Detlef hat geschrieben: ↑Sa 10. Jul 2021, 23:37
Ernst ist es auch Eben Alexander. Er will jedoch bekehren, nicht informieren: In den USA gilt sein Werk als christliche Literatur, ein höchst populäres Genre."
Lieber Detlef. Ich habe sein Buch mehrfach gelesen und habe es sogar einmal von Anfang bis Ende komplett meiner Mutter vorgelesen. Ich bin schon seit meiner Pubertät auf meinem Weg und ich kann Dir sagen, wenn ich lese, was Eben schreibt, läuten bei mir sämtliche Glocken Sturm, die anzeigen, dass das alles 100% wahr und authentisch ist. Ich kann Dir nicht sagen, wie mich das berührt und bewegt. Es ist ein Volltreffer.
Mir tut es leid, dass Du so abfällig über ihn denkst, wobei Du noch nichtmal sein erstes Buch gelesen und Dich damit ernsthaft auseinandergesetzt hast. Du verlässt Dich voll und ganz auf die Meinungen anderer Leute, irgendwelche Leute da draußen, ohne Gesicht, ohne Farbe, fremde Leute, die etwas kritisieren, herabwürdigen und beschmutzen, was wirklich äußerst außergewöhnlich ist.
Alexander Eben kannst Du kennenlernen, denn er schreibt eine Geschichte aus seinem Leben. Du kannst ihn Dir anschauen, es gibt Videos von ihm und vieles mehr. Du kannst sogar mit ihm reden bzw. schreiben. Wer sind denn die Leute, die ihn so lautstark kritisieren und verdammen? Kennst Du die? Was weißt Du über diese Leute? Wieso vertraust Du denen, obwohl sie überhaupt nicht greifbar sind aber Eben, der Bücher geschrieben hast, verachtest Du einfach. Ist das irgendwie vernünftig? Ich finde nicht.
Sag mal ist Dir denn noch nie der Gedanke gekommen, dass Du stirbst, die Augen öffnest und Dir plötzlich klar wird, dass Du Dich völlig geirrt und eine riesen Chance verpasst hast? Hast Du denn keine Angst, den falschen Leuten zu vertrauen? Wie kannst Du Dir nur so sicher sein?
Ich halte den Fall Eben für so ziemlich die beste Nahtoderfahrung aller Zeiten. Weil der Mann erstens Neurochirurg ist, also ein Wissenschaftler, der mal so ähnlich gedacht hat wie Du und all die Leute, die meinen, sie wüßten so gut Bescheid über ihn, dass er ein Betrüger ist. Auch er hätte damals seine eigene Geschichte abgelehnt, so wie Du und all die anderen Kritiker und Skeptiker. Er war wie Du, wie sie, er war einer von ihnen. Und weil sein Fall zweitens so aussieht, als wäre er extra dafür konstruiert worden, die Skeptiker zu überzeugen. Alles, was im Gehirn überhaupt lahmgelegt werden kann, ohne den Menschen umzubringen, wurde bei ihm durch die Infektion lahmgelegt. Mehr geht einfach nicht. Er hätte absolut nichts erleben dürfen.
Angenommen, es gibt einen Gott und er möchte sich den Menschen zeigen aber unter Einhaltung des Gebotes der Entscheidungsfreiheit. Also auf eine Weise, aus der sich nicht zwangsläufig ein Umdenken ergeben muss. Dann wäre das eine Möglichkeit dazu. Ein unmöglicher Fall, ein Wunder. Ich halte seinen Fall für ein Geschenk Gottes an die Menschen, ein Versuch, auf die Skeptiker zuzugehen, ihnen soweit als möglich entgegenzukommen. Aber natürlich wird auch das massiv angegriffen und das mit Erfolg. Das Buch ist nicht für Christen oder Gläubige oder spirituelle Menschen geschrieben sondern für Menschen wie Dich und all die Skeptiker da draußen, die wohl viel Spass dabei haben, sich über ihn auszulassen, nach Fehlern und Schwachstellen zu suchen, um ihn dann zu diffarmieren und diskreditieren. Andere Menschen brauchen keinen Alexander Eben, sie haben ja schon einen Glauben an Gott oder eine Beziehung zu ihm.
Aber genau diese Leute wehren sich mit Händen und Füßen und das finde ich sehr traurig und schade.