Coronavirus auf dem Vormarsch V

Politik und Weltgeschehen
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Lena
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Re: Coronavirus auf dem Vormarsch V

Beitrag von Lena »

Nobody2, deine Ratschläge sind gut. Doch Menschen die schwer an Covid erkranken
können jetzt nicht auf Knopfdruck ihre Lebensgewohnheiten ändern. Sie sind nun
mal schwach und haben ein nicht gut funktionierendes Immunsystem.

Man sollte das Virus ausrotten damit Ruhe einkehrt. Es werden schon Stimmen laut,
die Massnahmen fordern, um genau das umzusetzen.
Timmi

Re: Coronavirus auf dem Vormarsch V

Beitrag von Timmi »

Lena, das Virus wird man nicht ausrotten können.

Die Vorschläge sind sicher nicht für Erkrankte, sondern präventiv zu verstehen. Allerdings sind Lebensgewohnheiten schwer zu ändern und zudem sind wir in viele Dinge eingebunden, die eine Schwächung des Immunsystems bedeuten, die wir auch nicht einfach so ändern können.
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Nobody2
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Re: Coronavirus auf dem Vormarsch V

Beitrag von Nobody2 »

Lena hat geschrieben: Di 13. Apr 2021, 10:06 Nobody2, deine Ratschläge sind gut. Doch Menschen die schwer an Covid erkranken
können jetzt nicht auf Knopfdruck ihre Lebensgewohnheiten ändern. Sie sind nun
mal schwach und haben ein nicht gut funktionierendes Immunsystem.

Man sollte das Virus ausrotten damit Ruhe einkehrt. Es werden schon Stimmen laut,
die Massnahmen fordern, um genau das umzusetzen.
Es erstaunt mich, sowas von Dir zu lesen. Zustände wie in China findest Du also in Ordnung?
Eingesperrt werden mit Polizei und Militärwachen an jeder Straßenecke?

Angenommen, man würde das durchziehen. Sicher ein Albtraum. Angenommen, es funktioniert.
Dann kommt bald der nächste Virus. Das wird kein Ende mehr nehmen.
Was für ein Leben ist das dann noch?

In so einer Welt will ich nicht leben.

Krankheit, Leid und Tod sind ein fester Bestandteil des menschlichen Lebens. Niemals wird man sie "ausrotten" oder sich dem entziehen können. Sie dienen einem Zweck und sind gottgewollt. Und Gott hat alle Möglichkeiten, dafür Sorge zu tragen, dass sie für immer und ewig bestehen werden, ganz egal, was die Menschen auch tun.

Wer gibt das Leben und wer nimmt es wieder? Regierungen? Ärzte? Soldaten? Was ist mit Gott? Findet er das gut? Wünscht er sich das für uns?
Zuletzt geändert von Nobody2 am Di 13. Apr 2021, 11:43, insgesamt 2-mal geändert.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
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Lena
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Re: Coronavirus auf dem Vormarsch V

Beitrag von Lena »

Timmi hat geschrieben: Di 13. Apr 2021, 10:17 Lena, das Virus wird man nicht ausrotten können.
Warum nicht?
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Nobody2
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Re: Coronavirus auf dem Vormarsch V

Beitrag von Nobody2 »

Timmi hat geschrieben: Di 13. Apr 2021, 10:17 Die Vorschläge sind sicher nicht für Erkrankte, sondern präventiv zu verstehen. Allerdings sind Lebensgewohnheiten schwer zu ändern und zudem sind wir in viele Dinge eingebunden, die eine Schwächung des Immunsystems bedeuten, die wir auch nicht einfach so ändern können.
Lebensgewohnheiten kann man sehr gut ändern, wenn man nur will. Es gibt sehr viele Möglichkeiten. Ich habe ja schon manche davon geschrieben. Da muss dann aber Unterstützung kommen. Da müssen Menschen für arbeiten, da muss man was tun. Einfach nur zu sagen: Lebt doch gesund. Das funktioniert natürlich nicht.

Man muss dafür die Medien nutzen, man muss in die Bildungseinrichtungen, Schulen, Universitäten, man muss Anreize schaffen, kreativ sein, dann geht es auch. Menschen lassen sich manipulieren und steuern, in die eine oder andere Richtung, wenn man es will und bereit ist, zu investieren und etwas dafür zu tun.

Aber daran besteht wohl kein Interesse. Es gibt wohl auch kein Verständnis dafür, dass solche Maßnahmen besser sein sollen. Wenn Menschen sich Freiheitsentzug unterwerfen und Dystopien akzeptieren, dann nur aus Angst. Ist Angst vernünftig? Ist Angst etwas Gutes?

