Jada

Rund um Bibel und Glaube
Hiob
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Jada

Beitrag von Hiob »

Canon hat geschrieben: Do 15. Okt 2020, 09:20 es ist nicht mein Lieblingswort, vielmehr ist es mein und aller Menschen Sehnsucht. Die Quelle.

Machen wir doch einen Thread auf, du erklärst in deinen Worten, die alle abholen, auch deren Meinung es ist, jada sei irrelevant und geistig unterbelichtet :lol: und dann legen wir los.
Das wird nicht einfach sein - deshalb am besten Schritt für Schritt. - Nehmen wir einfach zwei Bibelstellen, wo das Wort jada vorkommt (zumindest wurde es mir von Hebräisten-Seite so versichert - ich kann leider kein hebräisch).
1.Mose 4,1
Adam erkannte Eva.
1.Mose 22,11 (Einheitsübersetzung)
Denn jetzt weiß ich <Gott>, dass Du Gott fürchtest.
dito Buberübersetzung
Denn jetzt habe ich erkannt, daß du Gottes fürchtig bist
Im ersten Fall (Adam) ist vordergründig das gemeint, was man heute "Sex haben" nennt. - Geistlich ist aus meiner Sicht damit zu verstehen, dass Adam in Eva ein irdisches Sehnsuchts-Gegenüber erkennt, mit der er die im Irdischen nicht mögliche Verschmelzung mit Gott ebenbildlich mit Eva realisiert. - Hier kann man diskutieren, warum der Mensch überhaupt Schöpfungskraft hat - es hat damit zu tun.

im zweiten Fall (Abraham) geht es ebenfalls um Verschmelzung - und zwar zwischen Gott und Mensch. --- Dadurch dass Abraham die Isaak-Prüfung (die ja für einen geistlichen Inhalt steht) besteht, sieht Gott den Moment gekommen, in dem Abraham "erkenntnisfähig/verschmelzungsfähig" geworden ist. --- Wie so oft wird auch diese Bibelstelle gelegentlich furchtbar falsch verstanden - so als ginge es darum, dass Gott vorher etwas nicht wusste, was er jetzt weiß. - Nein, es geht hier um "jada".

Warum übersetzt man "jada" mit "erkennen"? - Vermutlich weil man damit den Blitz beschreiben will, der in einem einschlägt. - Der Mann sieht auf der Straße DIE Traumfrau - er erkennt das sofort. ---- Saulus wird vom Blitz getroffen, als er zum Paulus wird - er erkennt das sofort.

Das möge zunächst als grobe Richtungsvorgabe aus meiner Sicht zum Wort "jada" reichen. - Was siehst Du, Canon? Was sehen andere Foristen?
Canon

Re: Jada

Beitrag von Canon »

Vom Blitz getroffen.

Erkannt werden.

Biblisches Erkennen, das Jada ist der Blitz Gottes der Fügung und Segnung in ihm.

Die Idee der sexualisierung ist falsch, sie kann zum Sex führen, aber erkannt wird die Fügung Gottes für einander.

Im ERkennen, im Jada ist Gott. ER fügt Maria und Joseph zusammen. Er fügt eine Gemeinschaft, die der Worte nicht bedarf, siehe Menschen, die aus einem MUNDE reden und siehe dazu die Bibelstelle, die ich jetzt nicht da habe. Aus einem Mund, ist Jada.

In diesem einem Mund ist der Jubel über Gott und seine Gegenwart Jubelnd fühlbar, es bedarf keiner Rede, die Menschen haben einen Glanz im Gesicht und ihre Freude ist im Herrn und so ist der Herr im Jada in dem Menschen. Ich verzichte hier auf Interpunktion.

Es ist bindend und verbindend. Ein Höhepunkt im Erleben mit Gott.

Nicht zu vergleichen mit gemeinschaftlichen Skandieren.

Jada ist ein Zustand der Seeligkeit, Jada ist immer positv. Jada ist das Zeichen Gottes für den Menschen.

