Coronavirus auf dem Vormarsch V

[Aslan]

Und wenn ich die Maske trage(ich weiß genau, wie ich es mache, damit doch genügend Sauerstoff rein kann ;)heb ich sie ab und wann leicht vom Gesicht weg und habe trotz meiner COPD keine Probleme damit.
Was mich eher stört ist das schwitzen darunter, ich wisch Schweiß weg und daheim wird die gewaschen mit heißen klaren Wasser gespült und zum trocknen aufgehängt. Ich habe 5 Stück davon und die werden gewechselt.

Aber genau mit dieser Gewohnheit führst du nicht nur deine eigene Argumentation sondern auch den Sinn- und Zweck einer medizinischen Maske ad absurdum. Vor WAS bzw. vor welchen angeblich ach so gefährlichen Aerosolen willst du dich denn überhaupt schützen, wenn du sie zur besseren Luftzirkulation nicht wie vorgeschrieben trägst? Medizinische Masken sind nur dann wirksam, wenn sie vorschriftsmäßig für den Arbeitsschutz eingesetzt werden.

[Isai]

Habe es bis auf die ersten Sätze noch nicht angesehen, aber der Titel passt.

Sucharit Bhakdi: Wie lange lasst Ihr Euch noch anlügen?

[Timmi]

Es handelt sich um Werbung ... hallo: WERBUNG.

Nun gut, du siehst es als Werbung. Dann ist es um in deinem Bild zu bleiben irreführende Werbung. Ein Pflaster dort, wo kein Einstich erfolgte ist Irreführung. Das Vortäuschen einer Impfung. Das kann man sich nicht schönreden. Prominente machen für viele Dinge Werbung, weil es den Vervielfältigungseffekt gibt, sprich Beeinflußung der Menschen. Hier soll es eine Vorbildfunktion darstellen. Nur ist diese Sache gestellt und nicht echt. Ich finde auch, sowas gehört verboten.

[Magdalena61]

Dass ich nicht bitten soll für Menschen welche die Corona-Impfung empfangen haben?

Nein, genau das Gegenteil.
Man soll nur dann nicht bitten, wenn jemand eine "Sünde zum Tod" begangen hat.
Da wir aber gar nicht wasserfest definieren können, was mit "Sünde zum Tod" gemeint ist, bleibt nur noch übrig: Bittet für Geschwister, die in Sünde gefallen sind.

Aber... wie gesagt: Wenn jemand nach ernstlicher Gewissensprüfung zu dem Schluß kommt, er solle sich impfen lassen, fühle ich mich nicht dazu berechtigt, ihn der Sünde (gegen Gott) zu bezichtigen.
Es tut mir halt leid, falls er dann gesundheitliche Probleme bekommt.
Wenn er sich infiziert, kann das aber auch heftig werden. Es gibt Menschen, die können sich nicht in sichere Gefilde zurückziehen. Im Berufsleben sind sie möglicherweise immer wieder dem Virus ausgesetzt. Ob jemand erkrankt hängt auch davon ab, wie groß die Viruslast ist, mit der sein Immunsystem kämpft.

Man kann niemandem die Entscheidung abnehmen.
LG

[1Johannes4]

Hallo Isai,

Daniel, hast Du einmal überlegt, dass Du Dich irren könntest?

Hinsichtlich was genau?

Ich sehe tagtäglich bei der Arbeit wie die Diagnostik bei Covid-19 abläuft: da gibt es z.B. diejenigen, wo zuerst vom Hausarzt aufgrund erster Symptome positiv getestet wurden. Nach ein paar Tagen verschlechtert sich ihr Zustand so, dass sie wegen ihrer Atmung Angst bekommen. Im Krankenhaus wird erneut und unabhängig ein PCR-Test durchgeführt, der dann logischerweise auch positiv ausfällt. Eine Computertomographie zeigt die typischen milchglasartigen Verfärbungen von Teilen des Lungengewebes und häufig auch arterielle Lungenembolien. Diejenigen brauchen eigentlich immer Sauerstoff, manchmal sogar mit sogenanntem Highflow. Jeden Tag werden mehrfach Blutgasanalysen gemacht um den Gasaustausch der Lungen zu begutachten. Während der zweiten Welle starben viele der Patienten aus Altenpflegeheimen. Inzwischen haben die meisten Patienten die britische Mutation und sind jünger geworden - zwischen 35 bis 70 Jahre. Inzwischen zum Glück weniger Tote, aber dennoch schwere Verläufe, aber die Tendenz ist wieder zunehmend.

