Oleander hat geschrieben: ↑Mo 25. Jan 2021, 19:28
Hast du Lust, mir das näher zu erklären
"Lust" wäre was anderes, aber ich mach's mal.
(Das gilt auch für Österreich)
Mit dem Ende der Kampfhandlungen (offiziell 8.Mai'45) übernahmen die "Gewinner" den Laden, das Land wurde beschlagnahmt, die Menschen, sämtlichst unterstellt sie seien Nazis, "gefangen". Da das Reich nicht kapituliert hat besteht es noch, besteht auch der "Konflikt" noch immer, rein formal. Das Heer hat kapituliert, die Marine hat kapituliert, die Luftwaffe war nicht mehr. Seitens der Regierung war niemand zum kapitulieren da. Das Deutsche Reich wurde schlicht und ergreifend: besiegt.
Das Reich wurde "besetzt". Dieser Zustand besteht bis heute und wird bis ins Jahr 2099 (Päsident Obama hat das noch mal verdeutlicht) fortbestehen, es sei denn... die damit beauftragten Gremien (das war(!) soweit ich weiß mal die Bundesregierung) sollten die Rückführung des Reiches zur Normalität organisieren; Neuordnung, Friedensverträge mit allen ehem. Kriegsgegnern (nicht einen einzigen gibt es bis heute) und lt. GG 146; Verfassungsgebung. Dieses Mandat hatten sie bis '89 oder kurz danach. Dann war der Zug abgefahren, das Mandat ihnen entzogen. GG 146 beschreibt dessen eigene Gültigkeitsdauer. Viele schwafeln vom GG als "Verfassung", ist es aber nicht, GG ist ein Provisorium, was generell für Besatzungsgebiete vorgesehen ist.
Im 3. Reich erfolgte die Aufhebung der indirekten Staatsbürgerschaft der Deutschen, in der Nachkriegs-BRD wurde das nicht abgeändert. Wer noch halbwegs "Deutscher" ist, beantragt (ohne das zu wissen) mit der aufgeforderten, "freiwilligen" "Beantragung" eines BPA, ausgebürgert zu werden und damit staatenlos zu sein. Welchen Sinn das hat, erschließt sich zunächst niemandem. Wer möchte, kann aufgrund des offenbaren Irrtums von dem "Vertrag" zurücktreten und seine Ausbürgerung anfechten (BGB 119). Die vor '89 im echten deutschen Teilstaat BRD gültigen Gesetze wurden nach '90 nicht etwa auf den "Osten" erweitert, sondern ihrer Gültigkeit enthoben, man nehme sich irgendein Bundesgesetz und schaue da mal genau rein, bspw. das "OWiG". Auch die AO die noch nie, und das EStG, welches nicht mehr gilt, wird einfach als gültig unterstellt, wer das "stillschweigend duldet" (stets in Unkenntnis) bindet sich vertraglich, aber das weiß eben niemand.
Nun sind wir z.B. formell noch immer Kriegsgefangene, Verschollene, Staatenlose(!), die gar nicht besteuert werden dürfen, aber auch das weiß niemand, und so zahlt ein jeder fleißig weiter.
Man kann seinen "Personenstand klären" lassen, dazu sind die Bundesbehörden da und verpflichtet, aber natürlich legen die da gerne Steine in den Weg. Wer dokumentiert "Deutscher" ist, was nicht automatisch geschieht, sondern nur mühevoll errungen werden kann, steht auf ganz anderen Füßen.
Mit "Corona" hat das jetzt nur noch wenig, aber doch ein bisschen zu tun. Unsere Grundrechte sind nach wie vor da, aber wie alles frei nach beliebiger "Vertragsaushandlung" den Leuten untergejubelt wird, so auch die als eindeutig kriminelle "Notverordnungen" festgestellten Daumenschrauben derzeit.
Das GG ist zwar mit dem Wegfall der BRD als Staat ebenfalls obsolet, aber auch hier gilt, wenn beide Seiten es anerkennen, dann ist es gültig. Ich erkenne es an, offiziell gilt es ja, also ist es zwischen "offiziell" und mir gültig. Und wenn dort Grundrechte drinstehen, dann beanspruche ich die für mich. An einen Vertrag müssen sich alle halten.
Und wenn im GG Notverordnungen zugestanden werden, so haben diese nach bestimmten Regeln zu erfolgen. Das liegt momentan nicht vor, also treffen wir uns wieder beim GG, alles unverändert. Und wenn sich wirklich mal ein Gericht mit irgendwelchen Ordnungsklagen befaßt, dann gibt es da Freispruch, was sonst auch?! Alles das ist in jüngster Vergangenheit real vorgekommen.
"Und wenn die dir sagen: <spring aus dem Fenster!> dann springst du wohl aus dem Fenster?"
Viele tun das, denn DIE haben ja gesagt, daß wir das tun sollen, also machen wir das... (?)
(ich nicht)