Gnade vgl. Ansehen der Person Röm. 2.11

[Spice]

Elli schrieb: Glaubst du an den Tod Jesus Christus? Wir können uns hier einzelne Verse hin und herschieben, das bringt nichts. Wieso ging überhaupt Jesus ans Kreuz?

Ja, Verse hin-und herschieben bringt überhaupt nichts; und doch ist es die Lieblingsbeschäftigung all derer, die andere über den Glauben belehren wollen. Der christliche Glaube muss verstanden werden, wenn er fruchtbar werden soll. Sonst ist alles nur Geschwätz und ein sich und andere Einlullen in falscher Sicherheit

Klar, der christliche Glaube muss verstanden werden, hier sind wir uns einig. Ich möchte dich bitten, meine Frage zu beantworten. Glaubst du an den Kreuzestod unseres Herrn Jesus Christus? Wenn ja, wieso und warum tat er das überhaupt? Das ist nun mal Dreh-und Angelpunkt eines Christen.

LG

Weshalb sollte ich Dir diese Frage beantworten? - Meinst Du, Du hättest etwas, das ich nicht habe, oder wüsstest etwas, das ich nicht weiß? Dem ist nicht so.

[Elli]

Elli schrieb:
Klar, der christliche Glaube muss verstanden werden, hier sind wir uns einig. Ich möchte dich bitten, meine Frage zu beantworten. Glaubst du an den Kreuzestod unseres Herrn Jesus Christus? Wenn ja, wieso und warum tat er das überhaupt? Das ist nun mal Dreh-und Angelpunkt eines Christen

Weshalb sollte ich Dir diese Frage beantworten? - Meinst Du, Du hättest etwas, das ich nicht habe, oder wüsstest etwas, das ich nicht weiß? Dem ist nicht so.

Wenn du meine Frage nicht beantworten kannst, glaubst du natürlich nicht an Jesus Opfertod, ganz einfach. Oder doch...? Jeder der daran glaubt, sagt das natürlich. Kannst du zu deinem Glauben nicht stehen? Möchtest du dich nicht offenbaren?

LG

[Anthros]

Die Bibel sagt, dass unser Herr Jesus freiwillig in den Opfertod ging. Er war Gottes Lamm.

Freiwilligkeit schließt sich in Umstände ein. Freiwilligkeit heißt nicht Absichtlichkeit.

Es muss vielmehr gesagt werden: Freiwillig hat er sich den Umständen ergeben, damit etwas vollzogen wird, was vollzogen werden muss.

[Anthros]

Mir wäre lieber, du kämst darauf.

Ich bin davon abgekommen und werde nicht dahinter zurück fallen.

Abgekommen? Dir war also klar, dass der Mensch seine Schuld am anderen selber auszugleichen hat.

Zurückfallen? Es ist ein Rückfall, wenn der Mensch meint, der liebe Gott mache für ihn.

Es liegt am Bewusstsein seiner selbst, eine innere Aufrichtigkeit zu erwerben, für das einzustehen, was selber angerichtet worden ist.

"Gnade" ist hier ein Ausdruck innerer Fäule.

[Elli]

Freiwilligkeit schließt sich in Umstände ein. Freiwilligkeit heißt nicht Absichtlichkeit.

Es muss vielmehr gesagt werden: Freiwillig hat er sich den Umständen ergeben, damit etwas vollzogen wird, was vollzogen werden muss.

Unser Herr Jesus war das Lamm Gottes. Gleichzeitig, hat er als Hohepriester ( nach der Art und Weise Aarons) sich selbst geopfert.

Das Jesus menschliche Gefühle von Angst und Schmerzen auf sich nahm, bzw. duldete, war sein Auftrag, als Stellvertreter der Menschen, der Geschöpfe Gottes.

Jesus erkannte bereits als 12 Jähriger, seinen Auftrag.

LG

[Spice]

Elli schrieb:
Klar, der christliche Glaube muss verstanden werden, hier sind wir uns einig. Ich möchte dich bitten, meine Frage zu beantworten. Glaubst du an den Kreuzestod unseres Herrn Jesus Christus? Wenn ja, wieso und warum tat er das überhaupt? Das ist nun mal Dreh-und Angelpunkt eines Christen

Weshalb sollte ich Dir diese Frage beantworten? - Meinst Du, Du hättest etwas, das ich nicht habe, oder wüsstest etwas, das ich nicht weiß? Dem ist nicht so.

Wenn du meine Frage nicht beantworten kannst, glaubst du natürlich nicht an Jesus Opfertod, ganz einfach. Oder doch...? Jeder der daran glaubt, sagt das natürlich. Kannst du zu deinem Glauben nicht stehen? Möchtest du dich nicht offenbaren?

