Müssen Bibelstellen entfernt werden?

Rund um Bibel und Glaube
Spice
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Re: Müssen Bibelstellen entfernt werden?

Beitrag von Spice »

Andy hat geschrieben: Mi 21. Okt 2020, 10:31
Spice hat geschrieben:bereits entschieden hat, was er glauben will.
Wo hast Du dann Deine Überzeugungen und Erkenntnisse her?
Das Wissen liegt doch heute schon auf der Straße. Man muss es nur auflesen.
Spice hat geschrieben:wird man Dich nicht eines Besseren belehren können.
Bist Du wirklich hier um andere „eines Besseren belehren zu können“……alle die eine andere Erkenntnis haben und andere Richtung einschlagen als Du selbst sind dumm und falsch......und Du bist der Einzig übriggebliebene Waise im Land der die anderen „belehren“ muss….oder wie muss ich das verstehen.
Dumm sind und bleiben Ignoranten. Und das sind leider sehr viele Gläubige.
Die wollen nur hören, was ihnen in den Ohren kitzelt (2. Tim. 4,3)
Spice hat geschrieben:Das gilt auch für alle anderen, die sich entschieden haben
Übrigens bin ich kein STA-Mitglied (mehr). Nachdem ich einige Ansichten vertrat die man nicht akzeptieren konnte (wollte) wurde ich vor die Tür gesetzt.....nur so viel zu "bereits entschieden hast" bzw. Sektenhörigkeit oder dergleichen.
Na, da kann man schon einmal gratulieren. Da sieht man, dass man innerhalb von Gemeinschaften kaum eigene Gedanken und Erkenntnisse haben darf.
Aber solange Du meinst, dass der Mensch mit dem Körper vergeht, bist Du noch auf dem falschen Dampfer und keiner Erlösung fähig.
Anthros
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Horchen

Beitrag von Anthros »

Spice hat geschrieben: Mi 21. Okt 2020, 13:34 Dumm sind und bleiben Ignoranten. Und das sind leider sehr viele Gläubige.
Die wollen nur hören, was ihnen in den Ohren kitzelt (2. Tim. 4,3)
Das kommt es doch sehr auf den an, was mit seinen Ohren gemacht wird, wohin sie gerichtet werden, und ob gemeint wird, damit schon fertig zu sein, statt sich im ständigen Horchen zu üben ...
Anthros
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Beitrag von Anthros »

Spice hat geschrieben: Mi 21. Okt 2020, 13:34 Das Wissen liegt doch heute schon auf der Straße. Man muss es nur auflesen.
Finde ich nicht, das ist mir viel zu salopp ausgedrückt - vielmehr muss es gesucht werden.
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Magdalena61
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Re: Müssen Bibelstellen entfernt werden?

Beitrag von Magdalena61 »

Anthros hat geschrieben: Di 20. Okt 2020, 17:21 Wenn jemand meint, Reinkarnation gehöre zum Christlichen, dann dürfen ihm in einer Demokratie auch keine Vorschriften in der Öffentlichkeit gemacht werden
Wir sind hier nicht im Bundestag, in welchem sich Abgeordnete übrigens Fraktionszwängen unterwerfen müssen.
- deine Aufgeblasenheit hatten wir ja schon einmal, Travis.
Ein solcher Satz könnte eine Verwarnung nach sich ziehen. Du kannst anderer Meinung sein als Travis. Und du kannst auch engagiert mit Travis streiten. Aber du solltest ihn nicht beleidigen.
LG
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Magdalena61
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Re: Müssen Bibelstellen entfernt werden?

Beitrag von Magdalena61 »

Es gibt das Forum allgemein christliche Themen, darin kann man auch über Sonderlehren diskutieren, sofern diese mit Bibel und Christsein zu tun haben.

Das Bibelforum selbst ist eigens und nachträglich installiert worden, damit Christen evangelikaler Prägung auch einen Raum haben, in welchem sie nicht befürchten müssen, mit Inhalten zugeballert zu werden, die für sie aus Gewissensgründen problematisch sind.

