Welches Bekenntnis fordert Gott?

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Kingdom
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Re: Welches Bekenntnis fordert Gott?

Beitrag von Kingdom »

lovetrail hat geschrieben: Di 27. Apr 2021, 17:31
Oleander hat geschrieben: Di 27. Apr 2021, 16:11
Mt 15,24 Er antwortete aber und sprach: Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel.
Aber auch die Hunde essen von den Brosamen die vom Tisch des Herrn fallen.
Jesus sagte auch:

Joh 10:16 Und ich habe noch andere Schafe, die sind nicht aus diesem Stalle; und dieselben muß ich herführen, und sie werden meine Stimme hören, und wird eine Herde und ein Hirte werden.

Von daher eine Herde, ein Hirte, für alle die hören.

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Oleander
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Re: Welches Bekenntnis fordert Gott?

Beitrag von Oleander »

Kingdom hat geschrieben: Di 27. Apr 2021, 17:42 Mt 26:28 das ist mein Blut des neuen Testaments, welches vergossen wird für viele zur Vergebung der Sünden.
Dieser Bund galt den Juden, seinem auserwählten Volk.
Ich habe ihn weder gekreuzigt, noch lass ich mich mit Blut besudeln.
Mt 27,25 Und das ganze Volk antwortete und sprach: Sein Blut ⟨komme⟩ über uns und über unsere Kinder!
Ich nahm die Einladung an, bin auf seinen Namen getauft(Wassertaufe rein gewaschen) und meine Sünden wurden durch Gnade vergeben und der Geist bezeugt mir, dass ich ein Kind Gottes bin.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Kingdom
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Re: Welches Bekenntnis fordert Gott?

Beitrag von Kingdom »

Paul hat geschrieben: Di 27. Apr 2021, 16:53 letztendlich kann man den ganzen kram runterbrechen auf die frage, sind wir bereit, vertrauen zu haben?

dass er da ist, was auch immer passiert

das ist alles
Paul, wem vertrauen spielt eben auch eine Zentrale Rolle. Dies äussert sich dann auch in einem klaren Bekenntnis gegen aussen, weil der Mensch kann auch dem falschen vertrauen.

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Paul
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Re: Welches Bekenntnis fordert Gott?

Beitrag von Paul »

es ist gar nicht so schwer, vertrauen ist ein vorschuss, dem die menschen zustimmen oder aber auch absagen können

im bezug auf das thema, ich glaube, gott verzeiht uns, auch wenn wir das thema verfehlt haben :mrgreen:
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich

it's not easy be(e)in' green

es gibt nichts gutes, außer man tut es

https://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E

das huhn ist im auftrag des herren unterwegs 8-)
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Kingdom
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Re: Welches Bekenntnis fordert Gott?

Beitrag von Kingdom »

Oleander hat geschrieben: Di 27. Apr 2021, 17:56
Dieser Bund galt den Juden, seinem auserwählten Volk.
Die Heiden Christen in Korint, welchen Paulus über das Abendmahl schrieb, waren nicht nur Juden sonder Jünger Chritsit welche sich in der Nachfolge befanden.
Ich nahm die Einladung an, bin auf seinen Namen getauft(Wassertaufe rein gewaschen) und meine Sünden wurden durch Gnade vergeben und der Geist bezeugt mir, dass ich ein Kind Gottes bin.
Dieses Bekenntnis ist sicher richtig Oleander.

Jedoch lehrten die Apostel eben neben der Wassertaufe auch das Abendmahl zu halten und auch Jesus lehrte es. Dies ist ja einerseits eben Gemeinschaft pflegen mit seinem Herrn und Erlöser und auch dessen gedenken was er für uns tat auf Golgatha. Gelebte Gemeinschaft, gelebte Nachfolge mit Erinnerung an den neuen Bund und an die erste Liebe.

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Kingdom
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Re: Welches Bekenntnis fordert Gott?

Beitrag von Kingdom »

Paul hat geschrieben: Di 27. Apr 2021, 18:14
im bezug auf das thema, ich glaube, gott verzeiht uns, auch wenn wir das thema verfehlt haben :mrgreen:
Wenn er das nicht tun würde, wäre kein Mensch erettet.

Vertrauen auf den der alleine retten kann.

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Helmuth
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Re: Welches Bekenntnis fordert Gott?

Beitrag von Helmuth »

Kingdom hat geschrieben: Di 27. Apr 2021, 16:43 Das Abendmahl ist ja auch so ein Bekenntnis, wo wir als Christen ausdrücken, das nicht wir uns retten, sondern das wir dem Retter glauben und zu seinem Gedenken das Mahl feiern und damit das neue Testament bekennen.
Dem stimmte ich zu aber wie soll ich das in Worte fassen: "Ich bekenne mich zum Abendmahl" :?:

Dafür gibt es kein Gebot, so dass ich es als Teil unserer Bekenntnises aufnehmen könnte. Dem folgt man aus innerer Überzeugung und Liebe zu Jesus. Gewisse Dinge kann man nur tun und dann nur schwer in Worte fassen. Das gehört dann mehr zur Jüngerschaftslehre wie Nachfolge praktiziert werden soll.

