Aufgaben von Männern und Frauen im Alltag und in der Gemeinde

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Oleander
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Re: Nachgefragt: Geistliche Autorität

Beitrag von Oleander »

Reinhold hat geschrieben: Di 27. Apr 2021, 13:12 15 Doch der Herr sprach zu Hananias: »Geh nur! Ich habe diesen Mann als mein Werkzeug auserwählt.
Wenn jemand ein Werkzeug Gottes ist, kann er auch oft Unsinn von sich geben, zensiert Möpschen? :lol:
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Reinhold
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Re: Nachgefragt: Geistliche Autorität

Beitrag von Reinhold »

Oleander hat geschrieben: Di 27. Apr 2021, 13:17
Reinhold hat geschrieben: Di 27. Apr 2021, 13:12 15 Doch der Herr sprach zu Hananias: »Geh nur! Ich habe diesen Mann als mein Werkzeug auserwählt.
Wenn jemand ein Werkzeug Gottes ist, kann er auch oft Unsinn von sich geben, zensiert Möpschen? :lol:
Magst du uns bitte mitteilen was an Pauli folgende Worte in Epheser 4:7-14 Unsinn sein sollte? :roll: :
7 Jeder von uns hat den Anteil an der Gnade erhalten, so wie er ihm von Christus zugemessen wurde. 8 Darum heißt es ja in der Schrift: "Er stieg hinauf in den Himmel, hat Gefangene mit sich geführt und den Menschen Gaben gegeben." 9 Wenn er aber hinaufgestiegen ist, muss er ja zuerst auf die Niederungen der Erde herabgestiegen sein. 10 Der, der zu uns herabstieg, ist auch der, der hoch über alle Himmel aufgestiegen ist und alles Geschaffene mit seiner Macht erfüllt. 11 Und er hat die einen als Apostel gegeben und andere als Propheten. Er gab Evangelisten, Hirten und Lehrer, 12 damit sie die, die Gott geheiligt hat, zum Dienst ausrüsten und so der Leib des Christus aufgebaut wird 13 mit dem Ziel, dass wir alle die Einheit im Glauben und in der Erkenntnis des Sohnes Gottes erreichen; dass wir zu mündigen Christen heranreifen und in die ganze Fülle hineinwachsen, die Christus in sich trägt. 14 Dann sind wir keine unmündigen Kinder mehr, die sich vom Wind aller möglichen Lehren umtreiben lassen und wie Wellen hin- und hergeworfen werden. Dann fallen wir nicht mehr auf das falsche Spiel von Menschen herein, die andere hinterlistig in die Irre führen.
Aber wie ich festgestellt möchtest du offensichtlich lieber weiterhin ein unmündiges Kind bleiben-zensiert? :(
Deshalb (weil ich dich trotzdem so gut leiden kann)mein Rat an dich. Das nächste Mal Gehirnle einschalten bevor Madame ihre geschmeidigen Fingerlein fliegen lässt. :mrgreen:
Schönen Tach noch.
:wave:
Zuletzt geändert von Reinhold am Di 27. Apr 2021, 13:30, insgesamt 2-mal geändert.
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Helmuth
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Re: Nachgefragt: Geistliche Autorität

Beitrag von Helmuth »

Magdalena61 hat geschrieben: Di 27. Apr 2021, 13:08 Es gibt immer zwei Sorten von Christen. Die einen sind demütig, deshalb blockieren (dämpfen) sie den Geist nicht und liegen von daher einigermaßen richtig in der Erkenntnis, wenn sie ihre Eindrücke auch nicht immer in kluge Worte fassen können. Und es gibt die Männer, die in Apg. 20,30 genannt werden.
Du wirst hier von mir keine Gegenwehr finden. Denn du hast damit auch vollkommen Recht.
Magdalena61 hat geschrieben: Di 27. Apr 2021, 13:08 Interessant, dass da Männer steht. Und nicht Frauen oder "Brüder und Schwestern (allgemein)".
Ja, auch das hat seine Gründe. Weil es für Paulus klar war, dass nur Männer diese Art Leitungen haben sollten. Hier schießt du dir das Gurkerl selbst ins Knie. :lol:

Aber denke nicht, dass er nicht auch etwas über die vorwitzigen Klatschweiber geschreiben hätte. Die Bibelstelle wirst du schon selber finden. Aber Scherzerl beiseite, ich werde mich dir hier gerne fügen und nenne dich auch liebevoll meine Forenmama. Das ist gar nicht mein Probelm, es ist einfach deines. Das soll heißen, mein Gewissen wird damit nicht belastet.
Zuletzt geändert von Michael am Di 27. Apr 2021, 13:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Magdalena61
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Re: Nachgefragt: Geistliche Autorität

Beitrag von Magdalena61 »

Reinhold hat geschrieben: Mo 26. Apr 2021, 22:37 Ich persönlich bin hier der Ansicht, dass o. unmissverständlich hervorgeht, dass Paulus Titus auf Kreta zurückgelassen hat-keine Frauen sondern ausschließlich nur Männer in das Amt eines Ältesten einzusetzen.
Wenn das keine allgemeingültige Regel ist, dann weiß ich nicht wie eine allgemeingültige Regel auszusehen
hat.
Auf die Gemeinde bezogen stimme ich dir voll zu.

