Dreifaltigkeit II

Rund um Bibel und Glaube
Benutzeravatar
PeB
Beiträge: 6270
Registriert: Do 15. Mär 2018, 19:32

Re: Dreifaltigkeit II

Beitrag von PeB »

Otto2 hat geschrieben: Mi 3. Mär 2021, 11:10
PeB hat geschrieben: Mi 3. Mär 2021, 07:32 Sag mir, warum die Umstehenden Jesus steinigen wollten, nachdem er das gesagt hatte.

PeB, du gehst auf meine Argumente gar nicht ein!
Das liegt daran, dass du ein weiteres Argument ins Feld geführt hast, um meiner Frage aus dem Weg zu gehen. Eine Taktik, die ich immer wieder gerne zur Kenntnis nehme. ;)
Otto2 hat geschrieben: Mi 3. Mär 2021, 11:10 Das Steinigungsvorhaben ist der Abschluss eines ganzen Disputs und macht sich nicht ausschließlich an dem einen Satz fest, der zudem nicht so gesagt worden sein kann wie du vermutest.
Ich muss dir wiedersprechen. Es gab keinen großen Disput.

Die Umstehenden fragten Jesus: bist du der Messias?
Jesus antwortete: ihr habt es gesagt.

Daraufhin gab es kein Insistieren. Sie haben ihm weiter ruhig zugehört.

Dann sagt Jesus: der Vater und ich sind EINS.

Und daraufhin griffen sie nach Steinen, um ihn zu steinigen.


Das ist im Übrigen eine Parallele zu anderen Textstellen, in denen Ähnliches passiert.
Beispielsweise:
Matthäus 26,63-65 hat geschrieben:Und der Hohepriester sprach zu ihm: Ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott, dass du uns sagst, ob du der Christus bist, der Sohn Gottes. Jesus sprach zu ihm: Du sagst es. Doch sage ich euch: Von nun an werdet ihr sehen den Menschensohn sitzen zur Rechten der Kraft und kommen auf den Wolken des Himmels. Da zerriss der Hohepriester seine Kleider und sprach: Er hat Gott gelästert!
Erkennst du eigentlich aus der unitarischen Perspektive heraus, worin hier die Gotteslästerung bestand?
We were talking about the love that's gone so cold
And the people who gain the world and lose their soul
(The Beatles, 1967)
Reinhold
Beiträge: 6317
Registriert: Fr 8. Jan 2021, 14:22

Re: Dreifaltigkeit II

Beitrag von Reinhold »

PeB hat geschrieben: Mi 3. Mär 2021, 12:47 Und im Gegensatz dazu wird Jesus eben als "der einzig geborene Sohn" Gottes bezeichnet.
Jesus ist u. bleibt bis in alle Ewigkeit aber ein Sohn des allmächtigen Gottes JHWH. ;) Und nachdem er als der Sohn des allmächtigen Gottes im Himmel erhöht worden ist-wird er sich als gehorsamer Sohn gem. 1.Korinther 15:24-28 seinem immer noch größeren Vater demütig unterwefen:
24 Dann ist das Ende da, wenn er das Reich Gott, dem Vater, übergibt, wenn er alle Herrschaft, alle Gewalt und Macht zunichte gemacht hat. 25 Denn er soll herrschen, bis Gott ihm alle Feinde unter die Füsse gelegt hat. 26 Als letzter Feind wird der Tod vernichtet. 27 Denn alles hat er ihm unterworfen, unter die Füsse gelegt. Wenn es aber heisst: Alles ist ihm unterworfen, so ist klar: mit Ausnahme dessen, der ihm alles unterworfen hat. 28 Wenn ihm dann alles unterworfen ist, wird auch er, der Sohn, sich dem unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allem sei.
Stimmts oder habe ich Recht lieber PeB?
:wave:
Zuletzt geändert von Reinhold am Mi 3. Mär 2021, 13:24, insgesamt 2-mal geändert.
"Alles hat er so eingerichtet, dass es schön ist zu seiner Zeit. Auch die Ewigkeit hat er den Menschen ins Herz gelegt. Aber das Werk Gottes vom Anfang bis zum Ende kann kein Mensch begreifen."
Pred. 3,11
Canon

