ne, so kompliziert ist das gar nicht, sehe ich so ähnlich...allerdings, die frage nach dem warum wird denke ich vorerst noch ein mysterium bleibenHiob hat geschrieben: ↑Fr 26. Mär 2021, 12:01Interessante Interpretation.Dualistisch kann man klären, DASS es so ist. - WAS es ist, weiß man nicht. ---- Darum geht es doch gerade: Dass man geistlich "wissen" kann, wo was abgeht, aber gleichzeitig ebenfalls geistlich "weiß", dass dann das göttliche Geheimnis beginnt, welches man wiederum sehr genau um(!)-schreiben kann, ohne es zu "wissen".
Diese mystische Art der Annäherung wird heute selten verstanden, weil man meint, man müsse "wissen, was" - daher kommen dann theologische Diskussionen, die in sich selbst Menschenwerk sind. - Mit "theologisch" meine ich hier, dass der eine "weiß", dass die Erde naturalistisch erschaffen wurde, der andere "weiss", dass nur soundsoviele gerettet werden, wieder ein anderer "weiss", dass Gott unitarisch oder trinitarisch ist.
All das sind menschliche Beschreibungen von Offenbarungen, die selber nur Werkzeug, aber nicht Substanz sind. - Substanz ist der (erklärbar!) unverstehbare Gott und sein (erklärbares!) Verhältnis zum Menschen - nur über das mystische Erleben wird diese Substanz präsent. - Im Grunde muss sich jede Kirche/Denomination fragen, auf welcher Seite sie da steht: Auf der Menschenwerk-Seite der Verständnis-Systematik oder auf der Substanz-Seite. --- War wahrscheinlich wieder kompliziert.
Was nennst du mich gut?
Re: Was nennst du mich gut?
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich
it's not easy be(e)in' green
es gibt nichts gutes, außer man tut es
https://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E
das huhn ist im auftrag des herren unterwegs
it's not easy be(e)in' green
es gibt nichts gutes, außer man tut es
https://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E
das huhn ist im auftrag des herren unterwegs
Re: Was nennst du mich gut?
Stimmt. Stimmt genau, aber er will das so. Wenn ich hier nicht klarkomme, wo geh ich hin?
Er ist ein Eifersüchtiger Gott!!! Aber ich liebe das und wie gesagt, es ist alles verkauft.
Darum bin ich auch Försterin geworden und dort kennt mich nur einer und die anderen kommandiere ich mit Fluppe im Mund und gestiefelt rum. Bin aber sehr herzig, jedoch distanziert.
LG Canon
Ende der Durchsage, du hast jetzt genug info
Re: Was nennst du mich gut?
Wenn du auf den Berg gehst, oben verweilst mit ihm, musst du auch wieder runter kommen und dann dein Blick auf andere, du lebst nicht alleine für dich und Gott.
Sei vorsichtig und verliere dich nicht in etwas und die größte Gefahr besteht darin, überheblich zu werden und dann kommt der Fall
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Re: Was nennst du mich gut?
So ist es, aber glaube mir, er hat seine Augen auch sehr streng auf mir ruhen. Liebe Gabriele, ich danke dir für diesen super netten und klugen Chat. Das tut mir richtig gut, weißt du? Habe einen schönen Tag und bleib, wie du bist. Hochmut kommt sofort vor den Fall, das nächste mal erzähle ich dir von meinem Hochmut und wie ich zum Fall kam.Oleander hat geschrieben: ↑Fr 26. Mär 2021, 12:44Wenn du auf den Berg gehst, oben verweilst mit ihm, musst du auch wieder runter kommen und dann dein Blick auf andere, du lebst nicht alleine für dich und Gott.
Sei vorsichtig und verliere dich nicht in etwas und die größte Gefahr besteht darin, überheblich zu werden und dann kommt der Fall
Re: Was nennst du mich gut?
Ja, WIR kennen und berücksichtigen diese Stelle. Andere tun das nicht, sonst müssten sie nämlich "Zeugen Jesu Christi" heißen und nicht Zeugen Jehovas. Sie sind im AT stecken geblieben.
Darauf beruft sich unter Mißachtung des NT die WTG.Jesaja 43,10
Ihr aber seid meine Zeugen, spricht der HERR, und mein Knecht, den ich erwählt habe, auf daß ihr wisset und mir glaubt und versteht, dass ich's bin. Vor mir ist kein Gott gemacht, so wird auch nach mir keiner sein.
Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, eine Überzeugung von Tatsachen, die man nicht sieht.
Hebräer 11,1
Hebräer 11,1
Re: Was nennst du mich gut?
Auch "streng" ist ein Wort, das ich nicht sehr mag. Aber nicht, weil es falsch ist, aber irgendwie falsche Assoziationen in sich trägt. - "Streng" ist für mich ein Wort für ideologische Großväter, die im kaiserlichen Preußen aufgewachsen sind und es nicht leiden können, wenn etwas frei ist. --- Vielleicht wäre so was wie "Er schaut immer auf mich, dass ich nicht den guten Weg verlasse".
Re: Was nennst du mich gut?
Da möchte ich sagen, dass es aber so richtig ist. Geläutert wird der Mensch, läutern tun einen das Leid. Auch das, welches man selbst verursacht hat. Strenge ist angebracht, damit ich nicht wie ein Eichhörnchen in den Kronen der Bäume rumtobe. Er verschont mich nicht, und er schont mich nicht. Meine Ohren sind so manchesmal taub, da muss ich dann fühlen. Dann reagiere ich, endlich. uswHiob hat geschrieben: ↑Fr 26. Mär 2021, 14:49Auch "streng" ist ein Wort, das ich nicht sehr mag. Aber nicht, weil es falsch ist, aber irgendwie falsche Assoziationen in sich trägt. - "Streng" ist für mich ein Wort für ideologische Großväter, die im kaiserlichen Preußen aufgewachsen sind und es nicht leiden können, wenn etwas frei ist. --- Vielleicht wäre so was wie "Er schaut immer auf mich, dass ich nicht den guten Weg verlasse".
LG Canon
Re: Was nennst du mich gut?
ja, ich bin großzügig bei ihr, weißt du auch warum? Weil sie sich nicht ändert.
Das sagt nicht aus, dass sie sich nicht ändern würde, also immer auf der Stelle treten täte. Aber ihre Haltung ist es, die alles möglich macht, für den, der sie so ändern wird, wie es ihm genehm ist und das es ihr an nichts mangelt, Frau Anwältin.
Wie kann man mich denn am besten zu Fall bringen? David hat die Antwort und Jesus auch. guckst du nur.
Re: Was nennst du mich gut?
Aha! Vielleicht schmeichelt dir auch ab und wann eine Aussage eines andren?
Also mein Ego wird durch sowas sicher nicht geschmeichelt - mein "Ego" hat eher andere Probleme
Also du möchtest keine "eigene" Persönlichkeit sein?Und ich dachte immer, wir sollten uns verändern lassen, zu Ihm hin.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.