Dreifaltigkeit

Rund um Bibel und Glaube
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Erich
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Re: Dreifaltigkeit

Beitrag von Erich »

Corona hat geschrieben: Mo 28. Dez 2020, 20:34 Du glaubst an Konstatin, der dies durchgesetzt hatte, mehr nicht.
Ich kenne keinen Konstantin!

Aber ich kenne das Neue Testament!
Einfach mal lesen und glauben!
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
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Corona
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Re: Dreifaltigkeit

Beitrag von Corona »

Erich hat geschrieben: Mo 28. Dez 2020, 20:37
Corona hat geschrieben: Mo 28. Dez 2020, 20:34 Du glaubst an Konstatin, der dies durchgesetzt hatte, mehr nicht.
Ich kenne keinen Konstantin!

Aber ich kenne das Neue Testament!
Einfach mal lesen und glauben!
Auch mit Messer am Hals? Mach dich nicht lächerlich.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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Erich
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Re: Dreifaltigkeit

Beitrag von Erich »

Corona hat geschrieben: Mo 28. Dez 2020, 20:40
Erich hat geschrieben: Mo 28. Dez 2020, 20:37
Corona hat geschrieben: Mo 28. Dez 2020, 20:34 Du glaubst an Konstatin, der dies durchgesetzt hatte, mehr nicht.
Ich kenne keinen Konstantin!

Aber ich kenne das Neue Testament!
Einfach mal lesen und glauben!
Auch mit Messer am Hals? Mach dich nicht lächerlich.
Dann lach doch!!

Was meinen Glauben betrifft:
Ich glaube nicht an Konstantin!
Deshalb sage ich:
Ich kenne keinen Konstantin!
Ich weiß nur soviel von dem Konstantin,
dass er den wahren Glauben verteidigt hat,
und als den rechten Glauben anerkannt hat,
und alle anderen falschen Lehren verworfen!

Und dass Jesus Christus unser Herr und Gott ist,
wie auch der Heilige Geist unser Herr und Gott ist,
das wussten schon die Apostel (lange vor Konstantin)!

(Und es gibt Menschen, wie Dich, die wissen NIX)

Also, nochmal für Dich:
Ich glaube an unseren Herrn und Gott, den Heiligen Vater,
und an unseren Herrn und Gott, den Heiligen Jesus Christus,
der wahrer Mensch wurde, Gottes- und der Menschen Sohn,
und natürlich an unseren Herrn und Gott, den Heiligen Geist,
also an unseren DREI-MAL Heiligen Herrn und Gott!!!
Wir nennen ihn auch den Dreieinigen Herrn und Gott!


Und schnallst Du es jetzt, Du kleiner Messerstecher!?

Ich kenne Dich auch nicht und ich glaube nicht an Dich!

:wave:
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
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Magdalena61
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Re: Dreifaltigkeit

Beitrag von Magdalena61 »

Nobody2 hat geschrieben: So 27. Dez 2020, 08:51
Magdalena61 hat geschrieben: So 27. Dez 2020, 02:55 Ich glaube, Gott erwartet von denjenigen seiner Kinder, die er mit dem erforderlichen Verstand ausgerüstet hat, dass sie sich Gedanken machen; dass sie hinterfragen, suchen, forschen und studieren. Damit sie eine ehrliche Entscheidung nach bestem Wissen und Gewissen treffen können, und zwar aufgrund der Ergebnisse ihrer Studien.
Was wäre demnach mit einem Menschen, der ganz schlicht ist im Gemüt, der die Bibel einfach nicht lesen kann oder will, weil es ihm zu schwer fällt, weil er sie nicht versteht und so weiter? Der aber Gott und Jesus aufrichtig im Herzen trägt? Sagt Gott dann: Du musst in die Hölle, weil Du Dich nicht mit der Bibel beschäftigt hast?
Wie begegnest du denn der Bibel? :)
Das Erstaunliche, ja das Wunderbare an diesem Buch ist doch, dass der einfache Mann versteht, was Gott ihm mitteilen will.
Gott spricht durch diese Schriftensammlung! In den ersten Jahren als Jüngerin habe ich das sehr oft erlebt. Nicht provoziert, sondern erfahren- und zwar teilweise so präzise, dass ich sozusagen staunend mit offenem Mund da saß und einige Zeit brauchte, um zu begreifen, was da gerade abging.