Re: Dreifaltigkeit II

Beitrag von Canon »

Otto2 hat geschrieben: Mi 3. Mär 2021, 11:44
Canon hat geschrieben: Mi 3. Mär 2021, 08:34
PeB hat geschrieben: Mi 3. Mär 2021, 07:32
Otto2 hat geschrieben: Di 2. Mär 2021, 17:34

Nun, es steht im griechischen Text:
ἐγὼ καὶ ὁ Πατὴρ ἕν ἐσμεν

Das Wort ἕν ist hierbei relevant.
Genau das gleiche Wort verwendet Jesus in Johannes 17:11 als er sagt
Ja. :)

Sag mir, warum die Umstehenden Jesus steinigen wollten, nachdem er das gesagt hatte.
Yes Brother, du hast es! :Herz2:

Wer ist nun der Bruder?

LG Canon
Canon,

welchen Sinn macht es hier die Bruderfrage zu stellen?

Angesichts der katastrophalen historischen Auswirkungen in der Trinitätsfrage sollte ein Christ sensibilisiert sein für eine derartige Diskriminierung, die immer in eine 'Schuld ' führt.
Du hast das nicht verstanden. Der Kreuzigungsgrund ist die Trinität. (Dualität)
Timmi

Re: Dreifaltigkeit II

Beitrag von Timmi »

Canon, das verstehe ich noch weniger. Kannst mir das erklären?
Timmi

Re: Dreifaltigkeit II

Beitrag von Timmi »

PeB hat geschrieben: Mi 3. Mär 2021, 12:55
Otto2 hat geschrieben: Mi 3. Mär 2021, 11:10
PeB hat geschrieben: Mi 3. Mär 2021, 07:32 Sag mir, warum die Umstehenden Jesus steinigen wollten, nachdem er das gesagt hatte.

PeB, du gehst auf meine Argumente gar nicht ein!
Das liegt daran, dass du ein weiteres Argument ins Feld geführt hast, um meiner Frage aus dem Weg zu gehen. Eine Taktik, die ich immer wieder gerne zur Kenntnis nehme. ;)
Echt? Wo denn? Ich war der Ansicht, ich hätte alles beantwortet.
Otto2 hat geschrieben: Mi 3. Mär 2021, 11:10 Das Steinigungsvorhaben ist der Abschluss eines ganzen Disputs und macht sich nicht ausschließlich an dem einen Satz fest, der zudem nicht so gesagt worden sein kann wie du vermutest.
Ich muss dir wiedersprechen. Es gab keinen großen Disput.

Die Umstehenden fragten Jesus: bist du der Messias?
Jesus antwortete: ihr habt es gesagt.

Daraufhin gab es kein Insistieren. Sie haben ihm weiter ruhig zugehört.

Dann sagt Jesus: der Vater und ich sind EINS.

Und daraufhin griffen sie nach Steinen, um ihn zu steinigen.


Das ist im Übrigen eine Parallele zu anderen Textstellen, in denen Ähnliches passiert.
Beispielsweise:
Matthäus 26,63-65 hat geschrieben:Und der Hohepriester sprach zu ihm: Ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott, dass du uns sagst, ob du der Christus bist, der Sohn Gottes. Jesus sprach zu ihm: Du sagst es. Doch sage ich euch: Von nun an werdet ihr sehen den Menschensohn sitzen zur Rechten der Kraft und kommen auf den Wolken des Himmels. Da zerriss der Hohepriester seine Kleider und sprach: Er hat Gott gelästert!
Erkennst du eigentlich aus der unitarischen Perspektive heraus, worin hier die Gotteslästerung bestand?
Das ganze Kapitel 10 widerspricht aber deiner Auffassung:


Wer aber durch die Tür eingeht, ist Hirte der Schafe.
3 Diesem tut der Türhüter auf, und die Schafe hören seine Stimme, und er ruft seine eigenen Schafe mit Namen und führt sie heraus.
4 Wenn er seine eigenen Schafe alle herausgebracht hat, geht er vor ihnen her, und die Schafe folgen ihm, weil sie seine Stimme kennen.
5 Einem Fremden aber werden sie nicht folgen, sondern werden vor ihm fliehen, weil sie die Stimme der Fremden nicht kennen.
6 Dieses Gleichnis (*) sprach Jesus zu ihnen; sie aber verstanden nicht, was es war, das er zu ihnen redete.
7 Jesus sprach nun wiederum zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ich bin die Tür der Schafe.
8 Alle, die irgend vor mir gekommen, sind Diebe und Räuber; aber die Schafe hörten nicht auf sie.
9 Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich eingeht, so wird er errettet werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden.
10 Der Dieb kommt nur, um zu stehlen und zu schlachten und zu verderben. Ich bin gekommen, auf daß sie Leben haben und es in Überfluß haben.
11 Ich bin der gute Hirte; der gute Hirte läßt (*) sein Leben für die Schafe.
12 Der Mietling aber und der nicht Hirte ist, dem die Schafe nicht eigen sind, sieht den Wolf kommen und verläßt die Schafe und flieht; und der Wolf raubt sie und zerstreut die Schafe.
13 Der Mietling aber flieht, weil er ein Mietling ist und sich um die Schafe nicht kümmert. (*)
14 Ich bin der gute Hirte; und ich kenne die Meinen (*) und bin gekannt von den Meinen,
15 gleichwie der Vater mich kennt und ich den Vater kenne; und ich lasse mein Leben für die Schafe.
16 Und ich habe andere Schafe, die nicht aus diesem Hofe sind; auch diese muß ich bringen, und sie werden meine Stimme hören, und es wird eine Herde, ein Hirte sein.
17 Darum liebt mich der Vater, weil ich mein Leben lasse, auf daß ich es wiedernehme.
18 Niemand nimmt es von mir, sondern ich lasse es von mir selbst. Ich habe Gewalt, es zu lassen, und habe Gewalt, es wiederzunehmen. Dieses Gebot habe ich von meinem Vater empfangen.
19 Es entstand wiederum ein Zwiespalt unter den Juden dieser Worte wegen.
20 Viele aber von ihnen sagten: Er hat einen Dämon und ist von Sinnen; was höret ihr ihn?
21 Andere sagten: Diese Reden sind nicht die eines Besessenen; kann etwa ein Dämon der Blinden Augen auftun?
22 Es war aber das Fest der Tempelweihe in Jerusalem; und es war Winter.
3 Und Jesus wandelte in dem Tempel, in der Säulenhalle Salomons.
24 Da umringten ihn die Juden und sprachen zu ihm: Bis wann hältst du unsere Seele hin? Wenn du der Christus bist, so sage es uns frei heraus.
25 Jesus antwortete ihnen: Ich habe es euch gesagt, und ihr glaubet nicht. Die Werke, die ich in dem Namen meines Vaters tue, diese zeugen von mir;
26 aber ihr glaubet nicht, denn ihr seid nicht von meinen Schafen, wie ich euch gesagt habe.
27 Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir;
28 und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren ewiglich, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben.
29 Mein Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alles, (*) und niemand kann sie aus der Hand meines Vaters rauben.
30 Ich und der Vater sind eins.
31 Da hoben die Juden wiederum Steine auf, auf daß sie ihn steinigten.
32 Jesus antwortete ihnen: Viele gute Werke habe ich euch von meinem Vater gezeigt; für welches Werk unter denselben steiniget ihr mich?
33 Die Juden antworteten ihm: Wegen eines guten Werkes steinigen wir dich nicht, sondern wegen Lästerung, und weil du, der du ein Mensch bist, dich selbst zu Gott machst.
34 Jesus antwortete ihnen: Steht nicht in eurem Gesetz geschrieben: "Ich habe gesagt: Ihr seid Götter?"Ps 82,6
35 Wenn er jene Götter nannte, zu welchen das Wort Gottes geschah (*) ,
36 saget ihr von dem, welchen der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat: Du lästerst, weil ich sagte: Ich bin Gottes Sohn? -
37 Wenn ich nicht die Werke meines Vaters tue, so glaubet mir nicht;
38 wenn ich sie aber tue, so glaubet den Werken, wenn ihr auch mir nicht glaubet, auf daß ihr erkennet und glaubet, daß der Vater in mir ist und ich in ihm.
39 Da suchten sie wiederum ihn zu greifen, und er entging ihrer Hand.
40 Und er ging wieder weg jenseit des Jordan an den Ort, wo Johannes zuerst taufte, und er blieb daselbst.
41 Und viele kamen zu ihm und sagten: Johannes tat zwar kein Zeichen; alles aber, was Johannes von diesem gesagt hat, war wahr.
42 Und viele glaubten daselbst an ihn. 

