Thunfisch hat geschrieben: ↑Mi 17. Feb 2021, 10:16
Jesaja 8
11 Denn also hat der HERR zu mir gesprochen, und er faßte mich fest bei der Hand und warnte mich, daß ich nicht wandeln solle den Weg dieses Volkes:
12 Nennet nicht alles Verschwörung, was dieses Volk Verschwörung nennt, und vor dem, was es fürchtet, fürchtet euch nicht und erschrecket nicht davor! [xref-2]
13 Heiliget aber den HERRN der Heerscharen; der flöße euch Furcht und Schrecken ein!
Dieses Volk (heute zumindest) nennt vieles Verschwörung. Wie versteht Ihr die Stelle?
Also im engeren Sinne bezieht sich das wohl auf Jesaja 7,5-7 (Elb.)
Weil Aram Böses gegen dich beschlossen hat ⟨ebenso wie⟩ Ephraim und der Sohn des Remalja, indem sie sagen:
"Lasst uns gegen Juda hinaufziehen und ihm Grauen einjagen und es für uns erobern und dort den Sohn des Tabeal zum König machen!", 7 so spricht der Herr, HERR: Es wird nicht zustande kommen und nicht geschehen.
Im weiteren Sinne bezieht es sich mE auf Gerichte Gottes. Man soll also Gott fürchten, sich warnen lassen und von den bösen Wegen umkehren.
Also zB was die zunehmenden Unwetter betrifft. Das kann zum einen, bis zu einem gewissen Grad, schon von menschlicher Technologie ausgelöst werden, aber in der zunehmenden Härte ist es wohl von Gott geschickt. (siehe "Nemesis-System").
Man könnte aber auch schon bei menschlich-satanischen Verschwörungen wie Corona und Impfung danach fragen, ob wir das nicht auch als Gericht Gottes betrachten sollen und uns dementsprechend verhalten.
LG