Was ist das für ein Denken: Sperrt die Leute ein, stellt bewaffnete Wachposten an alle Straßen, notfalls feuert eben ab, zwingt die Leute in Masken, überwacht alles, Hauptsache "der Virus wird ausgerottet". Allein das Wort "ausrotten" ist für mich negativ behaftet.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
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Magdalena61
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Re: Coronavirus auf dem Vormarsch V

Beitrag von Magdalena61 »

1Johannes4 hat geschrieben: Mo 12. Apr 2021, 19:51 Nur das ist nicht gemeint wenn derzeit angesichts von Covid-19 von Triage gesprochen bzw. diese befürchtet wird. Sondern es geht darum, dass z.B. bei einer überregionalen Überlastung des Gesundheitssystems einem Patienten beispielsweise mittels einer Beatmung oder ECMO geholfen werden müsste um diesen am Leben zu erhalten. Wenn dann keine weiteren Resourcen verfügbar gemacht werden können (also lokal zu wenig Geräte und erreichbare Krankenhäuser ebenfalls überlastet), müsste der behandelnde Arzt gemäß ethischen Richtlinien einen anderen Patienten diese erforderliche Therapie wieder entfernen, wenn dessen Aussichten auf Erfolg zwar geringer wären, derjenige dies aber ebenfalls zum Überleben bräuchte.
Nach Verkehrsunfällen mit mehreren Schwerverletzten wird ein Notarzt entscheiden müssen, um welche Unfallopfer er sich zuerst kümmert. Zumindest so lange, bis Verstärkung eintrifft.
Das Gleiche bei Zugunglücken und anderen Katastrophen.

Es müssen Entscheidungen getroffen werden, und manchmal sind sie falsch.
Das kommt im klinischen Regelbetrieb oder in Arztpraxen auch vor.
Ziemlich oft sogar.

Wenn nun wirklich so viele intensivpflichtige Covid-Patienten in die Kliniken kommen, ist nicht nachvollziehbar, warum man die im letzten Jahr stillgelegten Reserven nicht mobilisiert.
Beatmungsgeräte hatten sie im letzten Jahr genug. Damit kann man die Häuser ausstatten, falls es daran mangelt. Man könnte, weil die Kliniken ja geschlossen wurden, sogar ganze Häuser speziell nur für Covid- Patienten einrichten.

So lange Intensivbetten und Krankenhäuser massenhaft abgebaut werden, mitten in einer epidemischen Entwicklung , die von der Regierung als Pandemie definiert wird, sehe ich nicht ein, dass die Lebensqualität der gesamten Bevölkerung immer mehr eingeschränkt wird, was dann ja wieder zu mehr Krankheitsfällen unter den jetzt noch Gesunden führt.
Nicht ohne Grund werden Intensivbereiche nicht gerne mit einer Auslastung von 100 % betrieben, sondern eigentlich immer versucht eine Reserve vorzuhalten.
Ja. Und wenn absehbar ist, dass die Reserve (kurzfristig) nicht mehr ausreichen wird, kann man betriebsfähige Krankenhäuser nicht mutwillig schließen oder geschlossen halten.

Frage zwei wäre: Wie lange wollen sie die Covid-Patienten noch falsch behandeln bzw. ihnen unterstützende und effektive Maßnahmen wie die Gabe von hochdosiertem Vitamin D und C vorenthalten?

Von den Beatmungsfällen stirbt jeder Zweite, heißt es. Woran?
An Covid 19 oder an den Narkosemitteln, an den Begleiterscheinungen langere Bettlägerigkeit und den Folgen eines Vitaminmangels?

Isai hat einmal einen Link gepostet- viewtopic.php?p=411569#p411569

Was die Gruppe von Ärzten um Dr. Paolo Martino Allegri schafft, das kann man auch in Deutschland erreichen. Warum wird den Kranken diese Behandlungsmethode vorenthalten?

