Andy hat geschrieben: ↑So 25. Okt 2020, 08:15
Spice hat geschrieben:War, damit etwas entsteht, kein Gott notwendig? Und es ist doch völlig klar, dass etwas nicht war, bevor es geschaffen wurde.
Und warum sollte Gott das Nichts („was nicht war“) und jetzt ist nicht auch wieder von ihm in Nichts verwandelt werden können?
Ja, so kann man haltlos an der Realität vorbei spekulieren.
Was ist denn "Gott"? - Das muss ja erst einmal geklärt werden, ehe man spekuliert, was er alles machen, und was er nicht machen könnte.
Kann er ein kreisförmiges Dreieck schaffen? Ein kühlendes Feuer? Ein weißes Schwarz?
Das "Leben an sich" ist Gott, und Leben ist ewig. Lediglich die Lebens
formen wandeln sich.
Schau Dir mal mit Wahrheit begnadete Menschen an, was sie sagen:
"Die Logik der Erlösung" (Ich könnte mir allerdings denken, dass das für Dich etwas zu komplex ist, um es verstehen zu können.)
Spice hat geschrieben:Die Wissenschaft behauptet auch nicht, dass etwas aus Nichts entstanden sei.
Was behauptet denn die Wissenschaft sonst was vor dem Urknall war? Klar sie nennt es nicht „Nichts“ sondern molekularfreies Vakuum….aber was ist das anderes als „Nichts“?
Die Naturwissenschaft dringt natürlich nicht bis zum Urquell vor. Sie sagt lediglich
die Materie hat einen Anfang. Und das ist richtig. Jede Schöpfung hat einen Anfang.
Aber der überwältigende Teil einer Schöpfung ist nicht materieller Natur.
Das Leben selbst hat weder Anfang noch Ende. Ein Nichts ist also nicht der Urgrund. Sondern das ewig Seiende.
Spice hat geschrieben:Die Seele kann nicht vernichtet werden, sondern nur verdorben.
Ich empfehle Dir dringend nochmals die Bedeutung des Wortes ἀπόλλυμι "appolumi" zu studieren.
Wir müssen uns nicht mit Wörtern abgeben. Die Sache ist offensichtlich. Die menschliche Seele ist unvernichtbar. Das behauptet nicht nur die christl. Theologie, sondern auch alle bedeutenden Philosophien und es wird durch die Realität bestätigt: Nahtoderlebnisse, Erinnerungen an vergangene Erdenleben. Zeugnisse Verstorbener usw. usf.
Spice hat geschrieben:Ja, die Gedanken eines vorchristlichen Predigers sind natürlich Gottes Wort!
Äh…Du weißt hoffentlich, dass wir beim Buch „Prediger“ über Salomo sprechen, den lt. Schrift weisesten Mann der gelebt hat und dass alle Schrift (auch AT) von Gott eingegeben ist (2. Tim. 3, 16)…..wenn Du das nicht glaubst ist eine Diskussion (jedenfalls mit mir) auf einer falschen Basis…..dann weiß ich aber auch nicht was Du hier überhaupt machst bzw. warum Du nicht auf den Bibelkritikbereich beschränkt bist.
Er war ein damals geachteter Mensch, der sich Gedanken machte. Nicht anders als ich heute.
Gerade Du mit Deinem antichristlichen Geist musst von Bibelkritik reden.