Die Sprache des At ist nicht die Sprache unserer Zeit. Wenn sich jemand, der sich als Prophet versteht, an den Gegebenheiten des AT orientiert, dann ist das kein Beweis für die Authentizität seiner Reden, sondern zeigt nur, dass er im AT gelesen hat.lovetrail hat geschrieben: ↑Do 14. Jan 2021, 08:02Hm, kannst du deinen "Eindruck" an irgendwas festmachen?Magdalena61 hat geschrieben: ↑Do 14. Jan 2021, 04:44 Diese "Propheten", die so horrormäßige "Ankündigungen" machen, sind nicht authentisch, das ist mein Eindruck. Es wäre besser, wenn du dich von solchen Einflüssen trennst. Du kannst nicht gleichzeitig am Tisch des Herrn und (vermutlich) am Tisch der Dämonen sitzen.
Denn "Horrorprophetien" gibt es in der Bibel genug. Vom Aufschlitzen schwangerer Bäuche bis hin zu Kannibalismus und Treten der Kelter aus Blut....
Im alten Bund hat man die "Gruselpropheten" gesteinigt, weil man dachte, so würde man ihre unangenehmen Botschaft loswerden. Und dann kam es aber dicke über das Volk.
Ich schlage vor, du postest eine der Prophetien, bitte in deutscher Sprache, und dann tun wir, was 1. Kor. 14, 29 gebietet. Stück für Stück.
Ich spreche diesen "Propheten" den Glauben nicht ab. Und das, was ich bis jetzt gelesen habe, wirkt auf mich auch nicht so, als will da einer Christen verführen.
Dennoch finde ich es ziemlich gefährlich, Gott Worte in den Mund zu legen. Haben diese "Propheten" denn keine Angst vor dem Zorn Gottes?
Sie kennen die Stimme des Guten Hirten, Joh. 10, 4-5. Das heißt auch, sie merken es, wenn es nicht die Stimme ihres Hirten ist, die da spricht, oder sie werden zumindest mißtrauisch.
Bis jetzt habe ich im Zusammenhang mit der von dir verlinkten Webseite noch keinen gefunden, dem ich dieses Prädikat ausstellen würde.Was aber, wenn die Stimme des Hirten in diesem historischen Moment vor allem durch solche Doomsday-Propheten spricht?
LG