LG

Ich möchte nur nicht, dass Leute überheblich daherkommen, die vielleicht ein klein wenig vom christl. Glauben begriffen haben. Wenn Du Dir alle meine Beiträge anschaust, siehst Du, dass ich mehr weiß als alle, die Du kennst.

[Travis]

Ich möchte nur nicht, dass Leute überheblich daherkommen, die vielleicht ein klein wenig vom christl. Glauben begriffen haben. Wenn Du Dir alle meine Beiträge anschaust, siehst Du, dass ich mehr weiß als alle, die Du kennst.

Du möchtest nicht, dass Leute überheblich daherkommen, behauptest aber von Dir selbst mehr zu wissen als alle Menschen die Elli kennt? Ist das eine Sprachfigur die ich nicht durchschaue, oder ist das ein Paradoxon?

[Elli]

Zurückfallen? Es ist ein Rückfall, wenn der Mensch meint, der liebe Gott mache für ihn.

Es liegt am Bewusstsein seiner selbst, eine innere Aufrichtigkeit zu erwerben, für das einzustehen, was selber angerichtet worden ist.

"Gnade" ist hier ein Ausdruck innerer Fäule.

Unser Gott kann nicht Lügen

Unser Gott macht alles mit Sinn und Verstand.

Das was unser Gott verspricht und prophezeit trifft immer ein.

Gnade ist ein Geschenk Gottes, die am Kreuz teuer erkauft wurde. Ohne Gnade kommen wir in Gottes Gericht.

Wenn du Gnade als innere Fäule siehst (sehen musst) , beschreibst du deine Not der Sünde die in deinem Fleisch und Geist wohnt. Zuerst kommt der Tod, dann die Fäulnis. Man kann durchaus den von Sünde durchdrängten Körper, mit einer Art von Fäulnis beschreiben. Natürlich nur bei den Ungläubigen. Der Körper der Gläubigen ist ein Tempel Gottes. Wo Jesus wohnt, ist der Mensch für Gott ausgesondert worden.

LG

[Elli]

Elli schrieb:
Wenn du meine Frage nicht beantworten kannst, glaubst du natürlich nicht an Jesus Opfertod, ganz einfach. Oder doch...? Jeder der daran glaubt, sagt das natürlich. Kannst du zu deinem Glauben nicht stehen? Möchtest du dich nicht offenbaren?

Ich möchte nur nicht, dass Leute überheblich daherkommen, die vielleicht ein klein wenig vom christl. Glauben begriffen haben. Wenn Du Dir alle meine Beiträge anschaust, siehst Du, dass ich mehr weiß als alle, die Du kennst.

Jeder, der nicht glaubt, dass unser Herr Jesus für uns am Kreuz starb, ist kein Christ. Du bist kein Christ, weil du nicht sagen kannst, dass du an das Opfer Jesus glaubst.
Was nützt es wenn man Jesus zitiert, wenn man kein Christ ist? Satan und seine Dämonen glauben auch an Jesus.

Was sagte die Schlange im Paradies: Keineswegs müsst ihr das tun was Gott sagt. Ihr werdet sein wie Gott, wenn ihr eure eigene Wege geht.. Die Schlange sät Zweifel, will uns glauben machen, dass unser Gott nicht ernst zunehmen sei und das seine Gebote nicht zu halten nützlich wären.

LG

[Elli]

Ich denke nicht, dass es hier um Rollenbilder geht, sondern einfach darum, dass Christen nicht in der Lage sind, ihren Begierden zu widerstehen, sondern sie sogar füttern, sodass sie noch kräftiger werden.
Ich wollte also lediglich darauf hinweisen, dass ein Mensch, der nur glaubt, Gott macht´schon , eher dem Verderben entgegengeht als dem, was er mit seinem "Glauben" (der gar kein richtiger sein kann1) erhofft.

Du verdrehst hier alles in eine Lüge. Du machst die Lüge Satans zu einer Lüge Gottes. Gottes Wort ist die Wahrheit, Jesus ist die Wahrheit. Christen können durch die Gnade Gottes ihre Begierden zügeln. Und wenn sie dennoch aus Schwachheit sündigen, bewirkt die Gnade dass sie von ihrer Schuld wieder frei gesprochen werden.

Die Liebe Gottes bewirkt, dass der Christ nicht sündigen will. Weil dem so ist, erkennt er die Sünde und kann Buße tun. Ohne Reue keine Gnade. Wen der Mensch bereut will er die Sünde nicht wiederholen. Deshalb kann man Christen nicht unterstellen, dass sie sündigen könnten wie sie wollen, sie hätten ja die Gnade.

Ungläubige die kein Gefühl für das Geschenk der Gnade haben, neigen in ihrer Selbstgerechtigkeit dazu, diese Wahrheit zu verdrehen. Stolz und Eitelkeit finden wir dort, wo Menschen glauben sie wären immer im Recht, könnten auf andere herabschauen und verurteilen.

LG