Johannes 11 


1 Es war aber ein Gewisser krank, Lazarus von Bethanien, aus dem Dorfe der Maria und i
Canon

Re: Dreifaltigkeit II

Beitrag von Canon »

Otto2 hat geschrieben: Mi 3. Mär 2021, 13:23
PeB hat geschrieben: Mi 3. Mär 2021, 12:55
Otto2 hat geschrieben: Mi 3. Mär 2021, 11:10
PeB hat geschrieben: Mi 3. Mär 2021, 07:32 Sag mir, warum die Umstehenden Jesus steinigen wollten, nachdem er das gesagt hatte.

PeB, du gehst auf meine Argumente gar nicht ein!
Das liegt daran, dass du ein weiteres Argument ins Feld geführt hast, um meiner Frage aus dem Weg zu gehen. Eine Taktik, die ich immer wieder gerne zur Kenntnis nehme. ;)
Echt? Wo denn? Ich war der Ansicht, ich hätte alles beantwortet.
Otto2 hat geschrieben: Mi 3. Mär 2021, 11:10 Das Steinigungsvorhaben ist der Abschluss eines ganzen Disputs und macht sich nicht ausschließlich an dem einen Satz fest, der zudem nicht so gesagt worden sein kann wie du vermutest.
Ich muss dir wiedersprechen. Es gab keinen großen Disput.

Die Umstehenden fragten Jesus: bist du der Messias?
Jesus antwortete: ihr habt es gesagt.

Daraufhin gab es kein Insistieren. Sie haben ihm weiter ruhig zugehört.

Dann sagt Jesus: der Vater und ich sind EINS.

Und daraufhin griffen sie nach Steinen, um ihn zu steinigen.


Das ist im Übrigen eine Parallele zu anderen Textstellen, in denen Ähnliches passiert.
Beispielsweise:
Matthäus 26,63-65 hat geschrieben:Und der Hohepriester sprach zu ihm: Ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott, dass du uns sagst, ob du der Christus bist, der Sohn Gottes. Jesus sprach zu ihm: Du sagst es. Doch sage ich euch: Von nun an werdet ihr sehen den Menschensohn sitzen zur Rechten der Kraft und kommen auf den Wolken des Himmels. Da zerriss der Hohepriester seine Kleider und sprach: Er hat Gott gelästert!
Erkennst du eigentlich aus der unitarischen Perspektive heraus, worin hier die Gotteslästerung bestand?
Das ganze Kapitel 10 widerspricht aber deiner Auffassung:


Wer aber durch die Tür eingeht, ist Hirte der Schafe.
3 Diesem tut der Türhüter auf, und die Schafe hören seine Stimme, und er ruft seine eigenen Schafe mit Namen und führt sie heraus.
4 Wenn er seine eigenen Schafe alle herausgebracht hat, geht er vor ihnen her, und die Schafe folgen ihm, weil sie seine Stimme kennen.
5 Einem Fremden aber werden sie nicht folgen, sondern werden vor ihm fliehen, weil sie die Stimme der Fremden nicht kennen.
6 Dieses Gleichnis (*) sprach Jesus zu ihnen; sie aber verstanden nicht, was es war, das er zu ihnen redete.
7 Jesus sprach nun wiederum zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ich bin die Tür der Schafe.
8 Alle, die irgend vor mir gekommen, sind Diebe und Räuber; aber die Schafe hörten nicht auf sie.
9 Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich eingeht, so wird er errettet werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden.
10 Der Dieb kommt nur, um zu stehlen und zu schlachten und zu verderben. Ich bin gekommen, auf daß sie Leben haben und es in Überfluß haben.
11 Ich bin der gute Hirte; der gute Hirte läßt (*) sein Leben für die Schafe.
12 Der Mietling aber und der nicht Hirte ist, dem die Schafe nicht eigen sind, sieht den Wolf kommen und verläßt die Schafe und flieht; und der Wolf raubt sie und zerstreut die Schafe.
13 Der Mietling aber flieht, weil er ein Mietling ist und sich um die Schafe nicht kümmert. (*)
14 Ich bin der gute Hirte; und ich kenne die Meinen (*) und bin gekannt von den Meinen,
15 gleichwie der Vater mich kennt und ich den Vater kenne; und ich lasse mein Leben für die Schafe.
16 Und ich habe andere Schafe, die nicht aus diesem Hofe sind; auch diese muß ich bringen, und sie werden meine Stimme hören, und es wird eine Herde, ein Hirte sein.
17 Darum liebt mich der Vater, weil ich mein Leben lasse, auf daß ich es wiedernehme.
18 Niemand nimmt es von mir, sondern ich lasse es von mir selbst. Ich habe Gewalt, es zu lassen, und habe Gewalt, es wiederzunehmen. Dieses Gebot habe ich von meinem Vater empfangen.
19 Es entstand wiederum ein Zwiespalt unter den Juden dieser Worte wegen.
20 Viele aber von ihnen sagten: Er hat einen Dämon und ist von Sinnen; was höret ihr ihn?
21 Andere sagten: Diese Reden sind nicht die eines Besessenen; kann etwa ein Dämon der Blinden Augen auftun?
22 Es war aber das Fest der Tempelweihe in Jerusalem; und es war Winter.
3 Und Jesus wandelte in dem Tempel, in der Säulenhalle Salomons.
24 Da umringten ihn die Juden und sprachen zu ihm: Bis wann hältst du unsere Seele hin? Wenn du der Christus bist, so sage es uns frei heraus.
25 Jesus antwortete ihnen: Ich habe es euch gesagt, und ihr glaubet nicht. Die Werke, die ich in dem Namen meines Vaters tue, diese zeugen von mir;
26 aber ihr glaubet nicht, denn ihr seid nicht von meinen Schafen, wie ich euch gesagt habe.
27 Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir;
28 und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren ewiglich, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben.
29 Mein Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alles, (*) und niemand kann sie aus der Hand meines Vaters rauben.
30 Ich und der Vater sind eins.
31 Da hoben die Juden wiederum Steine auf, auf daß sie ihn steinigten.
32 Jesus antwortete ihnen: Viele gute Werke habe ich euch von meinem Vater gezeigt; für welches Werk unter denselben steiniget ihr mich?
33 Die Juden antworteten ihm: Wegen eines guten Werkes steinigen wir dich nicht, sondern wegen Lästerung, und weil du, der du ein Mensch bist, dich selbst zu Gott machst.
34 Jesus antwortete ihnen: Steht nicht in eurem Gesetz geschrieben: "Ich habe gesagt: Ihr seid Götter?"Ps 82,6
35 Wenn er jene Götter nannte, zu welchen das Wort Gottes geschah (*) ,
36 saget ihr von dem, welchen der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat: Du lästerst, weil ich sagte: Ich bin Gottes Sohn? -
37 Wenn ich nicht die Werke meines Vaters tue, so glaubet mir nicht;
38 wenn ich sie aber tue, so glaubet den Werken, wenn ihr auch mir nicht glaubet, auf daß ihr erkennet und glaubet, daß der Vater in mir ist und ich in ihm.
39 Da suchten sie wiederum ihn zu greifen, und er entging ihrer Hand.
40 Und er ging wieder weg jenseit des Jordan an den Ort, wo Johannes zuerst taufte, und er blieb daselbst.
41 Und viele kamen zu ihm und sagten: Johannes tat zwar kein Zeichen; alles aber, was Johannes von diesem gesagt hat, war wahr.
42 Und viele glaubten daselbst an ihn. 

Johannes 11 


1 Es war aber ein Gewisser krank, Lazarus von Bethanien, aus dem Dorfe der Maria und i
Hi Otto2,
zu punkt 2.
sie hörten seine Stimme nicht, da wurde er gekreuzigt.