Und nun zu den Möglichkeiten des sich Irrens: die Diagnostik ergibt ein stimmiges Gesamtbild. Die Krankheitsverläufe entsprechen den Angaben in den Medien. Die staatlichen Maßnahmen entsprechen zu einem guten Stück dem Versuch einer Skalierung bewährter Methoden aus dem Krankenhaus zur Vermeidung der Übertragung von Infektionskrankheiten.

Meine praktischen Erfahrungen stimmen also im Großen und Ganzen mit dem überein, was auch auf Seiten wie dem RKI zu lesen ist.

Die Politiker machen manchmal Fehler und neigen zum Teil zu Aktionismus. Das für mich Wesentliche ist aber, dass niemand wirklich bessere Vorschläge zur Lösung des Problems macht.

Und worauf beruht Deine mutmaßliche Annahme, dass Du Dich nicht irren könntest?

Grüße,
Daniel.

[Nobody2]

Hohe Infektionszahlen gehen eben auch mit einer hohen Anzahl schwerer Verläufe einher.

Sofern die Infizierten auch krank sind bzw. werden - auf jeden Fall.

Aber der Anteil an positiv Getesteten, die tatsächlich erkranken, wird nirgendwo erfasst, angegeben...

Fände ich aber sinnvoll. Und Du?

[Magdalena61]

Natürlich wird jeder annehmen, das Pflaster sei nach einer erfolgten Impfung draufgemacht. Jetzt heißt es dort, es solle lediglich die Impfbereitschaft signalisieren. Was für eine Frechheit und Dreistigkeit. Jeder wird sich getäuscht fühlen und nicht nur die Kampagne als Fake empfinden, sondern sich auch über diese Ausrede empören. Sowas gehört in die Kategorie: Gründlich verarscht!

Die Strafe folgte auf dem Fuße. Günther Jauch ist positiv getestet worden und in Quarantäne.
Am Samstag musste er zu Hause bleiben und durfte nicht bei "Denn wie wissen nicht, was passiert" mitmachen, wie es geplant gewesen war. Wo Thomas Gottschalk (70), Barbara Schöneberger (47) und Günther Jauch (64) gleichzeitig erscheinen, gibt es meistens lustige Szenen. Das sind drei Urgesteine der Fernsehunterhaltung, Vollprofis, und diese Spiele sind sowas von verrückt... ich frage mich immer, wer auf so abgefahrene Ideen kommt. Das ist die einzige Spieleshow, die ich aufzeichne und anschaue, dabei kann man echt mal abspannen.

Sie hatten Jauch ein Mal zugeschaltet. Mich wunderte, dass er später nicht mehr erschien. Vielleicht ging es ihm nicht gut? Etwas mitgenommen wirkte er schon. Bild Es sieht so aus, als sei er nicht nur positiv getestet, sondern tatsächlich krank.
Kopfschmerzen, Gliederschmerzen... bereits vor dem Test.
LG

[Nobody2]

Die Politiker machen manchmal Fehler und neigen zum Teil zu Aktionismus. Das für mich Wesentliche ist aber, dass niemand wirklich bessere Vorschläge zur Lösung des Problems macht.

Es gibt viele Vorschläge, natürlich gibt es die. Es gibt eine Menge Alternativen. Jeder würde es anders machen. Oder nicht?

Das größte Problem daran ist, dass man die Wirksamkeit einer Maßnahme oder gar eines Maßnahmepakets nicht prüfen kann. Das ist unmöglich. Insofern ist auch eine Bewertung der Maßnahmen auf so einer Grundlage unmöglich. Vergleiche kann man anstellen, aber das beweist nichts. Sind wir uns da einig?

Ich habe ganz tolle Vorschläge, die aus meiner Sicht mit Sicherheit viel viel besser sind als das, was die Politiker machen. Aber das würde ich über viele Menschen denken, dass sie es besser machen würden. Das halte ich für nichts Besonderes.