Es unterscheidet sich von allen anderen Übereinstimmungen und Gemeinschaften insofern, als Gott spürbar und belegbar wird: aus einem heiligen Mund. Niemand würde je auf den Gedanken kommen, dies sei ein Blitz aus sich selbst, die Beteiligung, ja Gegenwart Gottes ist direkt erfahrbar und wird auch so wahrgenommen. Wie gesagt, niemand führt das auf sich selbst zurück.

Notorische wahrhafte Freundschaftsverneiner, werden nie dorthin gelangen können. Die Grundlage, die der Mensch mitbringen muss, ist die Liebe zu seinem Schöpfer. In dem Jada ist das Ja Gottes. Es ist der Friede der Seele im Jada, im Herrn erfahrbar und haltbar.

Haben wir jetzt wieder das gleiche gesagt?

LG Canon
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Helmuth
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Re: Jada

Beitrag von Helmuth »

Nennform: לָדַעַת lada'at
Hier mal die recht große Bedeutungsbreite:

http://www.obohu.cz/bible/index.php?styl=ELC1&hs=H3045

Man darf das Wort nicht auf sein Verständnis begrenzen, auch nicht zusätzlich erweitern, wie ich das an dir immer feststelle. Es hat wohl wie man sieht eine enorme Bedeutungsbreite, die konkrete Bedeutung ergibt sich aber jeweils erst in seinem Kontext.

Lada'at (Infinitiv) umfasst nicht nur die intime geistliche Ebene, es geht auch oft nur um die rein kognitive Fähigkeit. Ich erkenne anhand eines Bildes um welche Person es sich handelt. Dann hat es nichts mit dem inneren "Kennen" d.h. eines positiven oder negativen Charakters zu tun.

Weil du Sex ansprichst, das habe ich früher auch so angenommen. Aber es hat sich herausgestellt, dass man den Geschechtsverkehr in der Schrift auf Hebräisch rein formal so ausdrückt, d.h. ganz ohne Emotion. Es wird das besondere Verhältnis zwischen Mann und Frau dabei nicht angesprochen. 1 Mose 4:1 ist ohne Zusatz eine völlig wertneutrale Aussage: Der Mensch ging ein zu Eva, seiner Frau, schwängerte sie und sie gebar den Kain.

Es steht nicht mehr und nicht weniger dort. Hier gleich alle möglichen Gedanken vorzeitig hineinzuinterpretieren war auch mein Fehler, den ich mittlerweile korrigieren durfte. Aber klar, es klingt sehr sexy, das zu tun. Die Theologen klatschen in die Hände. :clap:

Es belegt ohne weitere Angaben nicht das Intimverhältnis, ob in höchster Erregung und brennender Lust oder ob schlicht aufgrund der rein formal gesetzlichen Ehepflicht Nachkommen zu schaffen eine Frau geschwängert wurde. Für beides stünde dasselbe Verb.
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Travis
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Re: Jada

Beitrag von Travis »

Nur als Einwurf:
Hiob hat geschrieben: Do 15. Okt 2020, 10:06 Das wird nicht einfach sein - deshalb am besten Schritt für Schritt. - Nehmen wir einfach zwei Bibelstellen, wo das Wort jada vorkommt (zumindest wurde es mir von Hebräisten-Seite so versichert - ich kann leider kein hebräisch).
Hast Du einen Hebraisten in Deinem Umfeld dazu befragt oder irgendwo nachgelesen? Den Begriff hier zu besprechen, wird nicht nur nicht einfach. Es beteiligen sich halt lediglich "Nicht-Hebraisten" und solche, die keine nennenswerten Ressourcen haben, um daraus ein notwendiges Maß an Kompetenz generieren zu können. Jedenfalls: In den genannten Stellen kommt ידע (dort: יָדַ֗עְתִּי)vor, wobei es Gen 22,12 ist und nicht 11.
Hiob hat geschrieben: Do 15. Okt 2020, 10:06 Im ersten Fall (Adam) ist vordergründig das gemeint, was man heute "Sex haben" nennt. Geistlich ist aus meiner Sicht damit zu verstehen, dass Adam in Eva ein irdisches Sehnsuchts-Gegenüber erkennt, mit der er die im Irdischen nicht mögliche Verschmelzung mit Gott ebenbildlich mit Eva realisiert. - Hier kann man diskutieren, warum der Mensch überhaupt Schöpfungskraft hat - es hat damit zu tun.
Da fangen die Schwierigkeiten schon an. Die hebräische Denkweise ist nicht philosophisch. Die Abtrennung einer geistlichen Bedeutung von einer tatsächlichen ist "unhebräisch". Akzeptiert man dies nicht, kann man das Thema gleich an dieser Stelle beenden.
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Helmuth
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Re: Jada

