Das sind philosophische Denkstrukturen. Den Maßstab legt dabei nicht der Mensch sondern Gott. Er redet von der Genesis bis zur Johannes-Offenbarung über gut und böse, gerecht und ungerecht, heilig und unheilig, Erlösung und Verdammnis, Kinder Gottes und Kinder des Teufels, Gottesfürchtige und Gottlose. Es geht um gar nichts anders als immer um diese beiden Kategorien. Zu welcher gehört nun Gott und Jesus?Hiob hat geschrieben: ↑Do 25. Mär 2021, 15:55 Möglicherweise bin ich einen Schritt weiter, weil ich gar nicht in Kategorien wie "Recht" oder "Unrecht" in menschlichem Maßstab denke. - Konkret heißt das: Joshua hat diese Völker ausgelöscht, nicht weil es gerecht oder ungerecht war, sondern weil es heilsgeschichtlich vorgesehen war.
Recht und Unrecht sind klare göttliche Wesenszüge, wie eben Gott gut ist und Jesus ebenso, hingegen ihre Widersacher böse. Ansonsten bräuchten wir Gott gar nicht, gäbe es keine Unterscheidung dazwischen. Dann wären auch die weltichen Gericht alle unnütz, denn wie soll bitte ein Richter anders denken als in Recht und Unrecht? Hast du schon mal nachgelesen, wie oft das Wort Recht, gerecht etc. gebraucht wird?
Eine simple Suche: http://www.obohu.cz/bible/index.php?hle ... ap=1&kde=1 zählt auf Anhieb 1.500 Vorkommnisse, ohne da mal weiter zu analysieren. Wie soll man darüber nun denken? Gut erzielt über 800 Einträge.
Welchen Schritt wärst du hier bitter weiter, das auszublenden? Lies doch zuerst mal Mose 5 ein wenig aufmerksamer durch und dann reden wir weiter. Ich befinde das nicht als weiter, auch nicht zurück, sondern einfach nur auf dem Stand tretend, wie ein Kleinkind, dass noch nichts über gut und böse weiß. Das kannst du als Erwachsener nicht Ernst meinen.