Was nennst du mich gut?

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Indianer

Re: Was nennst du mich gut?

Beitrag von Indianer »

Bonnie hat geschrieben: Do 25. Mär 2021, 05:26
1Johannes4 hat geschrieben: Mi 24. Mär 2021, 11:21
Statt all zu viel in eine Wortendung hineinzuinterpretieren, könnte man auch auf das hören, was Gott klar ausdrückte:
Um Jakobs, meines Knechtes, und Israels, meines Auserwählten, willen rief ich dich bei deinem Namen, ich gab dir einen Beinamen, und du kanntest mich nicht;ich bin Jehova, und sonst ist keiner, außer mir ist kein Gott; ich gürtete dich, und du kanntest mich nicht: - auf daß man wisse vom Aufgang der Sonne und von ihrem Niedergang her, daß außer mir gar keiner ist. Ich bin Jehova, und sonst ist keiner!
Daniel.
Ich meine mich dunkel zu erinnern geschrieben zu haben, dass Elohim allein noch nichts aussagt. Oder denke ich nur das geschrieben zu haben? Auch möglich.

Und JEHOVA - tut mir leid, ist für mich überhaupt keine Option. Ein mittelalterliches Konstrukt, zusammen gewürfelt aus JHWH, und den Vokalen von adonaj und elohim hat für mich keinerlei Bedeutung.
Ich bin dem Namen gegenüber skeptisch, aber sas mit dem Zusammengewürfelt aus Elohim und adonai macht wenig Sinn. Es gibt nur folgende Vokale: a e i o u
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Bonnie
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Re: Was nennst du mich gut?

Beitrag von Bonnie »

Indianer hat geschrieben: Do 25. Mär 2021, 09:19
Ich bin dem Namen gegenüber skeptisch, aber sas mit dem Zusammengewürfelt aus Elohim und adonai macht wenig Sinn. Es gibt nur folgende Vokale: a e i o u
JEhOvA

elohim adonaj

Falls ich die Grafik dazu noch finde, reiche ich sie nach.
Zuletzt geändert von Bonnie am Do 25. Mär 2021, 09:28, insgesamt 1-mal geändert.
Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, eine Überzeugung von Tatsachen, die man nicht sieht.
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Re: Was nennst du mich gut?

Beitrag von Indianer »

Die Vokale kommen in nahezu JEDEM Wort vor.
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Bonnie
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Re: Was nennst du mich gut?

Beitrag von Bonnie »

Indianer hat geschrieben: Do 25. Mär 2021, 09:25 Die Vokale kommen in nahezu JEDEM Wort vor.
Tja nun, da hast du Recht. Du verdrängst aber, dass elohim und adonaj nicht irgendwelche beliebigen Worte sind.
Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, eine Überzeugung von Tatsachen, die man nicht sieht.
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Re: Was nennst du mich gut?

Beitrag von Indianer »

Man kann nicht nachweisen wie ha schem bzw. der Name ausgesprochen wurde. Es ist NICHT möglich. Und dann sollte man auch nicht sagen dass er so nicht ausgesprochen wird. Übrigens, es gibt/gab kein J, es war ein Y. Hab mal hebräisch gelernt.
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Re: Was nennst du mich gut?

Beitrag von Lena »

PeB hat geschrieben: Mi 24. Mär 2021, 13:38 dass Jesus "gut" ist, dann hat er hier seine Identität geoffenbart.
Halleluyha
gepriesen sei Yhashuah,
der ins Fleisch gekommene
Yhaweh
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Bonnie
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Re: Was nennst du mich gut?

Beitrag von Bonnie »

Indianer hat geschrieben: Do 25. Mär 2021, 09:35 Man kann nicht nachweisen wie ha schem bzw. der Name ausgesprochen wurde. Es ist NICHT möglich. Und dann sollte man auch nicht sagen dass er so nicht ausgesprochen wird. Übrigens, es gibt/gab kein J, es war ein Y. Hab mal hebräisch gelernt.
Japp, und es gibt durchaus Sprachen, in denen aus dem deutschen Jehova Yehova wird. Türkisch zum Beispiel.

