Das ist doch völlig verquer. Wenn Gott als das Ewige definiert wird, dann ist er doch nicht begrenzt!
Niemand macht sich da selbst zum Gott.
Das ist doch völlig verquer. Wenn Gott als das Ewige definiert wird, dann ist er doch nicht begrenzt!
Deine Aussage lautete:
Legst du damit nicht einen Maßstab an Gott, der sich auf menschliches Denken beruft?
"Gott" ist weder ein Name, noch eine Selbstbezeichnung eines "persönlichen Gottes".
Damit kann der Mensch nichts anfangen. Aber alles was in der Bibel steht ist sehr menschlich gedacht und geht über das nicht hinaus.Was ist mit dem, was nicht mehr gedacht werden kann?
Wenn "Gott" kein allgemeiner Begriff ist, ist Gott nicht das Höchste. Was ist also mehr als Gott?Zudem ist Gott keineswegs ein allgemeiner Begriff.
Real.Betrachtest du alles ausschießlich bibelfern?
Erkenntnis der Wahrheit.
Was ist dein Maßstab, bzw. deine Grundlage für deine Überlegungen? Welche Quellen oder Ursachen liegen deinen Überlegungen zu Grunde?
Ist für dich dadurch menschliches Denken das ultimative Instrumentarium?
Ich fragte nicht nach dem Ziel, sondern nach der Quelle. Aber woher nimmst du deine Erkenntnis der Wahrheit? Auf welcher Grundlage fußt sie? Welche Quelle benutzt du?
Ja. Kennst Du ein anderes?
Auf den menschlichen Möglichkeiten und den Quellen, die uns zur Verfügung stehen. Mehr kann man doch nicht.Ich fragte nicht nach dem Ziel, sondern nach der Quelle. Aber woher nimmst du deine Erkenntnis der Wahrheit? Auf welcher Grundlage fußt sie? Welche Quelle benutzt du?
Das Wort Gottes.
Somit beruht also deine Auffassung von Gott ausschließlich auf menschlichen Überlegungen. Oder kurz gesagt: dein Gottesbild ist dein persönliches Geisteswerk.Spice hat geschrieben: ↑Di 1. Dez 2020, 16:37Auf den menschlichen Möglichkeiten und den Quellen, die uns zur Verfügung stehen. Mehr kann man doch nicht.Ich fragte nicht nach dem Ziel, sondern nach der Quelle. Aber woher nimmst du deine Erkenntnis der Wahrheit? Auf welcher Grundlage fußt sie? Welche Quelle benutzt du?
Das ist etwas Totes. Ein Buch. Kein Denken!
Eines jeden Gottesbild beruht auf menschlichen Überlegungen.Somit beruht also deine Auffassung von Gott ausschließlich auf menschlichen Überlegungen. Oder kurz gesagt: dein Gottesbild ist dein persönliches Geisteswerk.Spice hat geschrieben: ↑Di 1. Dez 2020, 16:37Auf den menschlichen Möglichkeiten und den Quellen, die uns zur Verfügung stehen. Mehr kann man doch nicht.Ich fragte nicht nach dem Ziel, sondern nach der Quelle. Aber woher nimmst du deine Erkenntnis der Wahrheit? Auf welcher Grundlage fußt sie? Welche Quelle benutzt du?
Nach meiner Definition handelt es sich um das lebendige Wort Gottes.
Eben. Wenn die Bibel einem nur das gäbe, was er zu denken in der Lage ist, hätte man irgendwann aufhören können, darüber nachzudenken, weil alles gedacht wäre, was denkbar ist.
Jede Schrift, um welches Genre es sich dabei auch immer handeln mag, wie etwa ein Roman, besteht aus Buchstaben als Zeichen, die für sich genommen von den lebendigen Gedanken des Autoren in ein Erstarrtes übergehen und vom Leser wieder verlebendigt werden muss.
Bei einem Roman ist es leicht, den Gedankenbahnen des Autoren folgen zu können, aber bei einer Sakralsprache? Da können leicht Irrlehren entstehen.Anthros hat geschrieben: ↑Mi 2. Dez 2020, 15:00Jede Schrift, um welches Genre es sich dabei auch immer handeln mag, wie etwa ein Roman, besteht aus Buchstaben als Zeichen, die für sich genommen von den lebendigen Gedanken des Autoren in ein Erstarrtes übergehen und vom Leser wieder verlebendigt werden muss.