Beitrag von Helmuth »

Travis hat geschrieben: Do 15. Okt 2020, 11:05 Hast Du einen Hebraisten in Deinem Umfeld dazu befragt oder irgendwo nachgelesen? Den Begriff hier zu besprechen, wird nicht nur nicht einfach. Es beteiligen sich halt lediglich "Nicht-Hebraisten" und solche, die keine nennenswerten Ressourcen haben, um daraus ein notwendiges Maß an Kompetenz generieren zu können.
Hier den Expertenstab zu strapazieren ist nicht nötig. Schon 2-3 Semster Hebräisch reichen aus, um den Umgang mit dem Vokabel gut zu lernen. Man lernt es von Anfang an samt Konjugationen, da es eines der grundlegendsten Verben ist, das man man in jeder Sprache braucht.

Der Gebrauch ist nahezu 1:1 wie im Deutschen. Lediglich Spezialausdrücke wie "Der Mann erkennt seine Frau", lernt man nicht im Grundkurs, dafür aber, wenn man sich mit der Bibel beschäftigt.

Wenn ich sage ich weiß wie spät es ist, ich kenne Onkel Hans schon lange, gestern habe ich dieses erfahren oder man erkennt nun was Sache ist, dann kommt das Wort zur Anwendung. Die Liste dazu ist wie schon gezeigt sehr lang.

Wir differenzieren im Deutschen zwischen wissen und kennen bzw erkennen, weniger im Hebräischen. Man muss es aber nicht verklären, nur weil "Wissen" etc. auch bei Gott gegeben ist.

Es gehört zur Ebenbildlichkeit, dass der Mensch ebenso "wissen" und "erkennen" kann wie Gott. Und das muss ja so sein, wenn es zwischen Gott und Mensch eine Beziehung geben soll. Gott kennt bzw. erkennt mich wie ich ihn.
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Travis
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Re: Jada

Beitrag von Travis »

Michael hat geschrieben: Do 15. Okt 2020, 12:59 Hier den Expertenmodus zu strapazieren ist nicht nötig. Schon 2-3 Semster Hebräisch reichen aus, um den Umgang mit dem Vokabel gut zu lernen. Man lernt es von Anfang an samt Konjugationen, da es eines der grundlegendsten Verben ist, das man man in jeder Sprache braucht.
Da muss nichts strapaziert werden. Niemand wird mit und ist nach einem kurzen Hebräisch-Kurs zum Experten geworden. Das verhält sich in jedem Sachgebiet so. Wer was anderes behauptet, bestätigt diesen Umstand lediglich.
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Re: Jada

Beitrag von Spice »

Ich habe jada "erlebt". Als ich meiner Frau aus einem vergangenem Erdenlebens (ich wusste es bis dahin nicht) in die Augen schaute , durchflutete mich von oben nach unten eine Welle glückseligen Erkennens, das - obwohl es überhaupt nicht sexuell war - bis zur unvermittelten Erektion führte (das sei hier mal so offen gesagt). So ein Erlebnis kann man nicht machen. Es war Sekundensache und danach war wieder Alltag.
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Helmuth
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Re: Jada

Beitrag von Helmuth »

Travis hat geschrieben: Do 15. Okt 2020, 13:07 Niemand wird mit und ist nach einem kurzen Hebräisch-Kurs zum Experten geworden. Das verhält sich in jedem Sachgebiet so. Wer was anderes behauptet, bestätigt diesen Umstand lediglich.
Das ist hier nicht nötig. Mach nicht kompliziert, was nicht kompliziert ist. Wenn allerdings jemand 12 Semester braucht um "lada'at" zu konjugieren, ok, dann kann ich nichts dafür. Der wird die Sprache vss. nie lernen.