Ja, man kann ja ein eigenes Thema dazu eröffnen, wo man sich darüber ausredet, wie man es besser machen könnte.

1) Gesundheit als Basis der Strategie

Die beste Möglichkeit zur Verminderung der Todesfälle und Erkrankungen meiner Meinung nach: Vorsorge. Die Menschen mobilisieren, damit das Immunsystem gestärkt wird. Die bekannten Mittel dazu, zum Beispiel:

- Viel frische Luft
- Bewegung
- Viel trinken
- Gesunde Nahrung
- Nahrungsergänzungsmittel (Vitamin C, D, Echinacea,
- Sport
- Sinnvolle Tätigkeiten anregen, die Freude bringen
- Täglich Zeit in der Natur verbringen
- Sich von der Sonne bescheinen lassen (generell viel Licht)
- Für eine möglichst gesunde Umgebung beim Schlaf sorgen
- Den Wohnraum aufhellen und lebendiger gestalten, zB durch Springbrunnen, Pflanzen
- Einsamen Menschen das Leben aufhellen mit einem Haustier
- Soziale Betreuung, aufbauende, zwischenmenschliche Begegnungen, zB durch Spiele, persönliche Gespräche, gemeinsame Spaziergänge, Ausflüge etc...
- Die Menschen in ihrem Glauben bestärken, Möglichkeiten zum Gottesdienst schaffen
= Menschen zum caritativen Dienst zusammenbringen
- Div. Kurmethoden wie zB Kneipp, Darmkur etc. etc
- Kampagnen, die die Menschen raus holen aus ihren Wohnungen, aus einem ungesunden Umfeld, aus ungesunden Lebensgewohnheiten und Isolation....


Der Bevölkerung ein Aktivierungs- Gesundheits- Lebens- Licht- Programm ermöglichen, aufbauen...
DAS würde meiner Meinung nach die Zahl der Todesfälle und Erkrankungen (nicht Infektionen) drastisch senken und auch den Verlauf der Krankheit, wenn sie auftritt, positiv beeinflussen.

2) Auf Eigenverantwortlichkeit setzen

Aufklärung betreiben aber es den Menschen selbst überlassen, Abstand zu halten, zu gurgeln, Hände zu waschen...
Ich bin dafür, dass Menschen nicht gezwungen sondern aufgeklärt werden.

3) Schaden vermeiden

Was meiner Meinung nach vor allem schadet:
Ausgangssperren - Masken (von bestimmten Ausnahmesituationen abgesehen) - Grenzübergänge massiv erschweren - vor allem, was den Transfer von Waren stark beeinträchtigt - Inzidenzen als Grundlage für eine Beurteilung der Lage - Massentests - Massenimpfungen, speziell mit mRNA Impfstoffen

Mein Vorschlag daher: Diese Dinge auf keinen Fall machen. Damit würde ein enormer Schaden verhindert werden. Hunderte Millionen von Menschen werden vor dem Abstieg in die größte Armut bewahrt. Volkswirtschaften, Kunst und Kultur vor dem Untergang bewahrt. Generationen von Kindern und Jugendlichen erhalten eine Grundbetreuung zum Erwachsenwerden. Und vieles mehr.

Das wären mal meine Vorschläge. Wie findest Du die?

[Nobody2]

Das für mich Wesentliche ist aber, dass niemand wirklich bessere Vorschläge zur Lösung des Problems macht.

Nochmal zu Punkt 1 meiner Vorschläge. Vielleicht wirst Du fragen, wie man sowas denn umsetzen soll. Auch da hätte ich Ideen, Ideen, Ideen. Vorschläge ohne Ende.