Warum kann man denn nicht einfach Rücksicht aufeinander nehmen? Was ist denn das für eine "Nächstenliebe", wenn man meint, der Nächste habe sich mir und meinen Ansichten unterzuordnen?

Es sind ZWEI Forenbereiche mit Unterforen, in denen Themen zu Bibel und Glauben diskutiert werden können. Da sollte es doch möglich sein, ein Plätzchen für das eigene Thema zu finden.

Von den evangelikalen Christen wird erwartet, dass sie die Freiheit der Auseinandersetzung in den anderen Forenbereichen, außerhalb des Bibelforums, tolerieren. Dann dürfen die Evangelikalen anders herum aber auch von den "Freigeistern" Toleranz erwarten für ihre eigene theologische Ausrichtung.

Die allgemeinen christlichen Themen sind viel umfangreicher als das Bibelforum. Ich denke nicht, dass sich Christen, die Sonderlehren vertreten, benachteiligt fühlen müssen. :)
LG
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Verwarnung

Beitrag von Anthros »

Magdalena61 hat geschrieben: Mi 21. Okt 2020, 17:45 Ein solcher Satz könnte eine Verwarnung nach sich ziehen. Du kannst anderer Meinung sein als Travis. Und du kannst auch engagiert mit Travis streiten. Aber du solltest ihn nicht beleidigen.
Als Administrator kann man auch Diktator mitsamt seinem Moderator spielen, die beide Demokratie und damit Meinungsfreiheit in der Öffentlichkeit missachten, besonders dann, wenn man sich als "Christ" aufspielt und eigene Regeln in der Öffentlichkeit erstellen und sie ihr aufzwängen wollen. - Hiermit haben du und Travis eine Verwarnung von mir!

"Christen" in der Öffentlichkeit des Internet' sind daher eine Sache des Bundesverfassungsschutzes!
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Andy
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Re: Müssen Bibelstellen entfernt werden?

Beitrag von Andy »

Spice hat geschrieben:Das Wissen liegt doch heute schon auf der Straße. Man muss es nur auflesen.
Wo ist die Straße des Wissens und der Wahrheit. Im Christentum, Islam, Buddhismus oder gar im Voodoo, bei den Leitmedien ARD und ZDF, bei SPD CDU und Grünen oder eher bei der AFD, bei Nietsche, Karl Marx und Galileo Galillei, Darwin oder Walter Veith, C. Drosten oder W. Wodarg,….ist die Wahrheit ganz allgemein vielleicht immer dort wo die Masse mit der Meinung anhängig ist oder ist alles Wahrheit nach dem postmodernen Denkmuster….auf welcher Straße liest Du auf, bzw. nach welchen Kriterien filterst Du die Wahrheit aus?
Was ich sagen will….jeder sortiert „das Wissen“ aus, auch Du. Und wenn man in eine Gemeinde geht (was ich für äußerst wichtig halte) heißt das nicht, dass man dann sein Hirn an der Garderobe abgibt und nur noch dem Herdentrieb folgt.
Spice hat geschrieben:Aber solange Du meinst, dass der Mensch mit dem Körper vergeht, bist Du noch auf dem falschen Dampfer und keiner Erlösung fähig.
Im Gegenteil, ich denke, dass gerade die Seelenwanderungstheologie der Esoterik und dem Okkultismus Tür und Toren öffnet die Dich von der Erlösung abschneiden können.
Zuletzt geändert von Andy am Do 22. Okt 2020, 10:24, insgesamt 1-mal geändert.
Sobald wir den rechten Blick für die Liebe Gottes besitzen, werden wir keine Neigung mehr verspüren, sie zu missbrauchen. Ellen W. Fg1
Spice
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Re: Müssen Bibelstellen entfernt werden?

