Die Bibel bezeugt Reinkarnation und Karma
- Opa Klaus
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Re: Die Bibel bezeugt Reinkarnation und Karma
Hebt die Sündenvergebung durch Glauben an Christus jede Sünde, auch die Sünde gegen sich selbst auf?
Also, wenn ich fest an die Sündenvergebung durch Christus glaube,
dann kann ich meine Hand ins Feuer halten und sie bleibt heile; ich kann mich dann selbst nie wieder schädigen? Oder?
Sündenvergebung hebt also (Karma) Kausalität = Ursache/Wirkung auf?
Sündenvergebung durch Glaube an Christus ist also ein Freifahrtschein für volle Narrenfreiheit?
Also, wenn ich fest an die Sündenvergebung durch Christus glaube,
dann kann ich meine Hand ins Feuer halten und sie bleibt heile; ich kann mich dann selbst nie wieder schädigen? Oder?
Sündenvergebung hebt also (Karma) Kausalität = Ursache/Wirkung auf?
Sündenvergebung durch Glaube an Christus ist also ein Freifahrtschein für volle Narrenfreiheit?
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
Bekehrung und schwaches Herz
Ich bringe uns beide einmal hierhin:
Eine "Bekehrung" verliert im totalistischen Sinne ihren Sinn, da nicht vermieden werden kann, weiter zu sündigen. "Glaube" wird dafür als Ausgleich genommen, aber auch hier stellt sich die Frage, ob in dem einen Leben genügend "geglaubt" worden ist und ob das denn überhaupt möglich ist. Es entsteht ein Klima, unter einem Zeitdruck zu stehen, Torschlusspanik entsteht.
Die andere Seite des "Glaubens" ist die Verweichlichung der Persönlichkeit, deren Bequemlichkeit alles dem lieben Gott überlassen will, statt an seiner Persönlichkeit und seinem Selbst über die Inkarnationen hinweg zu arbeiten. Die Verweichlichung wird auch mit "Herz" umschrieben. Das "Herz" einer schwachen Persönlichkeit ist ebenso schwach, verweichlicht und verwaschen.
"Bekehrung" ist ein Begriff, den ich nicht verwenden mag, wenn es droht, dass er totalistisch verstanden wird.
Eine "Bekehrung" verliert im totalistischen Sinne ihren Sinn, da nicht vermieden werden kann, weiter zu sündigen. "Glaube" wird dafür als Ausgleich genommen, aber auch hier stellt sich die Frage, ob in dem einen Leben genügend "geglaubt" worden ist und ob das denn überhaupt möglich ist. Es entsteht ein Klima, unter einem Zeitdruck zu stehen, Torschlusspanik entsteht.
Die andere Seite des "Glaubens" ist die Verweichlichung der Persönlichkeit, deren Bequemlichkeit alles dem lieben Gott überlassen will, statt an seiner Persönlichkeit und seinem Selbst über die Inkarnationen hinweg zu arbeiten. Die Verweichlichung wird auch mit "Herz" umschrieben. Das "Herz" einer schwachen Persönlichkeit ist ebenso schwach, verweichlicht und verwaschen.
Weltensünde und Karma
Die Weltensünde ist es, die genommen wurde.
Für die persönliche Sünde muss jeder Mensch über seine Inkarnationen hinweg einstehen, was sich "Karma" nennt
Re: Die Bibel bezeugt Reinkarnation und Karma
ich verrate dir mal ein geheimnis, man kann sogar innerhalb eines lebens "sterben" und reinkarnieren, siehe mein namensvetter...christen nennen das bekehrung
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich
it's not easy be(e)in' green
es gibt nichts gutes, außer man tut es
https://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E
das huhn ist im auftrag des herren unterwegs
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Re: Die Bibel bezeugt Reinkarnation und Karma
die bibel ist eine schatzkammer an metaphern, man/frau muss sie nur zu lesen wissen
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Re: Die Bibel bezeugt nicht Reinkarnation und Karma!
Von der Trinitätslehre steht auch nichts in der Bibel und trotzdem gibt es Christen die daran glauben. Weil sie die Bibel so interpretieren. Und das ist das eigentliche Problem im dogmatischen Christentum. Da interpretiert jeder wie er will. 300 verschiedene Richtungen von denen jede sagt, ein persönliches Verhältnis zu Christus zu haben. Und manche davon nennen sich sogar ganz bescheiden "wahre Christen" (Im Klartext: alle anderen sind die unwahren Christen).
Manche Bibelstellen kann man mit Reinkarnation interpretieren und auch anders. So wie ich Spice kenne hat er in den 28 Seiten vorher (ohne sie jetzt zu lesen), die eine oder andere Bibelstelle durchaus mal gebracht.