Hörst du seine Stimme?

in deiner Aufzählung gehe ich davon aus, das du nicht verstehst.

Die Bruderfrage: wer hört seine STIMME, stimmts?

Lass dich grüßen!
Benutzeravatar
Kingdom
Beiträge: 4010
Registriert: Mo 20. Mai 2013, 18:25

Re: Dreifaltigkeit II

Beitrag von Kingdom »

Otto2 hat geschrieben: Di 2. Mär 2021, 19:34
Kingdom hat geschrieben: Di 2. Mär 2021, 18:40 Otto2 wenn Dich Jesus heute fragen würde, was er Philippus fragte: Otto2 was siehst Du? Einen Menschen? Eine Engelfürsten wie die ZJ erzählen? Einen zweiten König? Einen Heidnischen Halb Gott?
Damals hätte ich geantwortet: Ich sehe Gottes Sohn

Heute würde ich antworten: Ich sehe den verherrlichten Sohn Gottes, dem alle Macht gegeben wurde zu herrschen und zu richten und in dessen Gnade es liegt, die zu erretten,die an ihn glauben.
Hallo Otto2 also siehst Du den König?

Jetzt ist eben die Frage, gibt es zwei Könige? Der Vater (JHWE) sagt er werde König sein für immer und der Sohn sagt ich bin König. Wenn also der Sohn nicht der Vater ist der in das Fleisch kam, dann müssten wir sofort alle Evangelien umschreiben. Dann wäre auch das Blut das vergossen wurde nicht viel Wert.

Dies wäre wohl einigen Glaubensrichtugen mehr als Recht die wären alle Happy. Die Frage wäre eher hätte Jesus der König Freude daran?

Wir wissen das der Vater (JHWE) der Allmächtige und einzige Gott ist, da sind wir uns ja einig.

Wer ist aber der Sohn wenn er sagt: Mt 28:18 Da trat Jesus auf sie zu und sagte: »Mir ist alle Macht im Himmel und auf der Erde gegeben.

So wurde diesem Irdischen Leib alle Allmacht gegeben und er kann frei darüber verfügen.

Jes 48:11 Um meinetwillen, ja um meinetwillen will ich’s tun, daß ich nicht gelästert werde; denn ich will meine Ehre keinem andern lassen.

Er will die Ehre keinem anderen lassen. Wir lesen aber bei Johannes:

Joh 5:23 auf daß sie alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, der ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat.

Wie gesagt, wenn dieser Sohn, Erbe, König die gleiche Ehre bekommt, kann er nur der sein, welcher er durch die Zeilen immer sagte wer er war. Wenn er nicht der gute Hirte war, der seine Schafe selbst weidet, ja dann können wir wirklich alle Evangelien in die Mülltonne werfen. Wenn er aber der König war, der auf der Eselin in Jerusalem Einzog dann kann er nur dieser Ewige König sein auf dessen Schulter die ganze Herrschaft ist, war und sein wird.

Jes 9:6 (9:5) Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ist auf seiner Schulter; und er heißt Wunderbar, Rat, Kraft, Held, Ewig-Vater, Friedefürst;

Ja hat denn der Vater die Herrschaft von seiner Schulter genommen, als er zum Himmel auffuhr oder hat er irgendwo gesagt das er ihm die Herrschaft wieder wegnehme?

Ps 103:19 Der HERR hat seinen Stuhl im Himmel bereitet, und sein Reich herrscht über alles.

Lg Kingdom
Benutzeravatar
PeB
Beiträge: 6270
Registriert: Do 15. Mär 2018, 19:32

Re: Dreifaltigkeit II

Beitrag von PeB »

Reinhold hat geschrieben: Mi 3. Mär 2021, 13:13 Stimmts oder habe ich Recht lieber PeB?
:wave:
:wave:

Nützt irgendeiner meiner Einwände etwas?
We were talking about the love that's gone so cold
And the people who gain the world and lose their soul
(The Beatles, 1967)
Benutzeravatar
PeB
Beiträge: 6270
Registriert: Do 15. Mär 2018, 19:32

Re: Dreifaltigkeit II

Beitrag von PeB »

