gott segne euch!

Gruß Jakob
Rembremerding

Re: Vom zu viel geben

Beitrag von Rembremerding »

Travis hat geschrieben: So 6. Sep 2020, 13:44 Das war die Regelung des Alten Bundes. Da wir wissen, dass die dortigen Gebote Schatten des Zukünftigen sind, könnte man sich also überlegen, wofür sie stehen, also geistlich und dessen Auswirkungen auf das praktische Leben.

Denkt man beispielsweise an Aussagen wie in Matth. 25 könnte man fragen, ob Gott nicht eh der gesamte Besitz eines Menschen gehört.
Der Mensch hat nichts, was ihm gehört, außer seinen Willen, der von der Sünde bedrängt wird. Allerdings hat Gott dem Menschen Talente zur guten Verwaltung überlassen: seiner selbst, hinsichtlich des Nächsten und zur Ehre Gottes.
Das Geben des Zehnts muss auch dahingehend betrachtet werden, dass man als Christ bereit sein muss, von dem herzugeben, an dem das Herz hängt, wenn es Gott darin verdrängt.
Wer z.B. geizig, muss sein Verhältnis zum Materiellen prüfen, ein Freigiebiger hat hier weniger Probleme, er gibt seinen Zehnt ohne große Bedrängnis.
Der Zehnt war im Judentum auch die Anerkenntnis und die Erinnerung des Menschen, dass alles von Gott geschenkt wird, besonders das Leben. Deshalb auch die Opfergabe und Auslösung der Erstgeburt.

Wer nun im zu viel geben dieses geschenkte Leben gefährdet, muss prüfen, ob dies der Hl. Geist will.
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PeB
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Re: Vom zu viel geben

Beitrag von PeB »

Travis hat geschrieben: So 6. Sep 2020, 13:44 Denkt man beispielsweise an Aussagen wie in Matth. 25 könnte man fragen, ob Gott nicht eh der gesamte Besitz eines Menschen gehört.
Wem sonst als dem Schöpfer von allem?
We were talking about the love that's gone so cold
And the people who gain the world and lose their soul
(The Beatles, 1967)
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PeB
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Re: Vom zu viel geben

Beitrag von PeB »

Anthros hat geschrieben: So 6. Sep 2020, 14:36 Was bei Matthäus auch immer wie gedeutet werden mag, so gilt für den freien Menschen: Was mir gehört, gehört mir!
Woher hast du denn genommen, was jetzt dir gehört?
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Anthros
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Re: Vom zu viel geben

Beitrag von Anthros »

JayJay_02 hat geschrieben: Mo 7. Sep 2020, 12:09
Anthros hat geschrieben: Mo 7. Sep 2020, 08:20 aber aus einer anderen Perspektive, an die ich mein Herz richten kann.
Jetzt bin ich Neugierig!
Neugierde hat dort keinen Zugang.
Anthros
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Re: Vom zu viel geben

Beitrag von Anthros »

PeB hat geschrieben: Di 8. Sep 2020, 13:56
Anthros hat geschrieben: So 6. Sep 2020, 14:36 Was bei Matthäus auch immer wie gedeutet werden mag, so gilt für den freien Menschen: Was mir gehört, gehört mir!
Woher hast du denn genommen, was jetzt dir gehört?
Find's heraus.
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PeB
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Re: Vom zu viel geben

Beitrag von PeB »

Anthros hat geschrieben: Di 8. Sep 2020, 19:28
PeB hat geschrieben: Di 8. Sep 2020, 13:56
Anthros hat geschrieben: So 6. Sep 2020, 14:36 Was bei Matthäus auch immer wie gedeutet werden mag, so gilt für den freien Menschen: Was mir gehört, gehört mir!
Woher hast du denn genommen, was jetzt dir gehört?
Find's heraus.
Das ist einfach, wenn du es mir überlässt. Du hast das, was vermeintlich dir gehört, dem Gesamtsystem entnommen, dass eigentlich allen gleichermaßen gehört und hast es als exklusives Privateigentum vereinnahmt.
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