Kingdom hat geschrieben: ↑Di 27. Apr 2021, 16:43
Das Abendmahl ist ja auch so ein Bekenntnis, wo wir als Christen ausdrücken, das nicht wir uns retten, sondern das wir dem Retter glauben und zu seinem Gedenken das Mahl feiern und damit das neue Testament bekennen.
Dem stimmte ich zu aber wie soll ich das in Worte fassen:
"Ich bekenne mich zum Abendmahl"
Dafür gibt es kein Gebot, so dass ich es als Teil unserer Bekenntnises aufnehmen könnte. Dem folgt man aus innerer Überzeugung und Liebe zu Jesus. Gewisse Dinge kann man nur tun und dann nur schwer in Worte fassen. Das gehört dann mehr zur Jüngerschaftslehre wie Nachfolge praktiziert werden soll.
Aus dem Hebräer-Brief sind mir mehrere Stellen aufgefallen, wie der Schreiber an mehreren Stellen von einem Bekenntnis schreibt:
Hebräer 3:1 hat geschrieben:
Daher, ihr heiligen Brüder, die ihr Anteil habt an der himmlischen Berufung, betrachtet den Apostel und Hohenpriester unseres Bekenntnisses, Christus Jesus, ...
Er beschreibt hier Jesus Christus als den Apostel und Hohenpreister unseres Bekenntnisses. Man könnte das aufnehmen als
"Jesus ist unser Apostel und Hohepriester." und führt später auch aus, an diesem Bekenntnis festzuhalten:
Hebräer 4:14 hat geschrieben:
Da wir nun einen großen Hohenpriester haben, der die Himmel durchschritten hat, Jesus, den Sohn Gottes, so lasst uns festhalten an dem Bekenntnis!
Ein Wort, das ich bislang in noch keinem Glaubensbekenntnis in der Art vorgefunden habe, vielleicht weil es schon zu theologisch formuliert ist?