Der einfache Mann hat keine Kenntnisse der hebräischen oder der griechischen Sprache. Er kann keine klugen Vorträge halten über historische Begleitumstände, über die Vorzüge und Nachteile diverser Bibelausgaben oder die Lehrer der Kirchengeschichte.

Er versteht mit dem Herzen.

Denkst du, Hagar konnte lesen und schreiben?
Vermutlich konnte sie das nicht. JHWH offenbarte sich ihr- der Ägypterin- und rettete ihr Leben und das Leben ihres Sohnes.

Er ist immer noch derselbe Gott. :)

Bitte nimm dir fünf Minuten Zeit für dieses Video:


Dieser Mann ist ein "einfacher Mann". Er hat im Umfeld einer von Cfan organisierten Evangelisation die Macht Jesu Christi erfahren.
Die Geschwister von Cfan sind Charismatiker, in der Nachfolge von Reinhard Bonnke... also alles andere als perfekt.

Es rührt mich immer wieder, wenn ich dieses Zeugnis ansehe.
Man braucht keinen Uni- Abschluß, um Bibelkenntnisse zu erwerben. Man muss auch nicht in einem Jahr alles drauf haben.
Der einfache Mann kann Gott um Weisheit bitten, wie er vorgehen soll, wo er Lehrmaterial suchen kann und so weiter. Eigentlich sollten angehende Jünger in den Gemeinden unterrichtet werden.
---
Glücklicherweise gibt es heute das Internet und viele andere Möglichkeiten, den eigenen Horizont zu erweitern. Und damit man sich in der Vielfalt des Angebots nicht verirrt, braucht es die Bitte um Wegweisung und die anhaltende Kommunikation mit Gott.

Mich wundert, dass so viele Gläubige nicht erkennen (können?) wer Jesus IST. Ob die wohl alle Nachfahren der verlorenen zehn Stämme sind?
Dann hätten sie eine Entschuldigung. Aber auch nur dann.

Der Muslim in dem Video hat's gecheckt. Niemand hat es ihm gesagt. Er konnte ja nicht hören. Er kannte nur den Koran. Und im Islam wird Jesus nicht angebetet.
Die Kinder, die Armen im Geiste - sind sie schlau? Philosophieren sie? Davon abgesehen gab es damals auch keine Bibel, aber die Menschen haben trotzdem Gnade und Erlösung gefunden. Oder nicht?
Die Juden hatten die Schriften, Apg. 15,21, und die Heiden, die zum Glauben kamen, lernten von den Juden.

Dann kursierten relativ bald die Evangelien und die Lehrbriefe in unzähligen Abschriften, bis diejenigen, die davon noch erhalten waren, im NT zusammengefasst wurden.

Vor der schriftlichen gab es die mündliche Überlieferung. Das war in Europa sicher nicht anders als in Israel.
Auf diese Weise, auch mit Hilfe bildlicher Darstellungen sowie der Feste im Jahresablauf wurden Glaubensinhalte weitergegeben.
(Und die RKK wachte die längste Zeit darüber, dass der Volksglaube nicht gar zu konfus wucherte)
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Magdalena61
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Re: Dreifaltigkeit

Beitrag von Magdalena61 »