Wenn's richtig läuft, übernehmen die Männer der Gemeinde die Verantwortung für die Leitung der Gemeinde. Mehrheitlich.

Eine Doppelführung durch ein gläubiges Ehepaar geht wohl auch durch... bitte denke an Aquila und Priscilla. Eine solche finde ich persönlich jetzt nicht so toll; eine Zeitlang durfte bzw. musste ich mal die Kompetenz eines Pastorenehepaars genießen-- EKD
--- eine Frau als machtorientierte Pastorin ist seither für mich ein rotes Tuch.
Da war leider gar nichts, das ich als positiv hätte beschreiben können.

Wahrscheinlich gibt es auch geistlich gesinnte Pastorinnen.
Ich will ihnen nicht Unrecht tun.

Aber warum in aller Welt wollen sie unbedingt an der Spitze einer Gemeinde stehen? Ein Pastor wird und muss in gewissen Situationen und Konstellationen geistliche Autorität ausüben. Eine Frau soll in dieser Hinsicht nicht Männer dominieren, es wäre besser, wenn ein Mann das tut... schon mal, um den männlichen Stolz nicht anzukratzen. Und ein kluger Mann hört auch auf die Gedanken (Eindrücke) seiner geistlich gesinnten Frau und bewertet diese, denn:

In der Praxis ist die Frau die Hilfe des Mannes. Dafür ist sie erschaffen worden.

Wer diese "Hilfe" auf rein alltägliche Aufgaben beschränken will, verfälscht die Aussage der Schrift.
Mose. Zippora. Nicht Mose erkannte und reagierte, als der HERR ihn wegen unterlassenen Gehorsams töten wollte. 2. Mose 4
Seine Frau checkte schneller, was Sache war und rettete Mose das Leben. Hier erwies sich die von Gott zugeteilte Hilfe als überlebensnotwendig für den Mann.

Es gibt mehrere Berichte über Frauen, die Gott gebrauchte, um Leben zu retten. Sogar eine Hure. Jos. 2,1 (Was hat Er sich denn nur dabei gedacht? :mrgreen: )
Und nicht zuletzt Maria... :)

Jeder bleibe an seinem Platz. An dem Platz und bei den Aufgaben, die Gott ihn zugewiesen hat. Frauen sollen innerhalb der ihnen zugedachten Bestimmung leben. Und Männer sollen nicht Gesetze, deren Ursprung kulturell bedingt ist, in die Bibel hineindrücken und damit die Tradition der Pharisäer fortführen.

Diese wollten den Gesandten/ Beauftragten Gottes nicht als solchen er- und anerkennen.
LG
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Oleander
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Re: Nachgefragt: Geistliche Autorität

Beitrag von Oleander »

Reinhold hat geschrieben: Di 27. Apr 2021, 13:28 Aber wie ich festgestellt möchtest du offensichtlich lieber weiterhin ein unmündiges Kind bleiben-zensiert?
Wieso? Der Geist bezeugt mir, dass ich ein Kind Gottes bin, nicht du oder Hansl oder Gretel oder Paulus.
Was sollte mir Paulus oder sonstwer noch lehren?
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Re: Nachgefragt: Geistliche Autorität

Beitrag von Reinhold »

Magdalena61 hat geschrieben:Reinhold
Es gibt mehrere Berichte über Frauen, die Gott gebrauchte, um Leben zu retten. Sogar eine Hure. Jos. 2,1 (Was hat Er sich denn nur dabei gedacht? :mrgreen: )
Stimmt Magda. :thumbup: Magst du uns aber den Grund nennen warum dann Jesus keine Frau in ein Apostelamt einsetzte? Nach Judas Verrat hätte er das doch veranlassen können? Machte er aber nicht. Später setzte der heilige Geist als Ersatz für den Verräter Judas gem. Apostelgeschichte 1:23-26 aber keine Frau sondern erneut einen Mann nämlich Matthias ins Apostelamt ein. Waren Jesus u. die Apostel und hier besonders Paulus etwa frauenfeindlich? :o
Zuletzt geändert von Reinhold am Di 27. Apr 2021, 13:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Nachgefragt: Geistliche Autorität

Beitrag von Magdalena61 »

Könnten die Vertreter der Fraktion: Eine Frau darf kein Forum leiten nicht lehren mit bitte folgende Frage beantworten?

