Die einfachste Erklärung findet man vielleicht bei den Schriftgelehrten in der Bibel, welche Jesus trotz zweifelsfreier Legitimation durch den Tenach und die Mischna (damals mündlicher Teil des Talmuds) abgelehnt hatten. Man macht sein Herz hart.
Ja, der Wille des Menschen sich gegen etwas zu wenden, ist enorm. Die Sünde hat uns in dem Punkt wirklich grundsätzlich beschädigt.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Di 10. Nov 2020, 03:05 und dann sagt man: Nö, interessiert mich nicht?
Der Fall den Du da beschreibst setzt voraus, dass Gott einen Menschen bereits zu Christus hingeführt / gezogen und in die Lage versetzt hat sich FÜR Christus zu entscheiden. Sich GEGEN Gott zu entscheiden ist ja allen Menschen eh schon durch den Sündenfall gegeben. Das es auch in diesem Zustand noch Menschen gibt, die sich nicht für Christus entscheiden ist kaum zu begreifen. Aber es passiert. Sie wollen die Herrschaft über ihr Leben nicht abgegeben.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Di 10. Nov 2020, 03:05 Es geht mir nicht darum, jemanden vorzuführen oder zu verurteilen. Ich kann nur - ehrlich!-- echt nicht die Gedanken nachvollziehen, die jemand hat, der von Gott weiß und nicht auf Ihn zugeht... der überhaupt nichts tut, um diese Frage für sich zu klären. LG
Hierzu ist das Gleichnis vom Sämann eine wichtige Grundlage, denn die Gründe für eine Ablehnung Gottes sind vielfältig.