Nobody2 hat geschrieben: So 27. Dez 2020, 08:51
Magdalena61 hat geschrieben: So 27. Dez 2020, 02:55Jesus ist Gott und Jesus ist nicht Gott.
Die erste Frage, die sich mir stellt, ist: Wer oder was ist eigentlich Gott?
Diese Frage kann niemand beantworten.
Wenn man sich das hier durchliest Hes. 10, "Die Herrlichkeit Gottes über den Cherubim", ist man hinterher genauso schlau wie vorher.
Ein Gott, der nicht an die Einschränkungen von Körperlichkeit, also nicht an den Raum gebunden ist- alleine schon, wie die Cherubim aussehen...Räder mit Augen... (gruselig)- frag' mich was Leichteres.
Denn bevor ich da keine klare Antwort drauf habe, sehe ich mich ausserstande, zu begreifen, was es zu bedeuten hat, dass Jesus Gott ist - oder auch nicht.
Jesus ist der einzige "Strohhalm", der so etwas wie ein "Bild" abgibt, an dem wir unseren Glauben festmachen können. Weil Er Menschengestalt angenommen hat und seine Jünger Ihn auch nach der Auferstehung in dieser Gestalt sahen.

Wie soll man sich Gott vorstellen?
Vor einigen Jahren charakterisierte ich Ihn mit dem Begriff "Energie" und erntete Widerspruch; das sei zu esoterisch. Aber wie soll man Ihn sonst beschreiben? Energie kommt ja nicht aus dem Nichts; jede Wirkung hat eine Ursache, selbst der "Urknall", was auch immer man darunter verstehen möchte. Ersetze ich "Energie" durch "Kraft", klingt das vielleicht biblischer. Die Kraft des Heiligen Geistes.
Für mich sind solche Aussagen höchst abstrakt, abgehoben.
Wenn Menschen in der Bibel forschen, um dem Geheimnis "Gott" näher zu kommen, dann produzieren sie solche Aussagen: "Jesus ist Gott" und "Jesus ist nicht Gott". :)
Ich glaube, dass Gott sich wünscht, dass die Menschen eine Einheit bilden. Liege ich damit falsch?
Gott möchte, dass alle Menschen errettet werden. Er weiß aber gerade so gut, dass das nicht der Fall sein wird. Weil es bis zum Schluß Menschen geben wird, die Ihn ablehnen.
Die ganzen Streitereien und Diskussionen und Debatten darum sind für mich ein klares Zeichen dafür, dass es nicht richtig sein kann, sich dermaßen darüber zu ereifern, so dass es sogar die Menschen voneinander trennt und spaltet.
Ich sehe die Diskussionen mehr von der positiven Seite.

Jeder von uns hatte irgendwelche Lehrer, von denen er Teile seines Glaubensbildes oder die gesamte Lehre übernommen hat. So einer ist ein Kind im Glauben. Ein Kinderglaube hält aber nicht länger wie Milchzähne... deshalb werfen so viele Jünger irgendwann den Glauben weg. Sie sind aus den Kinderschuhen herausgewachsen und andere Schuhe, in denen sie laufen können haben sie nicht gefunden oder gesucht.

Der Glaube muss erwachsen werden.
Das ist keine einfache Angelegenheit, da meist angstbesetzt, wenn man den angelernten Glauben ernsthaft hinterfragt.
Man weiß nicht, wo man landen wird. Man hat Angst, den vertrauten Halt zu verlieren. Man hat Angst, in der Gemeinde schräg angesehen und als Abtrünniger gebrandmarkt zu werden. Man fürchtet, Gott zu verlieren oder von Ihm verworfen zu werden.
Aber gleichzeitig weiß man auch, dass man einfach nicht mehr in das Kinderbettchen hineinpasst.
Mein Gefühl ist, je mehr man sich in solchen intellektuellen Dingen betätigt, desto mehr wird die Liebe erkalten.
Die Negativversion wäre, ein Gläubiger, der seinen Kinderglauben verloren hat und an der zunehmenden Distanz zu seinem Gott leidet, verliert sich in Regelwerken/ Gesetzlichkeit. Davon gibt es auch genug. "Frauen sollen keine Hosen anziehen". "Gott will nicht, dass Christen Fernseher/ Computer/ Handy und motorbetriebene Fahrzeuge nützen". "Männer müssen sich einen langen Bart wachsen lassen und Frauen müssen in der Versammlung das Haupt bedecken".