Otto2 hat geschrieben: Mi 3. Mär 2021, 13:23 Echt? Wo denn? Ich war der Ansicht, ich hätte alles beantwortet.
Jetzt ja, die Antwort zu meiner Frage war in der gleichen Mail, in der du meine Antwort auf deine nachfolgende Frage angemahnt hattest. :)
Es ging um den Steinigungsgrund.
Otto2 hat geschrieben: Mi 3. Mär 2021, 13:23 Das ganze Kapitel 10 widerspricht aber deiner Auffassung:


Wer aber durch die Tür eingeht, ist Hirte der Schafe.
3 Diesem tut der Türhüter auf, und die Schafe hören seine Stimme, und er ruft seine eigenen Schafe mit Namen und führt sie heraus.
[...]
32 Jesus antwortete ihnen: Viele gute Werke habe ich euch von meinem Vater gezeigt; für welches Werk unter denselben steiniget ihr mich?
33 Die Juden antworteten ihm: Wegen eines guten Werkes steinigen wir dich nicht, sondern wegen Lästerung, und weil du, der du ein Mensch bist, dich selbst zu Gott machst.
34 Jesus antwortete ihnen: Steht nicht in eurem Gesetz geschrieben: "Ich habe gesagt: Ihr seid Götter?"Ps 82,6
35 Wenn er jene Götter nannte, zu welchen das Wort Gottes geschah (*) ,
36 saget ihr von dem, welchen der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat: Du lästerst, weil ich sagte: Ich bin Gottes Sohn? -
37 Wenn ich nicht die Werke meines Vaters tue, so glaubet mir nicht;
38 wenn ich sie aber tue, so glaubet den Werken, wenn ihr auch mir nicht glaubet, auf daß ihr erkennet und glaubet, daß der Vater in mir ist und ich in ihm.
39 Da suchten sie wiederum ihn zu greifen, und er entging ihrer Hand.
[...]
Verstehe ich nicht.
Wo - abgesehen von der Aussage der Göttlichkeit Jesu - siehst du einen legitimen Steinigungsgrund gemäß alttestamentlicher Vorgaben in den obigen Äußerungen Jesu?

Du zitierst doch sogar diese Anklage, der Jesus auch keineswegs widerspricht:
Die Juden antworteten ihm: Wegen eines guten Werkes steinigen wir dich nicht, sondern wegen Lästerung, und weil du, der du ein Mensch bist, dich selbst zu Gott machst.
Glaubst du denn, seine nachfolgenden Erklärungen seien ein Widerspruch zur Anklage, Jesus erkläre sich selbst zu Gott?

Wenn dem so wäre, warum versuchten sie dann "wiederum ihn zu greifen"?

Wären Jesus Worte als Widerspruch gemeint gewesen - also in dem Sinne: ich bin's nicht - dann hätten die Umstehenden doch gesagt: ah, sorry, Missverständnis, anstatt ihm erneut nach dem Leben zu trachten.

Aber lass mich raten: da gibt es sicherlich erneut eine Erklärung für. :)
We were talking about the love that's gone so cold
And the people who gain the world and lose their soul
(The Beatles, 1967)
Reinhold
Beiträge: 6317
Registriert: Fr 8. Jan 2021, 14:22

Re: Dreifaltigkeit II

Beitrag von Reinhold »

PeB hat geschrieben: Mi 3. Mär 2021, 14:59
Reinhold hat geschrieben: Mi 3. Mär 2021, 13:13 Stimmts oder habe ich Recht lieber PeB?
:wave:
:wave:
Nützt irgendeiner meiner Einwände etwas?
Dito-hier biste nämlich genauso ein Kopf in den Sand Stecker wie dein Kumpel Erich. ;) Hoffentlich wird die Wahrheit die gem. Jesu Worte in Joh. 8:32 von falschen Ansichten befreien soll auch euch beiden einmal einholen.
:wave:
"Alles hat er so eingerichtet, dass es schön ist zu seiner Zeit. Auch die Ewigkeit hat er den Menschen ins Herz gelegt. Aber das Werk Gottes vom Anfang bis zum Ende kann kein Mensch begreifen."
Pred. 3,11
Gesperrt