Beitrag von Spice »

Magdalena61 hat geschrieben: Mi 21. Okt 2020, 17:47 Es gibt das Forum allgemein christliche Themen, darin kann man auch über Sonderlehren diskutieren, sofern diese mit Bibel und Christsein zu tun haben.

Das Bibelforum selbst ist eigens und nachträglich installiert worden, damit Christen evangelikaler Prägung auch einen Raum haben, in welchem sie nicht befürchten müssen, mit Inhalten zugeballert zu werden, die für sie aus Gewissensgründen problematisch sind.

Warum kann man denn nicht einfach Rücksicht aufeinander nehmen? Was ist denn das für eine "Nächstenliebe", wenn man meint, der Nächste habe sich mir und meinen Ansichten unterzuordnen?

Es sind ZWEI Forenbereiche mit Unterforen, in denen Themen zu Bibel und Glauben diskutiert werden können. Da sollte es doch möglich sein, ein Plätzchen für das eigene Thema zu finden.

Von den evangelikalen Christen wird erwartet, dass sie die Freiheit der Auseinandersetzung in den anderen Forenbereichen, außerhalb des Bibelforums, tolerieren. Dann dürfen die Evangelikalen anders herum aber auch von den "Freigeistern" Toleranz erwarten für ihre eigene theologische Ausrichtung.

Die allgemeinen christlichen Themen sind viel umfangreicher als das Bibelforum. Ich denke nicht, dass sich Christen, die Sonderlehren vertreten, benachteiligt fühlen müssen. :)
LG
Man könnte sagen "ja, so belassen wir es". Aber trotzdem ist daran ein großer Haken. Schon die Bezeichnung "Sonderlehren" tönt für viele so: "damit muss ich mich nicht befassen. Die sind nicht allgemeinverbindlich. Das sind Lehren irgendwelcher Sonderlinge, die sich nur hervortun wollen."

Eine solche Bezeichnung ist genauso ungeistlich wie die Identifikation vieler, die sich Christen nennen, mit ihrer Denomination, Gemeinschaft, Sekte. Denn dadurch sind für sie hauptsächlich die Meinungen der jeweiligen Anhänger dieser wichtig und nicht das, was von anderen kommt.

Wenn Evangelikale einen geschützten Bereich benötigen, so spricht das nicht gerade für Evangelikale. Denn das zeigt, das ihr Glaube schwach ist. Andererseits treten gerade evangelikale Gruppen am offensivsten in Evangelisation und Mission hervor.
Aber durch ihre Selbstbeschränkung auf das explizite Bibelwort - also den Buchstaben der tötet - verhindern sie selbst ein Wachstum. Gerade auch Evangelikale sind andererseits sehr selbstbewusst, sie vertreten nämlich die Meinung (natürlich wie die anderen auch), ihr Glaube sei der allein richtige,

Die Bibel benutzen aber auch die Zeugen Jehovas und die Siebenten Tags Adventisten. Obwohl ihre Lehren völlig im Gegensatz zu allen anderen Christen stehen (Glaube an die Unsterblichkeit vs. sterbliche Seele) dürfen sie im Bibelforum schreiben und gelten nicht als Sonderlehren. Während wohl andererseits die Lehren der Neuapostolische Kirche wahrscheinlich als solche gelten würden, obwohl sie sich durchaus mit ihren Ämtern auf die Bibel berufen können.

Wenn man ernst nimmt, dass wir alle "in allen Stücken wachsen" (Eph. 4,15) und zur "Einheit des Glaubens" (Eph. 4,13) kommen sollen, dann sind solche Unterteilungen und Identifikationen kontraproduktiv. Wir können nur wachsen, indem wir uns nicht mehr auf die eigenen Traditionen berufen, sondern gemeinsam danach ringen, die Wahrheit zu erkennen. Denn eine rein formale Ökumene lehnen viele als antichristlich ab.