Nehmen wir nur ein Beispiel:
Mt 17,10 Und die Jünger fragten ihn und sprachen: Warum sagen denn die Schriftgelehrten, zuerst müsse Elia kommen? 11 Er antwortete und sprach: Ja, Elia kommt und wird alles zurechtbringen. 12 Doch ich sage euch: Elia ist schon gekommen, und sie haben ihn nicht erkannt, sondern haben mit ihm getan, was sie wollten. So wird auch der Menschensohn durch sie leiden müssen. 13 Da verstanden die Jünger, dass er von Johannes dem Täufer zu ihnen geredet hatte.
Man kann jetzt lesen wie es da steht (übrigens wörtlich wird von den meisten die sich "wahre Christen" nennen bevorzugt, erstaunlicherweise aber nicht hier!!): Die Jünger haben verstanden, dass Johannes eigentlich der Prophet Elia war, der aber von den Zeitgenossen nicht als Elia erkannt wurde. Das schließt eigentlich die Hilfsdeutung "im Geiste und in der Kraft" des Elia aus, weil wenn es nur "im geistigen Sinn und mit seiner Arbeitskraft wie ein Elia" verstanden worden wäre, dann hätte sich die in der Bibel zitierte Anmerkung, dass sie ihn nicht erkannt haben, eigentlich schon erübrigt.
Und wie bei sogut wie JEDER Bibelstelle kann man fast immer mindest zwei oder drei andere Interpretationen liefern, das ist eher eine Frage der Kreativität.
Also muss man zumindest einräumen, es gibt Bibelstellen, die kann man mit Reinkarnation interpretieren.
Was sicher nicht in der Bibel steht ist ein geschlossenes Vorstellungssystem von Reinkarnation. Also dafür fehlen viel zu viele Elemente. Z.B. Wird jetzt jeder reinkarniert bis er in den Himmel kann oder nur bestimmte Akteure im göttlichen Plan (z.B. Elia)? Dazu steht nichts da. Sogar so wenig, dass man gar nichts mehr interpretieren kann.
Richtig ist allerdings, dass die Vorstellung der Satisfaktionstheorie, die ein Jahrtausend nach Jesu Ableben von dem Bischof Anselm formuliert wurde, nicht mit der Vorstellungswelt vereinbart werden kann, bei denen es erfolgreiche Abschlüsse von Wiedergeburten sind, die in den Himmel führen.
Im übrigen ist Jesus für mich der Paradefall einer erfolgreichen Inkarnation. Er war in der Bibel belegt schon vorher da und kam dann ins Fleisch.
Ach, keine Argumente mehr, dass Du ausfällig wirst und andere der Lüge bezichtigst?
Wir können auch gerne darüber diskutieren, wo die Reinkarnationsvorstellungen durchaus Sinn machen. Aber ich bin mir nicht sicher ob Du überhaupt diskutieren kannst oder willst. Also der Begriff Unsinn zieht nicht.
Unsinn sehe ich ganz woanders: z.B. in der Vorstellung einer "ewigen Verdammnis" und das Gott dem Menschen ein Limit (den Tod am Ende des irdischen Lebens) gibt.
Und dass DAS Unsinn ist kann man gut begründen: Warum sollte ein gnädiger Gott jemanden den Zugang zu sich verwehren, wenn dieser -wenn auch spät - bereut und zu ihm will? Und - auf diese Frage gibt es von Fans des Ewighöllen-Unfugs keine rationale Antwort: Wie könnte ein barmherziger, liebender Gott auf endliche Sünden unendliche Strafe verhängen?
Ich habe noch nie jemanden gefunden, der diese Frage hätte beantworten können.
Ja das kommt immer von denen die nicht einmal menschlich argumentieren können. Trifft das auch auf Dich zu? Ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen.
Achja, nenne mir einen einzigen von Dir gebildeten Satz der göttlich ist und nicht in der Bibel steht. Denn wenn Du göttlich denken kannst, müsste da ja jetzt was Besonderes kommen. So aus dem Handgelenk Euerer Göttlichkeit? Aber immerhin versteckst Du Hochmut in den direkten Formulierungen.
Ist das der Hauptgrund warum Du Christ bist, damit Du ewiges Leben hast, oder weil Du gerne ein Mensch wäre, der sich darum bemüht andere zu lieben und für diese da zu sein? Wenn Du für mich da sein willst - ich bremse dich nicht -dann argumentiere und behaupte nicht bloß immer.Willst du bekommen, was du verdienst?
Verdienen würde jeder Sünder den Tod!Welcher Christ will nicht das ewige Leben haben!?Röm 6,23 Denn der Sünde Sold ist der Tod;
die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben
in Christus Jesus, unserm Herrn.
Karma ist das Wirken Gottes. Da verträgt sich eigentlich alles. Es ist nur eine andere Art des Formulierens.Karma nennen Hindus und Buddhisten ein Gesetz von Ursache und Wirkung,
also dass deine Taten in diesem Leben über deine Zukunft entscheiden.