-- Wenn die medizinischen Maßnahmen, die ergriffen werden, letztlich auf politischen Entscheidungen beruhen und die politischen Maßnahmen, die jetzt neu im Infektionsgesetz verankert werden sollen, die Gesundheit der Bevölkerung nicht schützen, sondern gefährden und die Fallzahlen in die Höhe treiben, dann ist das zum Schaden der Menschen und absolut nicht akzeptabel.
LG
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1Johannes4
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Re: Coronavirus auf dem Vormarsch V

Beitrag von 1Johannes4 »

Hallo Nobody2,
Nobody2 hat geschrieben: Di 13. Apr 2021, 00:28 1) Gesundheit als Basis der Strategie

Die beste Möglichkeit zur Verminderung der Todesfälle und Erkrankungen meiner Meinung nach: Vorsorge. Die Menschen mobilisieren, damit das Immunsystem gestärkt wird. Die bekannten Mittel dazu, zum Beispiel:

- Viel frische Luft
- Bewegung
- Viel trinken
- Gesunde Nahrung
...
die Punkte, die Du aufzählst, tragen natürlich zu einem möglichst intakten Immunsystem bei und dürften daher auch die Wahrscheinlichkeit für eine Erkrankung und einen schweren Verlauf senken. Was häufig übersehen wird, ist, dass eine gesunde Lebensführung auch im Fall schwerer Erkrankungen die Wahrscheinlichkeit des Überstehens und die Erholung davon begünstigt. Allerdings haben die meisten Menschen ein funktionierendes Immunsystem, was man auch daran erkennen kann, dass es trotz aller ständigen Kontakte zu Krankheitserregern nur selten zu Erkrankungen kommt.

Das Problem geschwächter Immunsysteme gibt es vor allem bei Erkrankungen wie HIV und speziellen Therapien mit Immunsuppressiva z.B. nach Organtransplantationen und bei Autoimmunerkrankungen.

Wenn ich Dich danach fragen würde, wie man am Besten verhindern kann sich mit HIV anzustecken bzw. an AIDS zu erkranken, was wären dann Deine Ratschläge? Mein Punkt ist, dass auch selbst dann wenn eine gute Lebensführung hilfreich ist, dass man übertragbare Infektionskrankheiten nur wirksam verhindern kann, wenn man die Übertragung an sich weitgehend ausschließt. Bei sexuell übertragbaren Krankheiten wäre das die Verwendung von Kondomen bzw. die Vermeidung wechselnder Sexualpartner. Bei einer über Tröpfchen und Aerosolen übertragbaren Infektionskrankheit vermeidet man eine Ansteckung und Erkrankung ebenfalls am Wirksamsten, wenn man die Übertragung von einer zu anderen Personen verhindert.


Nobody2 hat geschrieben: Di 13. Apr 2021, 00:28 2) Auf Eigenverantwortlichkeit setzen

Aufklärung betreiben aber es den Menschen selbst überlassen, Abstand zu halten, zu gurgeln, Hände zu waschen...
Ich bin dafür, dass Menschen nicht gezwungen sondern aufgeklärt werden.
Das wurde doch auch gemacht: sowohl vor der ersten Welle, wie auch vor der zweiten Welle hatte die Bevölkerung die Gelegenheit zu zeigen, dass Eigenverantwortlichkeit funktioniert ... hat es aber nicht. Die Infektionszahlen stiegen an und damit einhergehend auch die Zahl der schweren Verläufe. Die Aufgabe der Politik ist es dann aber nicht zuzulassen, dass das Gesundheitssystem überlastet wird, weil dann die Anzahl der Toten überproportional ansteigen würde. Neben der individuellen Gesundheitsfürsorge gibt es eben auch noch den öffentlichen Bereich, der neuerdings als „Public Health“ bezeichnet wird.
Nobody2 hat geschrieben: Di 13. Apr 2021, 00:28 3) Schaden vermeiden

Was meiner Meinung nach vor allem schadet:
Ausgangssperren
Ausgangssperren sind zeitlich begrenzt, hindern also niemanden daran einen Spaziergang zu machen. Was soll also daran so schädlich sein? Allerdings binning mir auch nicht sicher, ob es einen wirklichen Nutzen dessen gibt - aber auf den Straßen merkte man den Unterschied, weswegen ich annehme, dass es auch zu weniger privaten Treffen kam und somit Übertragungsketten vielleicht unterbrochen werden konnten.
Nobody2 hat geschrieben: Di 13. Apr 2021, 00:28 - Masken (von bestimmten Ausnahmesituationen abgesehen)
Die Masken schaden bei sachgemäßem Umgang viel weniger als sie nutzen. Seit einem Jahr trage ich während der gesamten Arbeitszeit größtenteils FFP2-Masken - wie lange soll ich denn warten, bis mal eine schädliche Wirkung eintritt? Anstrengender? Ja. Unangenehmer? Ja. Aber schädlicher?