Wer den Bezug zu Jesus verliert, wird entweder lau, liberal... verlässt die Gemeinde, oder er wird gesetzlich.
Wenn ich eine liebevolle Empfindung habe und sich plötzlich der Intellekt einmischt, fühle ich, wie die Liebe in mir daran zerbricht. Bin ich da eine Ausnahme?
Das verstehe ich jetzt nicht.
Das Studium der Schrift mit dem Ziel, zu lernen, muss doch nicht auf Kosten der Liebe gehen.
LG
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Nobody2
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Re: Dreifaltigkeit

Beitrag von Nobody2 »

Magdalena61 hat geschrieben: Di 29. Dez 2020, 01:10 Das Erstaunliche, ja das Wunderbare an diesem Buch ist doch, dass der einfache Mann versteht, was Gott ihm mitteilen will.
Liebe Magdalena.

So wie Du kann ich es nicht sehen. Aber verstehe schon, was Du meinst. Und bin davon überzeugt, dass es für Dich und viele andere Menschen so ist. Ich bin ja auch kein "einfacher Mann". Ich habe mich immer darum bemüht, zu lesen und verstehen, was da steht. Nichts sonst. Mein Herz war insofern beteiligt, als dass es gelitten hat unter den Geschichten, ich denke vor allem an die des alten Testaments. Mein Herz kann sehr viele Dinge in der Bibel nicht verstehen.
Magdalena61 hat geschrieben: Di 29. Dez 2020, 01:10 Bitte nimm dir fünf Minuten Zeit für dieses Video:
Ja, habe es gesehen. Ich verstehe vermutlich schon, was Du meinst.