Karma entsteht demnach durch eine menschlich eingebildete Gesetzmäßigkeit,
und unsere Taten würden somit nicht durch unseren Herrn und Gott beurteilt!
Aus diesem Grunde geht es auch nicht um Gott und seine "Gnade" oder "Strafe".
Deshalb verträgt sich "Karma" auch nicht mit Gott und seinem Wort in der Bibel!
Das erfüllt aus meiner Sicht das Karma. Das göttliche Prinzip von Ursache und Wirkung. Im 4. Jahrhundert angefangen hatte man alle anderen Religionen mit Verfolgung vernichtet, bis die damals bekannte Welt nur noch einen einzigen 'Glauben hatte. Dann hat man Kreuzzüge geführt über Jahrhunderte, die heute noch in der Gedankenwelt der Erben der Opfer nachleben. Und jetzt spulen sich die Nachfahren von den Tätern als Märtyrer auf? Als die Unschuldigen, die dafür immer verfolgt werden und wurden. Das ist schon ein wenig krass die Sicht -aber wider alle Realität. Aber "alternative Fakten" gab es schon bevor die erste Pressesprecherin des letzten US-Präsidenten auf die Idee kam.Und was haben Jesus Christus und die Propheten und Apostel und viele seiner Jünger Böses getan,
dass man sie z.B. verspottet, verfolgt, gefesselt, ins Gefängnis geworfen, misshandelt, gegeißelt,
gemartert, gesteinigt, zersägt, den Löwen vorgeworfen, durchs Schwert getötet und gekreuzigt hat usw.,
ja, und das geschieht mit gläubigen Christen bis zum heutigen Tage in vielen Ländern auf dieser Erde, wie
z.B. Afghanistan, Saudi-Arabien, Somalia, Iran, Malediven, Usbekistan, Jemen, Irak, Pakistan, Nordkorea usw.!?
Re: Bekehrung und schwaches Herz
Danke für den berechtigten Einwand.Anthros hat geschrieben: ↑Di 11. Mai 2021, 11:53 Ich bringe uns beide einmal hierhin:
"Bekehrung" ist ein Begriff, den ich nicht verwenden mag, wenn es droht, dass er totalistisch verstanden wird.
Eine "Bekehrung" verliert im totalistischen Sinne ihren Sinn, da nicht vermieden werden kann, weiter zu sündigen. "Glaube" wird dafür als Ausgleich genommen, aber auch hier stellt sich die Frage, ob in dem einen Leben genügend "geglaubt" worden ist und ob das denn überhaupt möglich ist. Es entsteht ein Klima, unter einem Zeitdruck zu stehen, Torschlusspanik entsteht.
Die andere Seite des "Glaubens" ist die Verweichlichung der Persönlichkeit, deren Bequemlichkeit alles dem lieben Gott überlassen will, statt an seiner Persönlichkeit und seinem Selbst über die Inkarnationen hinweg zu arbeiten. Die Verweichlichung wird auch mit "Herz" umschrieben. Das "Herz" einer schwachen Persönlichkeit ist ebenso schwach, verweichlicht und verwaschen.
Im besten Sinne müsste man "Bekehrung" als Umorientierung auf ein neues gutes Ziel verstehen. Orientierung! Dann sind - im Unterschied zu vorher - wenigstens die Absichten richtig. Und da ist das "wenigstens", schon ganz, ganz viel.
Der Sinn meiner Ausführungen war der mich provozierende Umstand, dass manche sich als "Wiedergeborene" (nicht reinkarnatorisch verstanden) verstehen, als "neue Menschen", der "alte Mensch" wirke nur noch als blasser werdende Restkraft nach. Man hat dann meist Menschen vor sich, die ihre eigenen egoistischen Triebfedern eher verdrängen als beherrschen.
Es ist auch interessant, einmal Beiträge von "Neu- oder Wiedergeborenen" in Foren anzuschauen. Und einmal die Inhalte außen vor zu lassen. Nur die emotionale Ebene wahrzunehmen, die verrät, wie sie zu dem Angesprochenen stehen. Und da handelt es sich schnell nicht mehr um die positiven Geistesgaben die ein Paulus und andere aufzählen (Geduld, Langmut, Bescheidenheit, Warmherzigkeit,usw.).
Da geht es um Rechthaben, geistigen Krieg gegen andere, selbst-gut-dastehen-wollen, etc.
Nicht dass ich da ein Engel wäre, aber ich behaupte auch nicht, "Wiedergeboren" zu sein. Bei mir dauert es Jahrzehnte länger als aus einer Mama zu purzeln.
Ein sehr gutes Beispiel für jemanden, den ich seinen Glauben abnehme, auch wenn der Glaube dogmatisch sicher ein ganz anderer ist als wie bei mir: Kompliment an "Opa Klaus". Ich mag seinen warmherzigen Stil - dem er treu bleibt, obwohl ich auch sicher als sehr provozierend empfunden werden kann.