Jehova ist keine globale Schreibweise.
Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, eine Überzeugung von Tatsachen, die man nicht sieht.
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Re: Was nennst du mich gut?

Beitrag von Hiob »

Bonnie hat geschrieben: Do 25. Mär 2021, 10:41 Jehova ist keine globale Schreibweise.
Ich habe immer noch nicht verstanden, welchen Sinn ein Sprachstreit zwischen Jahwe, Jehova, Yehova, Elohim, Adonaj, etc. haben soll. - Es ist doch jeweils der EINE monotheistische Gott der Bibel gemeint, oder nicht? - Bei dieser Gelegenheit: Auch die Moslems meinen doch mit "Allah" den Gott Abrahams, oder nicht?
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Lena
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Re: Was nennst du mich gut?

Beitrag von Lena »

Hiob hat geschrieben: Do 25. Mär 2021, 10:53 Ich habe immer noch nicht verstanden, welchen Sinn ein Sprachstreit zwischen Jahwe, Jehova, Yehova, Elohim, Adonaj, etc. haben soll.
Ja, vor allem weil wir diese Aussage kennen:
Apostelgeschichte 4,12
Und in keinem andern ist das Heil,
auch ist kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben,
durch den wir sollen selig werden.
Um diesen Namen geht es:
Apostelgeschichte 4,10
Jesu Christi von Nazareth
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Re: Was nennst du mich gut?

Beitrag von 1Johannes4 »

Hallo Hiob,
Hiob hat geschrieben: Do 25. Mär 2021, 08:11
1Johannes4 hat geschrieben: Do 25. Mär 2021, 01:36 Speziell auch diese zweite Bibelstelle erscheint mir als nicht vereinbar mit Deiner Erklärung.
Ja - da widerspreche ich auch nicht heftig. - Es ist einer dieser Aussagen, bei denen man problemlos Widersprüche finden kann - man nehme nur "Der Mensch ist böse von Jugend an" (Gen.) und dann zig Zitate, in denen das Gute im Menschen gelobt wird, und dann wieder Jesus mit seinem "Nenne mich nicht gut". Deshalb sehe ich eigentlich nur den Weg, im Kontext eines Einzel-Zitats zu interpretieren.
Den Kontext einer Bibelstelle finde ich auch wichtiger als beispielsweise eine einzelne Aussage, die im Kontext der Bibelstelle eher nur beiläufig ist, zum zentralen Thema zu erheben.

Bei dieser Bibelstelle wird doch im weiteren Verlauf deutlich, dass dieser Mann reich war und ihm sein Reichtum zu einem Gott geworden war, so dass es ihm nicht möglich war sich davon zu trennen und Jesu Ruf in die Nachfolge anzunehmen. Meiner Ansicht nach sprach dieser Mann Jesus so an, wie er es vielleicht auch schon bei vielen anderen Schriftgelehrten zuvor getan hatte um letztendlich nur in seinem Verhalten (Einhaltung der Gebote Gottes) bestätigt zu werden. Die Zurechtweisung Jesu entspricht dann eher dem, dass Jesus es nicht inhaltlich ablehnt von ihm gut genannt zu werden, sondern von diesem Mann, der ihn (im trinitarischen Sinn oder unitarischen Sinn ist egal) nicht erkennt. Deswegen auch die ersten Worte Jesu: „Was heißest Du mich ...“.
Hiob hat geschrieben: Do 25. Mär 2021, 08:11 Hier geht es um die Gegenüberstellung Himmel-Ebene vs. irdische Ebene - da macht Jesu Zitat Sinn. - Allerdings würde ich es dann, wäre ich Unitarier, als Argument für "Jesus ist nur Mensch" verstehen. - Für mich ist also die Frage: Wie bringt man dieses Zitat trinitarisch unter.
Wenn es hier nicht um solche zwei Ebenen ginge, würde ein solcher Gedanke einem Verstehen aber nur im Weg stehen.

Grüße,
Daniel.
Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der nach seiner großen Barmherzigkeit uns wiedergezeugt hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi aus den Toten,
‭‭1 PETRUS‬ ‭1:3‬ ‭ELB‬‬
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