Irgendwie.... kommt es mir so vor.. als wären wir uns doch einig? Meine Frage war ja rethorisch. Du hast mir zugestimmt.
Magdalena61 hat geschrieben: Di 29. Dez 2020, 01:10 Glücklicherweise gibt es heute das Internet und viele andere Möglichkeiten, den eigenen Horizont zu erweitern.
Trotzdem meinst Du, dass ein Bibelstudium doch irgendwie nötig ist. Auch für den einfachen Mann ?? Also was jetzt? Muss man die Bibel studieren oder nicht? Oder muss man das nur entsprechend seinen mentalen Fähigkeiten? Was ist nun Dein Standpunkt?
Magdalena61 hat geschrieben: Di 29. Dez 2020, 01:10 Mich wundert, dass so viele Gläubige nicht erkennen (können?) wer Jesus IST.
Ich würde niemals denken oder behaupten, zu wissen, erkennen, verstehen, wer Jesus IST. Niemals. Für mein Verständnis ist es so, wenn das der Fall wäre, wäre ich ja schon am Ziel. Dann wäre ich heilig.
Magdalena61 hat geschrieben: Di 29. Dez 2020, 01:10 Der Muslim in dem Video hat's gecheckt. Niemand hat es ihm gesagt. Er konnte ja nicht hören. Er kannte nur den Koran. Und im Islam wird Jesus nicht angebetet.
Ich sehe da einen sehr einfachen Vorgang. Ein Mensch war sehr krank und darum unglücklich und wurde durch den Segen Gottes, den Segen Jesus Christus, den Glauben geheilt, in einem emotional sehr aufgeladenen Moment. Daraus folgte überschäumende Dankbarkeit und ein fester Glaube an Jesus Christus. Entscheidend ist, dass Jesus im Koran so eine hohe, wichtige und gute Position hat. Die kannte er und darum konnte er das auch zulassen. Es ist also ein Glaube aufgrund eines Wunders, einer Heilung, die man an sich selbst erlebt hat. Er hat quasi einen Beweis erhalten und wurde von einer schweren Last befreit. Der Glaube wurde ihm also geschenkt.
Magdalena61 hat geschrieben: Di 29. Dez 2020, 01:50 Diese Frage kann niemand beantworten.
Angenommen, jemand sagt: Herr Mayer ist ein Wassersommelier. Wie will man wissen und verstehen, was Herr Mayer ist, wenn man nicht weiß, was ein Wassersommelier ist? Wie will man zu der Erkenntnis kommen, dass Jesus Gott ist, wenn man nicht weiß, wer oder was Gott ist? Das war es, was ich meinte, worum es mir ging. Ich wollte nicht fragen, wer oder was Gott ist.
Magdalena61 hat geschrieben: Di 29. Dez 2020, 01:50 Gott möchte, dass alle Menschen errettet werden. Er weiß aber gerade so gut, dass das nicht der Fall sein wird. Weil es bis zum Schluß Menschen geben wird, die Ihn ablehnen.
Ja, das denke ich auch. Aber das ist etwas anderes, als ein Einheit der Menschheit. Auch wenn die Menschheit eine Einheit bilden würde, wären deshalb nicht auch alle Menschen gerettet.
Magdalena61 hat geschrieben: Di 29. Dez 2020, 01:50 Ich sehe die Diskussionen mehr von der positiven Seite.
Mir geht es um die Tatsache, dass die Christenheit sich in eine große Zahl an Gruppierungen gespalten hat. Das hat etwas zu tun mit dem Bibelstudium und den unterschiedlichen Auffassungen der Menschen. Liebe bedeutet für mich, einander die Hand zu reichen, mit einem Lächeln. Liebe bedeutet für mich nicht, sich abzuspalten wegen bestimmten Ansichten und Auffassungen. Liebe grenzt sich nicht ab. Sie umarmt alles, alle und jeden. Aber der Verstand sagt: In Wirklichkeit ist es so oder so oder so. Jesus ist Gott oder er ist es nicht. Beten soll man zu Jesus, oder zu Gott, oder zu beiden, oder zu Jesus kann man, aber nur in dem Bewusstsein, dass er Gott ist, oder nur in dem Bewusstsein, dass er es doch nicht ist. Und so weiter. Für mich sind diese ganzen unterschiedlichen Ansichten und Betrachtungen zur "Dreifaltigkeit" ein Spiel des Gemütes. Sie sind etwas, das zu einer Trennung führt, zu einer Spaltung. Menschen, die eigentlich das gleiche glauben müssten, reichen einander nicht die Hände, weil jeder eine abweichende Ansicht hat über dies und das. Das ist aber nicht liebevoll. Verstehst Du jetzt, was ich meine?
Magdalena61 hat geschrieben: Di 29. Dez 2020, 01:50 Das Studium der Schrift mit dem Ziel, zu lernen, muss doch nicht auf Kosten der Liebe gehen.
Meine Erfahrung ist: Je intensiver ich die Bibel lese und je mehr ich mich darum bemühe, die Wahrheit aus ihr heraus zu lesen, desto mehr entferne ich mich mit dem Herzen vom Glauben und von Gott. Ich finde die Bibel alles andere als klar und eindeutig. Und die vielen Spaltungen geben mir da recht. Wäre die Bibel klar und eindeutig, gäbe es auch keine Spaltungen. Es ist ja nicht so, dass alle Christen - bis auf die Angehörigen der einen einzigen, die es begriffen hat - blöd sind und gestört und böse oder was auch immer. Sicher gibt es Unterschiede im Entwicklungsgrad auf allen Ebenen. Aber jede Ansicht, jede, hat ihre guten Gründe. Man kann die Inhalte der Bibel auf viele unterschiedliche Arten verstehen.