- Gesundheitsvorsorge zu einem riesen Thema machen in den Medien.
- Die Nahrungsmittelindustrie mit sanften Mitteln
animieren, ihre Produkte menschenfreundlicher zu gestalten.
- Werbespots, die ein aktives, lebendiges, der Gesundheit zuträgliches Leben propagieren.
- Die Natur durch Schaffung neuer Wanderwege, Themenparks etc. erschließen.
- Mehr Werbung für Sportvereine, Anreize für alle schaffen, Sport zu treiben. ZB durch finanzielle Vorteile, vergünstigte Krankenversicherung, die Vereine unterstützen, an den Schulen für Vereinsleben werben.
- Die Schaffung von Vereinen, Organisationen, die "Lebenszentren" einrichten, wo auch Menschen mit geringen finanziellen Mitteln sich bewegen und begegnen können.
- Stände in den Innenstädten mit Flyern zur Animation
- Vereine, die sich caritative Aktionen ausdenken und realisieren, diese Vereine finanziell unterstützen.
- Gesundheit als Schulfach
- Schaffung eines eigenen Mehrwertsteuersatzes nur für "gesundheitsförderliche Sachen und Nahrungsmittel"
- "Altenheim-Coaching" - Profis, die in Altenheimen die Situation für die Heimbewohner verbessern durch div. Maßnahmen, zB eine Aufwertung der wohnlichen Umstände durch Zimmerpflanzen etc..

Ja, so viel kann man machen, so viel. Das würde uns verändern - zum Guten. Das würde uns viel stärker, positiver und gesünder machen. Dann hätte niemand mehr Angst vor einem Virus. Lebensbejahend, dynamisch, aktiv, aktivierend, positiv... Das Gegenteil von der Atmospähre, in der wir derzeit Leben, die von Angst, Zurückhaltung, Isolation, Abbau, Frust und Aggression geprägt ist.

[Elli]

@Nobody, danke, du hast das Wesentliche sehr gut auf den Punkt gebracht.

Wir Christen sollten so leben, wenn wir unseren von Gott geschenkten Körper möglichst lange erhalten und wertschätzen wollen.
Es gibt leider Christen die sehr ungesund leben und bei Krankheiten zu Heilungsveranstaltungen laufen, weil ja der liebe Gott alles wieder richten wird. Wenn nicht, liegt es dann am mangelnden Glauben? Aus meiner Sicht nicht, weil Gott die Krankheit als Folge der Sünde gegen den Leib (Tempel Gottes) auf den Menschen legt.

In dieser Richtung muss ich die Adventisten loben. Gesundheitsvorsorge hat bei ihnen einen sehr hohen Stellenwert. Sehr viele ernähren sich vegetarisch, achten auf Biogemüse, ja, viele bauen, wenn sie können, ihr eigenes Gemüse selbst an. Medizin, steht bei ihnen an zweiter Stelle. Sie verteufeln sie nicht,( diejenigen die ich kennengelernt habe) sagen aber, dass es besser ist, gesund zu leben.
Eine amerikanische Studie ergab, dass die Adventisten, wegen ihrer Gesundheitsfürsorge und vegetarischen Ernährung im Schnitt 10 Jahre länger leben. ( bei ihnen sterben auch Menschen an Krebs)

Das unser Immunsystem durch gesunde Lebensweise gestärkt wird, wissen normalerweise die meisten Menschen.
Schon im März letzten Jahres, wurde von Kurz geäußert, dass es in Zukunft keine Reisefreiheit ohne Impfung mehr geben würde. Woher wusste er das so früh? ( ich wiederhole mich, ich weiß)

Gleichzeitig, keinerlei Aufklärung über gesunde Ernährung, Bewegung, Nikotinentzug, Abnehmmöglichkeiten und dergleichen. Immer nur Panikmache und Zahlen über die sogenannte Pandemie, die medial als eine extreme Seuche verkauft wurde (wird). Ich wundere mich, wie wenig das vom Bürger erkannt wurde (wird) Ich versuche gesund zu leben, gehe mit meinem Hund viel an die frische Luft.

Mein Bruder, der zur Risikogruppe gehört, dazu zu viel isst und raucht, war von dieser Panikmache auch gesteuert. Wir haben uns wegen unseren unterschiedlichen Einstellungen sogar gestritten, bis ich ihn mal wegen seiner Lebensweise geschimpft habe. Seitdem sagt er nichts mehr, hat abgenommen, raucht auch weniger.
Mittlerweile geht ihm die aufdringliche Werbung für Impfungen ziemlich auf die Nerven.

LG