Hiob
Mir fiel das das Wort "Impfung" ein. - Das "böse" Virus wird eingesetzt, indem es den Menschen kontrolliert ("gebannt") "beißt" - Folge ist, dass der Mensch danach geschützt ist. - Was hältst Du davon?
Ich finde das nicht ganz schlecht. Gott läßt Satan schon mal gezielt heran, damit Mensch lernt, zu widerstehen. Das stärkt das geistige Immunsystem.
Isai
Lernen sich in allem wirklich auf Ihn zu stützen. Die völlige Abhängigkeit von ihm zu erkennen.
Und dann zu sehen: Er sorgt wirklich in allem für uns, geistlich und physisch.
Das klingt mir jetzt ein bißchen zu fromm. Da würde ich mir ja gerne mal bei dir zu Hause anschauen, wie du da lebst.
Psychofarmaka nehme ich zwar trotz meiner Depressionen nicht, aber manche Menschen müßen im Beruf ihre Leistung zeigen und ohne Tabletten schaffen die das vielleicht nicht.
Die meisten Christen leben doch im Wohlstand , schönes Häuschen, herrlich eingerichtete Wohnung und gefülltes Bankkonto sind die Rahmenbedingungen für ihre "völlige Abhängigkeit von dem Herrn"
Ich wollte dir jetzt nicht zunahe treten, wenn es bei dir nicht so ist, Isai, aber ich kenne eben viele Christen , die so leben.
Andy
Ich stimme mit Dir überein. Womit ich dabei aber ein erstes Problem habe ist, dass Gott dann das Ansehen dieses (Satans-)Bildes benutzt (befehlt) haben sollte um sein Volk zu retten….die (Schlange [Satan] ansehen = Gesundheit) passt ganz und gar nicht
An dieser Stange hing symbolisch gesehen nicht der Satan, sondern der von Satan angefallene und in Sünde gefallene Mensch.
Deswegen wird dieses Bild ja auch in Joh 3,14 aufgegriffen. Unser Herr Jesus Christus ist der zur Sünde gemachte 2 Kor 5,21 Mensch, der,für uns am Kreuz sein Leben läßt. Das hat Isai doch gut erklärt.
Andy
Die Frauen, der Mammon und die „magere“ Speise waren letztlich aber nur Äußerungen (Symtome) ihres Unglaubens bzw. ihres Unabhängigkeitswillens von Gott. Gott sah für sein Volk eine enge Beziehung mit ihm vor, doch sie wollten nicht. Sie schoben Mose für den direkten Kontakt mit Gott vor:
2 Mo. 20, 19 hat geschrieben:
und (alles Volk) sprach zu Mose: Rede du mit uns, wir wollen hören; aber lass Gott nicht mit uns reden, wir könnten sonst sterben.
…wer keine Beziehung mit dem Herrn führt ist letztlich auch nicht bereit für den Übertritt nach Kanaan und sagt:"Wir können nicht
Unglauben würde ich das nicht nennen, vielmehr waren es die Umstände, mit denen das Volk Israel zurechtkommen sollte und es waren Versuchungen Satans.
Vielleicht war es auch ein wenig, der Unabhängigkeitswille, z. Bsp. bei dem goldenen Kalb oder bei den moabitischen Frauen mit ihren Göttern. Das man mit Frauen und fremden Göttern das Volk Israel schwächen könnte, den Rat hat ja der Bileam dem Balak gegeben.4 Mo 31,16
Menschen wollen sich manchmal von Gott nicht mehr sagen lassen, wie sie zu leben haben. Der Reichtum lockt und die Schätze Ägyptens. Und wenn es mit der Frau nicht klappt , dann nehmen sie eben eine andere. Gläubig braucht die ja nicht sein, nett reicht schon.
Am Anfang ist sie das auch, aber schon klappt die Falle zu.
So und ähnlich könnte man heute noch manchen Christen verführen und es könnte den geistlichen Tod bedeuten, weil Gott sich aus dem Leben zurückzieht.
Magdalena
Und was ist mit denen, die von Schlangen gebissen worden und verstorben waren?
Das sind die Ungehorsamen und Ungehorsam ist Sünde wie Zauberei. 1 Sam 15,23 Sie brauchten ja nur tun, was Mose angeordnet hat, dann wurden sie wieder gesund.
Das ist ein deutlicher Hinweis auf das Werk Christi. Joh. 3,14. Und auch eine Erfüllung von 1 Mose 3,15
Wer in Sünde fällt, darf auf das Kreuz schauen und Gnade suchen Wer es nicht tut, kann keine Vergebung erlangen und stibt.
Magdalena
Diese Wüstenwanderung war kein Spaziergang. Die Israeliten tun mir leid. Zuerst litten sie unverschuldet unter der Diktatur in Ägypten, dann wuchs die Hoffnung: JHWH hilft uns und gibt uns ein besseres Leben-- und dann mussten sie für den Rest ihres Lebens in der Wüste wohnen und wandern und sich mit bedrohlichen Situationen herumschlagen; wie toll ist DAS denn? (!)
Irgendwie kann ich ihren Frust verstehen; nachvollziehen.
Aus unserem bequemen Dasein heraus zeigen wir auf die Israeliten und stellen fest, was "die alles falsch gemacht haben".
Ja, da gebe ich dir Recht. Wir haben gut reden. Und wir sind auch nicht viel besser, als die Israeliten. Wir haben die gleichen Bedürfnisse und Sehnsüchte, das gleiche Murren, wenn was schiefläuft usw.
Mit wem kann man das Volk Israel eigentlich vergleichen ? Ist es ein Bild für den einzelnen gläubigen Christen ? Dann müßen wir zugeben, daß wir vielleicht in einigen Punkten richtig entscheiden und widerstehen, aber mit anderen Punkten sind wir dem Volk Israel sehr ähnlich und widerstehen nicht.
Magdalena
Saul tut mir auch leid. Er hätte David aber nicht so übel mobben müssen.
Also , daß ihr jetzt Partei für den Saul ergreift,verstehe ich nicht. Er hat den David verfolgt und töten wollen. David dagegen hat sich an dem Saul vergriffen, obwohl er die Gelegenheit dazu hatte.
In seinem großen Zorn hat Saul auch eine ganze Priestergilde ausgelöscht und David fühlte sich schuldig 1 Sam 22,19-22
David wurde allerdings später auch zum Mörder und zum Ehebrecher.2 Sam 12
Satan war schon immer dleißig. Wo ist er wohl in unserem Leben ?
Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.