Das soll auch nicht bedeuten, die Bibel wäre nicht wahr. Sie mag wahr sein. Aber trotzdem kann man sie berechtigterweise auf viele unterschiedliche Arten verstehen. Oder siehst Du das anders? Viele Christen denken, ihre Art, die Bibel zu verstehen, wäre die einzig richtige. Das halte ich für fragwürdig. Vor allem denke ich, dass es nicht gut ist, so eine Haltung zu haben. Eben weil es die Menschen, die Christen voneinander trennt.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
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Erich
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Re: Dreifaltigkei

Beitrag von Erich »

2Kor 13,13 Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes
und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen!
Zuletzt geändert von Erich am Di 29. Dez 2020, 21:46, insgesamt 3-mal geändert.
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
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Helmuth
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Re: Dreifaltigkeit

Beitrag von Helmuth »

Corona hat geschrieben: Mo 28. Dez 2020, 20:34
Erich hat geschrieben: Mo 28. Dez 2020, 20:16 Deshalb ist für mich das Neue Testament ausschlaggebend,
wo uns der Dreieinige Gott von Jesus Christus offenbart wird.
Du glaubst an Konstatin, der dies durchgesetzt hatte, mehr nicht.
Das stimmt, denn mit seinem politischen Einfluss übte er Druck auf das Konzil aus. Er ließ es nicht zu, dass man sich nicht einigte. Dabei waren viele der Vertreter der anderen Auffassung gar nicht mehr anwesend. Welchen Wert also so zustande gekommene Beschlüsse haben, auch das kann man der Heiligen Schrft entnehmen.

Wer tatsächlich meint, diese Eingung kam aufgrund der bereits zerrütteten Vorgeschichte unter dem Mitwirken des HG zustande, der glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten. Und wohlgemerkt, so entstand dann erst in der Folge die RKK.

Eine RKK existert zuvor nicht. Auch hier schmückt sich die Kriche mit falschen Federn, wie sie auch glaubt, dass Petrus ihr erster Papst war, der vermutlich niemals Rom gesehen hat. Die Festlegung der trinitarischen Grundsätze dienste vor allem einem Machterhalt, da sie in der Folge als Staatskriche politisch anerkannt wurde.

Eine Staatskriche wäre ja an sich etwas sehr Gutes, wenn eben nicht die Menschen wie eh und je sich dann mehr dem System unterordnen als Christus. In Israel vollzog sich dieselne Entwicklung. Mit dem staatlichen Tempelwesen begann auch der Abfall.

Kaum hatte Salomo das Werk vollendet, schon teilte sich der Staat und der Götzendienst zog überall in. Warum das so ist, das weiß allein Gott, aber es hat noch nie ein Gemeinwesen gegeben, die Gott beständig treu war.
Zuletzt geändert von Michael am Di 29. Dez 2020, 11:40, insgesamt 1-mal geändert.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Re: Dreifaltigkeit

Beitrag von Erich »

Michael hat geschrieben: So 27. Dez 2020, 22:51 Es ist die Denklogik umprogrammiert.
Da hast Du recht, Michael! (Guter Rat: Auch mal an die eigene Nase fassen!)
Mt 7,3 Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge
und nimmst nicht wahr den Balken in deinem Auge?
Deshalb muss man das Wort Gottes allein durch das Wort Gottes auslegen
und nicht mit und durch seine eigenen menschlichen logischen Gedanken
(die ja niemals richtig sein können, weil es Gedanken eines Sünders sind).

