Michael hat geschrieben: ↑So 14. Mär 2021, 05:54
Das Wort Gottes aber ist der Ursprung aller Dinge. Wenn wir weiter der Frage nachgehen, ob Väter ihre eigenen Kinder umbringen würden, so sei gesagt, dass Gott dieses Wort nur ein einziges Mal in die Tat umgesetzt hat, als er seinen einzig gezeugten Sohn umbingen ließ. Er ließ es zu, das heißt aber auch er wollte, dass es so kommt und so ist es dann auch gekommen.
Bei Abraham erfolgte dies um es als prophetisches Zeichen zu setzen. Gott testete damit auch den Glauben. Weil er hier Gott in allem glaubte so wurde er auch zu einem der größen Glaubensvorbilder. Heute kennen wir den Grund, da durch Jesus geoffenbart wurde, dass er und nicht Isaak das Opferlamm werden sollte.
Abraham glaubte, er wusste, dass sein Sohn weiterleben würde. Wie Gott das machen würde, wusste er nicht, er glaubte einfach.
Er verstand seinen Auftrag, Gott wollte, dass Abraham ihm absolutes Vertrauen schenkte.
Abraham nahm den möglichen Tod seines Sohnes, durch eigne Hand, in kauf. Er wusste, das Gott, in diesem Fall, ihn von den Toten wieder auferwecken würde.
Tod und Auferstehung unseres Erlösers gehören zusammen. In den prophetischen Versen Davids, erkennen wir, dass er seinen Erlöser in diesem Sinne erkannte. Er sah die Kreuzigung, Auferstehung und das jetzige Wirken Jesus als Priester und König im Voraus.
David musste, dass er in diesem Sinne bereits Vergebung beanspruchen durfte.
Abraham, sah den lebendigen Isaak und seine Nachkommen im Voraus.
Was mich interessiert ist, inwieweit er unseren Erlöser erkannte. In Hebräer 11, lesen wir:
Durch den Glauben wurde Abraham gehorsam, als er berufen wurde, an einen Ort zu ziehen, den er erben sollte; und er zog aus und wusste nicht, wo er hinkäme. 9 Durch den Glauben ist er ein Fremdling gewesen im Land der Verheißung wie in einem fremden Land und wohnte in Zelten mit Isaak und Jakob, den Miterben derselben Verheißung. 10 Denn er wartete auf die Stadt, die einen festen Grund hat, deren Baumeister und Schöpfer Gott ist. 11 Durch den Glauben empfing auch Sara, die unfruchtbar war, Kraft, Nachkommen hervorzubringen trotz ihres Alters; denn sie hielt den für treu, der es verheißen hatte. 12 Darum sind auch von dem einen, dessen Kraft schon erstorben war, so viele gezeugt worden wie die Sterne am Himmel und wie der Sand am Ufer des Meeres, der unzählig ist. 13 Diese alle sind gestorben im Glauben und haben die Verheißungen nicht ergriffen, sondern sie nur von ferne gesehen und gegrüßt und haben bekannt, dass sie Gäste und Fremdlinge auf Erden sind
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Nicht selten hören wir von Bibelkritikern, dass Gott wollte, dass Abraham ihm seinen Sohn opfern musste.
Nein, so war das nicht, Isaak sollte zu keinem Zeitpunkt sterben.
Ich habe leider die Erfahrung gemacht, dass Anhänger der Anti-JHWH-Sekte, nicht gewillt sind, mit Christen in einen vernünftigen Dialog zu treten. Sie müssen sich daran festbeißen, das JHWH, den Sohn Abrahams als Opfer verlangte. Also, war JHWH, in Wirklichkeit Satan. Wie dumm wir Christen doch sind...
In der Regel können die nur einzelne, blutrünstige Stellen aus dem AT zitieren, die Satans Werk beweisen sollen.
Christen haben unterschiedliche Vorstellungen bzgl. der Präexistenz Jesus, aber, alle glauben, dass JHWH, der Vater Jesus war(ist)
In der Welt der Sektierer, muss der Gott des Alten Testaments, Satan sein. Sie wollen über uns dumme Christen spotten. Ja, wir wären so dumm, unsere Kinder Satan zu opfern...??
LG