Jeder Christ soll/ wird ein Zeuge Jesu sein, sagt die Schrift. Also auch Frauen.

Zeugen Jesu verkündigen das Evangelium, damit Menschen zu Jesus finden und gerettet werden. Man nennt diese Tätigkeit auch "missionieren".

Frauen sind also, genauso wie Männer, in der Pflicht, dem Missionsauftrag nachzukommen.

Meine Frage: Wie geht das: Missionieren, ohne zu lehren?

Wie wirkt das denn auf den interessierten Nichtchristen, wenn eine Frau mehr oder weniger sagt: "Ich weiß zwar, wie du gerettet wirst, aber für die Einzelheiten sind Männer zuständig, weil ich als Frau mit einem Lehrverbot belegt bin; wende dich bitte an XY" ?
LG
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Oleander
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Re: Nachgefragt: Geistliche Autorität

Beitrag von Oleander »

Magdalena61 hat geschrieben: Di 27. Apr 2021, 13:30 Wenn's richtig läuft, übernehmen die Männer der Gemeinde die Verantwortung für die Leitung der Gemeinde.
Wenn Christus das Haupt der Gemeinde ist, kann er(der Geist) sich auch durch Frauen mitteilen, wer will ihm da Regeln vorlegen?
Aber die Männer tragen halt ab und wann gerne ihren geistlichen Phallus (Statussymbol) vor sich her, wie schon seinerzeit die Hohenpriester, Schriftgelehrten und Pharisäer und die Frau wird immer nur die 2 Rolle spielen, denn schliesslich hat Gott zuerst den Mann geschaffen (war gar nicht so, denn er schuf sie als Mann und Frau) So ehre einer dem andren , egal ob Mann oder Frau
Philliper 2
1 Ist nun bei euch Ermahnung in Christus, ist Trost der Liebe, ist Gemeinschaft des Geistes, ist herzliche Liebe und Barmherzigkeit, 2 so macht meine Freude dadurch vollkommen, dass ihr eines Sinnes seid, gleiche Liebe habt, einmütig und einträchtig seid.
3 Tut nichts aus Eigennutz oder um eitler Ehre willen, sondern in Demut achte einer den andern höher als sich selbst, 4 und ein jeder sehe nicht auf das Seine, sondern auch auf das, was dem andern dient.
5 Seid so unter euch gesinnt, wie es der Gemeinschaft in Christus Jesus entspricht
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Oleander
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Re: Nachgefragt: Geistliche Autorität

Beitrag von Oleander »

Magdalena61 hat geschrieben: Di 27. Apr 2021, 13:48 Meine Frage: Wie geht das: Missionieren, ohne zu lehren?
Vorleben und den HG wirken lassen :)
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Re: Nachgefragt: Geistliche Autorität

Beitrag von Magdalena61 »

Reinhold hat geschrieben: Di 27. Apr 2021, 13:47 Magst du uns aber den Grund nennen warum dann Jesus keine Frau in ein Apostelamt einsetzte?
Von welcher Zeit sprechen wir? Hast du für deine Frau einen Brautpreis bezahlt?

Die Gesellschaftsordnung Israels war patriarchalisch; also von Männern dominiert.
Betrachtet man die Rolle der Frau in dieser Gesellschaft, war Jesus sehr modern in seinem Umgang mit Frauen.

12 Apostel-- 12 Stämme. Hat das etwas miteinander zu tun? Sollte die Anzahl der Männer, die Jesus erwählte, um sie für künftige Führungsaufgaben auszubilden, die Übertragung der geistlichen Aufgaben Israels an die zukünftige Gemeinde Jesu bedeuten?

Fast alle der von Jesus berufenen Apostel sind den Märtyrertod gestorben.
Kreuzigung, Steinigung und so weiter. Nichts für Frauen.

Magst du mir sagen, wo ich heute Apostel Jesu finde?

Nein, sage jetzt nicht : NAK. :) Sonst müsstest du auch die apostolische Sukzession anderer Kirchen anerkennen.

Wenn man davon ausgeht, dass es kein Erbapostelamt gibt, kann man die Verhältnisse von damals nicht wirklich auf heute übertragen. Wen würde Jesus heute und in der heutigen Gesellschaftsform erwählen? wäre eine interessante Frage.

Wie ich schon sagte- Gemeindeleitung: Super, wenn genügend kompetente Männer da sind, um das zu machen.

Es gibt aber noch viele andere Aufgabern innerhalb der Gemeinde Jesu, die auch, oder manchmal sogar noch besser von Frauen getan werden können.
LG
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