Oleander hat geschrieben: ↑Mo 22. Mär 2021, 12:08
Glauben ist eine Kopfsache, Vertrauen eine Haltung
Ohne um Worte zu feilschen, aber der Glaube, wie er als Begriff in der Heiligen Schrift verwendet wird, AT wie NT, ist keine Kopfsache, es sein denn man meint damit Kopfchristen, die über den Glauben zwar reden oder sogar lehren, aber nicht mit dem Herzen dabei sind.
Vertrauen ist diesbezüglich nur ein anderes Wort für die feste Zuversicht, auf die man sch zu 100% verlässt. Biblisch ist das damit der Glaube. Im Deutschen wird dieser Begriff auch als Dafürhalten verwendet. Damit ist nicht der biblische Glaube sondern eine Meinung oder eine Auffassung gemeint.
Warum schreibe ich immer vom ggT unter den Gläubigen, was sie tatsächlich vor Gott gemeinsam kennzeichnet? Aber ok, das kann für viele einfach schon zu hoch sein. Ich muss mir einen andern Vergleich einfallen lassen.
Oleander hat geschrieben: ↑Mo 22. Mär 2021, 12:08
Du kannst hundertmal bekennen, bringt nichts wenn du nicht eins damit bist.
Die Aussage für sich sehe ich als korrekt an. Wie muss man nun mit ihm eins sein? In allen Denkweisen, mit jeder Faser deines Willens oder mit dem Herzen? Nicht einmal Jesus war völlig im Willen Gottes. Vor seiner Verhaftung bat er unseren Vater, ob es einen Weg gäbe das Kreuz zu verhindern.
Aber er ordnete seinen Willen dem des Vaters unter. Sie sind also nicht ident sondenr eins im Sinne von einig. Es ist eine trinitarsche Verirrung das Einssein der Identität gleichzusetzen. Das lehrt an sich schon die Ehe, wo Mann und Frau ein Fleisch werden und dennoch zwei Wesen bleiben. Die Ehe selbst ist das Bild für Gott <--> Mensch und ist derselbe Vergleich wie Christus <--> Gemeinde.
Ich werde mit Jesus eins heißt nicht, ich werde damit der binitare Jesus. Das würde jeder als Humbug werten, das nur ansatzweise zu glauben, aber bei Gott macht man gleich eine Trinität daraus. Wie klar müssen die biblischen Befunde noch gelegt, werden, damit Trinitarier das mal tiefer überdenken?
Die RKK hat ganze Vorarbeit geleistet, daher bleibe ich bei der Auffassung, dass die Trinität, egal in welcher Form sie heute ihre Form angenommen hat, den Zug des Antichristen trägt. Man kann davon latent befallen sein, wie die Mehrheit der Christen, weshalb ich ihnen das nicht anlasten würde, und ich denke auch Gott nicht, aber manche sind von dem Geist so ergriffen, dass sie damit die Jünger Jesu spalten.
Warum sperrte man uns von 2jesus aus? Bei Daniel war es diese Denkweise und bei mir war der Auslöser zwar ein anderer, aber im Kern war es derselbe Grund. Und welche Anfeindung das bei so machen Trinitariern, die dort moderierten, zu Tage brachte, das war eine Schweinerei, wie sie das vorlebten.
Wer über Jesus vergisst, dass wir zusammenstehen und einander lieben sollen, der schreitet voran zu diesem Abfall, von dem Jesus in Mt. 24 redet. Also schreibe ich noch ein paar Takte weiter in dem Thread, um einfach davor zu warnen. Jesus sagte, wer Ohren hat der höre.