Nobody2 hat geschrieben: Di 13. Apr 2021, 00:28- Grenzübergänge massiv erschweren - vor allem, was den Transfer von Waren stark beeinträchtigt
Das Schließen von Grenzübergängen ist in jedem Fall unsinnig, weil man Hotspots mit hohen Inzidenzen oder Mutationen innerhalb Deutschlands auch nicht abriegelt.
Nobody2 hat geschrieben: Di 13. Apr 2021, 00:28 - Inzidenzen als Grundlage für eine Beurteilung der Lage
Inzidenzen spiegeln aber mit hoher Wahrscheinlichkeit die lokale Verbreitung des Virus wieder. Als beispielsweise die Inzidenz letzten Sommer äußerst niedrig war, konnte man guten Gewissens sich weitgehend normal verhalten, weil die Wahrscheinlichkeit auf einen Infizierten zu treffen äußerst gering war. In sensiblen Bereichen wie Altenpflegeheimen oder Krankenhäusern spielt das weniger eine Rolle, da ein Ausbruch gleich zu größeren Problemen führt - da muss man davon ausgehen, dass jeder infiziert sein könnte, egal wie hoch gerade die Inzidenz ist.
Nobody2 hat geschrieben: Di 13. Apr 2021, 00:28 - Massentests
Das Testen mit PCR-Tests bei Leuten mit entsprechenden Symptomen oder kritischem Kontakt zu Infizierten finde ich richtig. Die Antigen-Schnelltests in freier Wildbahn eher nicht, weil vielen Leuten nicht klar ist, wie hoch in welcher Situation die Aussagekraft ist. Außerdem ist es dann Geldverschwendung. Das Testen an sich betrachte ich nicht als schädlich, nur als unangenehm. Da ich selber schon ca. 6 Mal einen PCR-Test gemacht bekam und ca. 30 Mal Antigenschnelltests: was soll daran schädlich sein außer einer kurzzeitigen Reizung der lokalen Schleimhaut?
Nobody2 hat geschrieben: Di 13. Apr 2021, 00:28- Massenimpfungen, speziell mit mRNA Impfstoffen
Das finde ich egal, da ich dafür bin, dass wenn jeder die Möglichkeit hatte sich Impfen zu lassen, alle staatlichen Maßnahmen aufhören sollten. Wer lieber einen schweren Verlauf bei Covid-19 riskieren will statt sich Impfen zu lassen ... das nennt sich Auslese im Rahmen der Evolution ;) :silent: .
Nobody2 hat geschrieben: Di 13. Apr 2021, 00:28 Mein Vorschlag daher: Diese Dinge auf keinen Fall machen. Damit würde ein enormer Schaden verhindert werden. Hunderte Millionen von Menschen werden vor dem Abstieg in die größte Armut bewahrt. Volkswirtschaften, Kunst und Kultur vor dem Untergang bewahrt. Generationen von Kindern und Jugendlichen erhalten eine Grundbetreuung zum Erwachsenwerden. Und vieles mehr.
Das sind doch jetzt wilde Behauptungen bzw. schon maßlose Übertreibungen.
Nobody2 hat geschrieben: Di 13. Apr 2021, 00:28 Das wären mal meine Vorschläge. Wie findest Du die?
Im Einzelnen beantwortet. Danke für die sachliche Darlegung.

Auch wenn z.B. Maßnahmen wie der Lockdown häufig kritisiert werden: wenn die Leute eigenverantwortlich unnötiges Aufsuchen von Geschäften vermeiden würden, wäre der Staat nicht schadensersatzpflichtig. Da aber im Rahmen des Infektionsschutzgesetzes die Betroffenen zumindest Entschädigungsleistungen bekommen, wird nicht komplett die Existenzgrundlage entzogen. Viel ist es natürlich nicht, aber diese Pandemie verursacht in jedem Fall massive Wirtschaftsschäden, ob mit oder ohne staatliche Maßnahmen.