Aus dem Hebräer-Brief sind mir mehrere Stellen aufgefallen, wie der Schreiber an mehreren Stellen von einem Bekenntnis schreibt:
Hebräer 3:1 hat geschrieben: Daher, ihr heiligen Brüder, die ihr Anteil habt an der himmlischen Berufung, betrachtet den Apostel und Hohenpriester unseres Bekenntnisses, Christus Jesus, ...
Er beschreibt hier Jesus Christus als den Apostel und Hohenpreister unseres Bekenntnisses. Man könnte das aufnehmen als "Jesus ist unser Apostel und Hohepriester." und führt später auch aus, an diesem Bekenntnis festzuhalten:
Hebräer 4:14 hat geschrieben: Da wir nun einen großen Hohenpriester haben, der die Himmel durchschritten hat, Jesus, den Sohn Gottes, so lasst uns festhalten an dem Bekenntnis!
Ein Wort, das ich bislang in noch keinem Glaubensbekenntnis in der Art vorgefunden habe, vielleicht weil es schon zu theologisch formuliert ist?
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Elli

Re: Welches Bekenntnis fordert Gott?

Beitrag von Elli »

Gäbe es eine vom HG autorisierte Anordnung eines offiziellen Gemeinde-Bekenntnisses, dann hätte Paulus uns das gesagt. Was muss man denn nun suchen?
Eine Gemeinde predigt von Jesus Christus, von unserem Erlöser, von unserem Fürsprecher und Vermittler.

Jeder kann zu jeder Zeit ein Bekenntnis äußern, solange er auf dem richtigen Weg bleibt. Warum sollte das für eine Gemeinde nicht gelten? Das Problem ist, wie so oft, dass nicht immer alles schriftgemäß bleibt.

Wo steht, zum Beispiel, dass Jesus "ins Totenreich hinabgestiegen ist"? Nein, das steht nirgends geschrieben. Es werden Texte zusammengesucht, ordentlich gerührt, um dann eine eigene Suppe zu kochen.

Das ist es ja, sobald der Mensch meint, er könnte noch besser sein, als die Schrift vorgibt, wird schnell wieder was hinzugefügt.
Schnell heißt es, wer widerspricht, gehört nicht zur Gemeinschaft.

Bei aller Liebe zu Bekenntnissen, sollte man auch die Möglichkeit des Missbrauchs, in Betracht ziehen.


LG
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lovetrail
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Re: Welches Bekenntnis fordert Gott?

Beitrag von lovetrail »

Elli hat geschrieben: Mi 28. Apr 2021, 09:00
Wo steht, zum Beispiel, dass Jesus "ins Totenreich hinabgestiegen ist"? Nein, das steht nirgends geschrieben. Es werden Texte zusammengesucht, ordentlich gerührt, um dann eine eigene Suppe zu kochen.
Denn auch Christus hat einmal für die Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er euch zu Gott führte; er ist getötet nach dem Fleisch, aber lebendig gemacht nach dem Geist. In ihm ist er auch hingegangen und hat gepredigt den Geistern im Gefängnis, die einst ungehorsam waren, als Gott in Geduld ausharrte zur Zeit Noahs, als man die Arche baute, in der wenige, nämlich acht Seelen, gerettet wurden durchs Wasser hindurch. (1. Pet.3,18-20.)
LG
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!
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Helmuth
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Re: Welches Bekenntnis fordert Gott?

Beitrag von Helmuth »

Elli hat geschrieben: Mi 28. Apr 2021, 09:00 Gäbe es eine von HG autorisierte Anordnung eines offiziellen Gemeinde-Bekenntnisses, dann hätte Paulus uns das gesagt. Was muss man denn nun suchen?
Gib mir einfach beakannt was in deine Augen unerlässlich ist für das GB, deine persönliche Sicht der Dinge. Macht euch hier weniger Mühe komplexe theologsche Sachverhalte darzustellen.

Ich bekenne mich zu Gott und zu Jesus Christus. Jesus ist der der Sohn Gottes, mein Herr, mein Retter und mein Hoherpriester. Er schenkt mir das ewige Leben. Zu ihm stehe ich.

So in der Art. Was du denen sagen würdest, die verstehen wollen, was du wirklich glaubst. Ich bin Christ oder ich bin römisch katholisch ist in meinen Augen heute kein Bekenntnis mehr.

Aus denen werde ich dann das gemeinsam Verbindende herausfiltern und fragen wie jeder damit leben kann.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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