Ich kann das dem Hiob in 2-3 Lektion beibringen, das ist nicht schwieriger wie es jede jüdische Mama auch ihrem 3-jährigen Knirps David beibringt. Und er sagt dann: "Ani jodea" oder "Mama, lo jodea" nicht anders als der Experte.

Die Aussage meinerseits bleibt aufrecht. Dieses Vokabel benötigt keinen Expertenlevel um damit umzugehen, weil es Alltagsprache ist. Die Schrift hat dazu soweit mir bekannt keinen komplexeren Umgang, es sei denn du zeigst mir das.

Oder konntest du mit 12 noch nicht sagen "Das weiß ich", oder "Nein, Mama, das weiß ich nicht" Musstest du erst Theologie studieren, um auf diesen "Level" zu kommen? :lol:
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Travis
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Re: Jada

Beitrag von Travis »

Michael hat geschrieben: Do 15. Okt 2020, 13:28
Travis hat geschrieben: Do 15. Okt 2020, 13:07 Niemand wird mit und ist nach einem kurzen Hebräisch-Kurs zum Experten geworden. Das verhält sich in jedem Sachgebiet so. Wer was anderes behauptet, bestätigt diesen Umstand lediglich.
Das ist auch nicht nötig. Mach nicht kompliziert, was nicht kompliziert ist. Wenn jemand 12 Semester braucht um "lada'at" zu konjugieren, ok, dann kann ich nichts dafür. Der wird die Sprache vss. nie lernen.
Da ist nicht komplizierter zu machen. Mit dem Konjugieren ist es in Bezug auf die hebräische Sprache und hebräisches Denken nicht getan, was man weiß, so man sich nicht auf 2 oder 3 Semester Hebräisch-Studium beschränkt und / oder sich weiter dafür interessiert. Da sich der TE seinem Eröffnungsbeitrag nach nicht für das Konjugieren von Vokabeln interessiert, sind die Möglichkeiten die solche Fähigkeiten bieten eng gesetzt. Auf meinen ersten Beitrag in diesem Thread sei daher verwiesen.

Für das eigene Bibelstudium ist das Konjugieren aber sicher von einigem Gewinn.
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Re: Jada

Beitrag von Hiob »

Travis hat geschrieben: Do 15. Okt 2020, 11:05 Da fangen die Schwierigkeiten schon an. Die hebräische Denkweise ist nicht philosophisch.
Da sind wir uns tatsächlich einig! - Da wir aber nicht Hebräer sind: Wie würdest Du die Schwingungen des Wortes "jada" heute vermitteln, wenn nicht "philosophisch" (davon abgesehen: Ist jede Art von konsistentem Denken als "philosophisch" zu bezeichnen?).
Michael hat geschrieben: Do 15. Okt 2020, 13:28 Dieses Vokabel benötigt keinen Expertenlevel um damit umzugehen, weil es Alltagsprache ist.
Das ist doch kein Argument. - Keiner meint, dass "diese Vokabel" damals "philosophisch" verstanden wurde - es geht hier darum, das damalige Verständnis ins heutige Empfinden zu übertragen, damit man überhaupt weiß, was damit gemeint ist.
Travis hat geschrieben: Do 15. Okt 2020, 13:39 Konjugieren von Vokabeln
Verständnisfrage: Ändert sich im Hebräischen die BEDEUTUNG, je nachdem, wie man konjugiert? Das wäre ungewöhnlich. ---- Wie auch immer: Es geht hier darum, das Verständnis-Empfinden der damaligen Zeit in unsere Zeit zu transponieren, damit wir überhaupt wissen, wovon wir sprechen.
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