Nur sind das keine Namensnnennungen. Ich habe noch keinen Ewigvater oder Wunderbar kennengelernt, in dem Sinne, dass er so heißt. Man muss differenzieren zwischen einer Eigenschaft und einem Namen. Jesu ist in der Tat mein wunderbarster Ratgeber aber er heißt Jesus von Nazareth.Thunfisch hat geschrieben: ↑Do 18. Feb 2021, 08:15 das ist tatsächlich eib Argument über das ich navhdenken werde.Das ist mir so noch nicht aufgefallen.Jesaja 9:6 hat geschrieben:Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft kommt auf seine Schulter; und man nennt ihn: Wunderbar, Rat, starker Gott, Ewigvater, Friedefürst.
Die Aufforderung einen Menschen Ewigvater zu nennen hat Gott z.B. nie gegeben. Die Aufforderung lautete hingegen: "Nennt seinen Namen Jesus." Das bestätigt uns Lukas. Immanuel ist ein bekannter hebräischer Name. Dass er auch eine Bedeutung hat verwechselt der Autor mit seinem Namen, denn später schreibt er sogar namenlich "Jesus" (Mt.1 letzter Vers).
Wie ich sagte versucht man den theologischen Spagat. Die Antwort Travis klärt damit auch nicht die Jesaja 7:14 Thematik aus dem Mt-Ev. Es gibt m.E. keine positive Erklärung, es gibt nur die Mt-Aussage. Man kann sich nun scheinbar demütig davor hinwerfen und anbetend bekennen: Oh ja Herr, dein Wort sagt das.
Ich kann nachvollziehen, dass dich das schockiert, wenn du das z.B. das erste Mal hörst Aber ich bin aus dem heraus. Mich hat Gottes Wort in der Art noch nicht enttäuscht, wohl aber Menschenwort. Die Bibel enthält beides.
Ja, so in etwa die theologische Master-Erklärung. Auch die Inspiratiosfrage wurde hier schon sehr ausgiebig diskutert. Sie ist das sog. Killerargument gegen Andersdenkende. Wer dem Theologie-Argument widerspricht, den leitet nicht den HG, so in etwa auch der theologische Schluss. Die Frage ist nur: Wer bewertet da wen? Der Theologe den HG oder der HG den Theologen?
Du wirst dich eintscheiden müssen. Folge der Theologie und traininere dich im Spagat bis die Sehnen reißen oder folge dem HG wie der dich leitet und lehrt. Nur selten fällt es zusammen. Theologie ist nichts grundsätzlich Böses, das sind schon die Menschen selbst, aber sie darf das Wort Gottes nicht konterkarieren.