PeB hat geschrieben: ↑Fr 13. Nov 2020, 12:33
Nur zu. Ich bin auf deine biblischen Belege gespannt.
Das Grammtikthema lassen wir mal beiseite, das führt zu nichts, weil weiterhin dabei die Theologie das Denken vorgibt und nicht der HG. Ich pushe hier was ich zuvor schon vorbereitet hatte (Seite 4):
Versuchen wir den Inspirationsvorgang möglichst einfach zu erfassen nach er Methodik „für Dummies“. Versteht man ihn als Eingebung, so redet Gott zu Menschen, um ihnen etwas einzugeben. Wie gibt er nun etwas ein? Ist das ein nicht näher erklärbarer, mystischer Vorgang, ein Geheimnis Gottes und außer ihm weiß nur der Bescheid, dem etwas eingegeben wurde und andere nicht?
Eine komplizierte Denkweise führt zu einer Theologie und Philosophie auf akademischem Level und man verliert das von Gott natürlich Gegebene aus den Augen. Denn praktisch gesehen ist der Vorgang unkompliziert zu begreifen. Wenn wir die Schrift aufschlagen und lesen, wie Gott seit eh und je zu Menschen redet bzw. spricht, dann steht dort:
- … und Gott redete … bzw.
- … und Gott sprach zu XY …
Dann lesen wir, was Gott zu XY konkret geredet bzw. gesprochen hatte. Wissenschaftlich betrachtet ist das alles in der Tat ein Wunder, wie ja die gesamte Schöpfung ein einziges Wunderwerk Gottes ist, aber wenn wir die gewöhnliche Mensch <--> Mensch Kommunikation hernehmen, so ist es der ganz normale Alltag
Mensch A redet zu Mensch B, B hört. Der Vorgang ist in der Praxis hinreichend bekannt und was den Alltag anbelangt braucht der Mensch dazu nicht mehr wissen. Für uns ist nun relevant wie B darauf reagiert. Es kann positiv, negativ oder nicht reagieren. Er wurde von A inspiriert, d.h. dem B wurde von A etwas eingegeben.