Rilke hat geschrieben: ↑Fr 27. Nov 2020, 18:49
Kann Gott uns Schriften wie etwa den Römerbrief durch Eingebungen nach seinem Willen vollständig und fehlerfrei mitteilen?
Wir sind noch nicht soweit diese Frage für Paulus hinreichend zu klären. Wir können beginnen sie für Lukas zu erörtern. Darum gab ich Beispiele aus seiner Berichterstattung.
Michael hat geschrieben: ↑Fr 27. Nov 2020, 18:37
- Hananias ist Empfänger einer Vision Gottes
Nur einer Vision? Was verstehst du darunter? Welcher Art diese Vision war erfahren wir dabei nicht näher. Bei der Begnung mit Saul umstrahlte ihn ein helles Licht, das ihn erblinden ließ. Hier steht davon nichts, so kann man davon ausgehen, dass sie anderer Art war als bei Saul. Soweit dazu.
Wir legen hier das Augenmerk darauf, wie der Herr gewirkt durch den HG zu den Erwählten redet. Bei Saul gab sich eine Stimme als Jesus zu erkennen, bei Ananias erfolgte keine Nenneng eines Namens. Es steht nur: "der Herr sprach ... ." Die Gespräche selbst verliefen von der Form her nicht anders, als wenn du und ich reden.
Michael hat geschrieben: ↑Fr 27. Nov 2020, 18:37
- Die Information kam durch Erzählungen zu Lukas
Also doch nicht durch den HG von oben, der es in die Gedanken des schreibenden Lukas eingab? Welche Worte bzw. Gedanken schrieb er nun nieder?
Michael hat geschrieben: ↑Fr 27. Nov 2020, 18:37
- Lukas übermittelt uns diese Information mittels des Evangeliums.
Richtig. Wer inspirierte dabei wen und wie? Erkläre, ob die Vorgänge anders abgelaufen sind als ich bisher ausgeführt hatte. Weise auf Fehler in der bisherigen Analyse hin. Ich meine das nicht ironisch sonder ernst. Sollte es tatsächlich Fehler in meiner Analyse geben, dann bitte lege sie offen, damit ich sie korrigeren kann.
Hiob hat geschrieben: ↑Fr 27. Nov 2020, 19:00
Du willst drauf raus, dass Göttliches nur dann gültig ist, wenn es hörbar gesagt oder lesbar geschrieben steht.
Falsch interpretiert. Lies lieber mit und stelle zuerst Fragen, sonst wird das nichts. Ich möchte nur deinetwegen nicht nochmals alles aufrollen.