Zum Beispiel:
Jesaja 8 Vers 12-15
12 Ihr sollt nicht alles Verschwörung nennen, was dies Volk Verschwörung nennt, und vor dem, was sie fürchten, fürchtet euch nicht und lasst euch nicht grauen,
13 sondern heiligt ihn, den HERRN Zebaoth; den lasst eure Furcht und euren Schrecken sein.
14 Und ER wird ein Heiligtum sein und ein Stein des Anstoßes und ein Fels des Ärgernisses für die beiden Häuser Israel, ein Fallstrick und eine Schlinge für die Bewohner Jerusalems,
15 dass viele von ihnen sich daran stoßen, fallen, zerschmettern, verstrickt und gefangen werden.
Und nun schauen wir uns doch mal, anhand der Schriften an, wer wohl der HERR (JHWH) Zebaoth (Heerscharen),
der das Heiligtum und der Stein des Anstoßes und der Fels des Ärgernisses und der Fallstrick und die Schlinge IST, von dem es hier ja heißt, dass viele sich daran (an ihm) stoßen, fallen, zerschmettern, verstrickt und gefangen werden.
Lk 20,17-18
17 Er (Jesus) aber sah sie an und sprach: Was bedeutet dann das, was geschrieben steht (Psalm 118,22):
»Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein geworden«?
18 Wer auf diesen Stein fällt, der wird zerschellen; auf wen er aber fällt, den wird er zermalmen.
(siehe auch: Mt 21,42-44)
1.Petr 2,6-8
6 Darum steht in der Schrift (Jesaja 28,16): »Siehe, ich lege in Zion einen auserwählten, kostbaren Eckstein; und wer an ihn glaubt, der soll nicht zuschanden werden.«
7 Für euch nun, die ihr glaubt, ist er kostbar. Für die aber, die nicht glauben, ist er »der Stein, den die Bauleute verworfen haben; der ist zum Eckstein geworden« (Psalm 118,22)
8 und »ein Stein des Anstoßes und ein Fels des Ärgernisses« (Jesaja 8,14). Sie stoßen sich an ihm, weil sie nicht an das Wort glauben, wozu sie auch bestimmt sind.
Dieser Stein ist zum Eckstein geworden, der für die Gläubigen kostbar ist, aber für die Ungläubigen ...
Apg 4,11-12
11 Das ist der Stein, von euch Bauleuten verworfen, der zum Eckstein geworden ist.
12 Und in keinem andern ist das Heil, auch ist kein andrer Name
unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden.
Und nun stellt sich die Frage (wenn man nicht den ganzen den Kontext liest):
Von wem ist hier die Rede und welcher Name ist gemeint ?
Oben, in Jesaja 8 Vers 13 haben wir gelesen: HERR (= JHWH) !
Und in Apostelgeschichte 4 Vers 10 sehen wir: Jesus Christus !
Eph 2,19-21
19 So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen,
20 erbaut auf den Grund der Apostel und Propheten, da Jesus Christus der Eckstein ist,
21 auf welchem der ganze Bau ineinandergefügt wächst zu einem heiligen Tempel in dem Herrn.
1.Kor 3,11 Einen andern Grund kann niemand legen außer dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus.

:thumbup:

JHWH = Jesus
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
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Erich
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Re: Dreifaltigkeit

Beitrag von Erich »

Michael hat geschrieben: Di 29. Dez 2020, 11:35
Corona hat geschrieben: Mo 28. Dez 2020, 20:34 Du glaubst an Konstatin, der dies durchgesetzt hatte, mehr nicht.
Das stimmt, ...
Was ich glaube, das habe ich euch schon oft gesagt!

Euch Anti-Trinitariern ärgert es doch nur, dass der Heilige Geist gewonnen hat, und nicht euer Geist. - Stimmts? -


Was im Wort Gottes, also in den Heiligen Schriften, geschrieben steht, das interessiert euch doch in Wahrheit gar nicht, oder ihr könnt es wirklich nicht verstehen, weil euch dazu eben unser Herr und Gott, der Heilige Geist, der Geist der Wahrheit, fehlt, und somit auch unser Herr und Gott, Jesus Christus, und mit ihm selbstverständlich auch unser Herr und Gott, der Heilige Vater. - Somit bleibt für euch alles im Dunkeln, weil ihr das helle Licht des Evangeliums nicht sehen könnt.

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