Grüße,
Daniel.
Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der nach seiner großen Barmherzigkeit uns wiedergezeugt hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi aus den Toten,
‭‭1 PETRUS‬ ‭1:3‬ ‭ELB‬‬
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Magdalena61
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Re: Coronavirus auf dem Vormarsch V

Beitrag von Magdalena61 »

kynan hat geschrieben: So 4. Apr 2021, 10:07
Magdalena61 hat geschrieben:Ich harre der Weisheiten, die nun sicherlich von dir kommen werden, um uns darüber aufzuklären, in welcher Form und mit welchen Mitteln wir Widerstand leisten können.
Ja, so ist es meistens. Jammern und klagen und wenn jemand zu Veränderung aufruft, wird es spöttisch. Wenn Deine / Eure Phantasie nicht so weit reicht, geht es eben, wie es jetzt geht. Eure Hausaufgaben müsst ihr schon selbst machen. Jedenfalls hat sich von unserer Familie niemand verbieten bzw. daran hindern lassen, das österliche Familientreffen zu begehen, samt Godi und Abendmahl und Beachtung der gebotenen Hygienemaßnahmen.
Und das nennst du "Widerstand" ?
:mrgreen:
Oder habt ihr euch etwa nicht an die zu Ostern geltende Besuchsregelung gehalten?

Wow, wie mutig! :mrgreen: Heimlicher "Widerstand" gegen Anordnungen der Obrigkeit. Fast so gut wie die Aktionen der Querdenker. Nein, nicht fast so gut. Die Querdenker haben das Rückgrat, öffentlich zu ihrem zivilen Ungehorsam zu stehen.

Nee. Das ist für mich keine Alternative.

Ich halte mich an die Vorgaben, auch dann, wenn sie in meinen Augen ineffizient oder komplett realitätsfern sind. Und wenn ich etwas ändern will, dann gehe ich den politischen Weg- öffentlich. Politikern und Medien kann man z.B. bei FB direkt ins Stammbuch schreiben.

Irgendjemand wird es schon lesen. Sie müssen die Kommentare unter ihren Posts ja überwachen von wegen Hatespeech und so weiter.

Übrigens: Das Abendmahl würde ich in diesen Zeiten nur unter besonderen Sicherheitsvorkehrungen feiern. Jeder bringt sein Brot und seinen Wein selbst mit, in eigenen Gefäßen, die Fenster sind auf und am besten feiert man gleich im Freien. Oder online im Livestream.

Wenn Christen durch leichtsinniges Verhalten Hotspots produzieren, die bekannt werden und die Medien sowie Nichtchristen sich darüber das Maul zerreißen, tun sie ihren Mitchristen einen Bärendienst. Etwas deutlicher: Sie sündigen gegen Gott und gegen ihre Geschwister.
LG
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Re: Coronavirus auf dem Vormarsch V

Beitrag von Oleander »

Magdalena61 hat geschrieben: Di 13. Apr 2021, 12:31 Das Abendmahl würde ich in diesen Zeiten nur unter besonderen Sicherheitsvorkehrungen feiern. Jeder bringt sein Brot und seinen Wein selbst mit, in eigenen Gefäßen, die Fenster sind auf und am besten feiert man gleich im Freien.
Diese Art "Abendmahl" zu halten ist ein äusserliches religiöses Ritual und viele halten es , weil es halt so angeordnet wurde und nach dem sie es hielten, ziehn sie über andere her oder taten es davor schon.
Dann ist es nicht echt.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Nobody2
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Re: Coronavirus auf dem Vormarsch V

Beitrag von Nobody2 »

1Johannes4 hat geschrieben: Di 13. Apr 2021, 12:08 Das sind doch jetzt wilde Behauptungen bzw. schon maßlose Übertreibungen.
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COVID-19 impacts on child poverty
Social policy analysis to inform the COVID-19 response

The economic crisis generated by COVID-19 threatens to hit children and families the hardest. The number of children living in multidimensional poverty – without access to education, health, housing, nutrition, sanitation or water – may soar to approximately 1.2 billion, while an additional 142 million children are expected to fall into monetary poverty in 2020 alone.

Timely, quality and context-specific assessments are critical to understand the scale and scope of the crisis, and to inform national policies and programmes to reach the most vulnerable children. Working closely with UN partners, international financial institutions and civil society organizations, UNICEF supports child poverty analysis and socio-economic assessments in over 100 countries across all regions. Below is a living list of published and upcoming reports that present preliminary findings from regions and countries.
Die Schäden und Beeinträchtigungen der Weltbevölkerung durch die politische Maßnahmen sind enorm und das ist nichts "Wildes". Daran wird nicht gezweifel. Ob WHO, UN, UNICEF, Weltbank - sie alle sind sich einig darin. Das Ausmaß ist aber noch nicht aufgearbeitet worden. Das wird eine Weile dauern, das überhaupt zu erkennen, was dadurch angerichtet wurde. Die Behauptung, dass zumindest zig Millionen Kinder in die - ohne zu übertreiben - tiefste Armut geraten wegen der politischen Maßnahmen ist unbestritten.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
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