Gerade in einem Forum, wie diesem, sollten wir uns als Lernende begreifen, die ernst nehmen, wenn jemand neue Erkenntnisse hat. Wenn also jemand behauptet, dass Reinkarnation und Karma ein Bestandteil der Bibel sind, dann sollte jeder Christ wissen, dass er sich dann ernsthaft damit auseinanderzusetzen hat, weil es auch ihn ganz persönlich angeht. Schiebt man das aber in ein Unterforum, so lautet die Botschaft: Nicht wirklich wichtig!

Bedenkt, dass alle Abspaltungen von der Urkirche, der Trennung von Katholischer und Orthodoxer Kirche, und die Reformatoren "Sonderlehrer" waren, bis hin zu den heutigen Trennungen!
Zuletzt geändert von Spice am Do 22. Okt 2020, 11:16, insgesamt 1-mal geändert.
Spice
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Beitrag von Spice »

Anthros hat geschrieben: Mi 21. Okt 2020, 13:59
Spice hat geschrieben: Mi 21. Okt 2020, 13:34 Das Wissen liegt doch heute schon auf der Straße. Man muss es nur auflesen.
Finde ich nicht, das ist mir viel zu salopp ausgedrückt - vielmehr muss es gesucht werden.
Ja, natürlich. Man lässt eben das, was auf der Straße liegt, achtlos liegen, weil man eben kein Suchender ist.
Was ich sagen wollte ist, dass heute jeder leichten Zugang zu Informationen hat und sich leicht überzeugen kann, wenn er wirklich wissen will, ob eine Seele unsterblich ist, oder nicht, ob es Reinkarnation und Karma gibt oder nicht. Da gibt es eine Fülle an überzeugendem "Material".
Wer aber nur alles allein aus der Bibel lernen will, wird immer ein Unwissender bleiben.
Spice
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Re: Müssen Bibelstellen entfernt werden?

Beitrag von Spice »

Andy hat geschrieben: Do 22. Okt 2020, 09:16
Spice hat geschrieben:Das Wissen liegt doch heute schon auf der Straße. Man muss es nur auflesen.
Wo ist die Straße des Wissens und der Wahrheit. Im Christentum, Islam, Buddhismus oder gar im Voodoo, bei den Leitmedien ARD und ZDF, bei SPD CDU und Grünen oder eher bei der AFD, bei Nietsche, Karl Marx und Galileo Galillei, Darwin oder Walter Veith, C. Drosten oder W. Wodarg,….ist die Wahrheit ganz allgemein vielleicht immer dort wo die Masse mit der Meinung anhängig ist oder ist alles Wahrheit nach dem postmodernen Denkmuster….auf welcher Straße liest Du auf, bzw. nach welchen Kriterien filterst Du die Wahrheit aus?
Was ich sagen will….jeder sortiert „das Wissen“ aus, auch Du. Und wenn man in eine Gemeinde geht (was ich für äußerst wichtig halte) heißt das nicht, dass man dann sein Hirn an der Garderobe abgibt und nur noch dem Herdentrieb folgt.
Spice hat geschrieben:Aber solange Du meinst, dass der Mensch mit dem Körper vergeht, bist Du noch auf dem falschen Dampfer und keiner Erlösung fähig.
Im Gegenteil, ich denke, dass gerade in der Seelenwanderungstheologie der Esoterik und dem Okkultismus Tür und Toren öffnet die Dich von der Erlösung abschneiden können.
Allein das, was Du hier schreibst, zeigt dass Du viel zu allgemein "denkst" und von den wirklichen Begriffen keine Ahnung hast, Natürlich wird die Seelenwanderung auch in Esoterik und Okkultismus behandelt. Warum auch nicht? Es geht doch gerade Esoterikern und Okkultisten darum, die Wahrheit hinter der materiellen Realität zu erkennen. Und das sollten erst recht Christen.
Christen, die keine Esoteriker und keine Okkultisten sind, können bestenfalls am Anfang des Glaubens stehen. Sie sind Unmündige.
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