Tausendjähriges Reich

Rund um Bibel und Glaube
R.F.
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Re: Tausendjähriges Reich

Beitrag von R.F. »

Erich hat geschrieben: Do 15. Jul 2021, 21:05
R.F. hat geschrieben: Do 15. Jul 2021, 13:30 Der Schrift zufolge befinden wir uns derzeit an der Wende sechstes/ siebtes Jahrtausend.
Nach meiner Zeitrechnung befinden wir uns bereits im Jahr 6129, seit der Erschaffung des Menschen!
Da vertraue ich mehr der Berechnung des James Ussher - und der meinen. Kleine Differenzen mögen bestehen, doch nicht mehr als 100 Jahre.
Um festzustellen, in welcher Phase wir uns befinden, muss der Nachfolger Jesu die Vorhersagen lesen und die Nachrichten verfolgen.
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Erich
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Re: Tausendjähriges Reich

Beitrag von Erich »

R.F. hat geschrieben: Fr 16. Jul 2021, 18:21
Erich hat geschrieben: Do 15. Jul 2021, 21:05
R.F. hat geschrieben: Do 15. Jul 2021, 13:30 Der Schrift zufolge befinden wir uns derzeit an der Wende sechstes/ siebtes Jahrtausend.
Nach meiner Zeitrechnung befinden wir uns bereits im Jahr 6129, seit der Erschaffung des Menschen!
Da vertraue ich mehr der Berechnung des James Ussher - und der meinen. Kleine Differenzen mögen bestehen, doch nicht mehr als 100 Jahre.
Um festzustellen, in welcher Phase wir uns befinden, muss der Nachfolger Jesu die Vorhersagen lesen und die Nachrichten verfolgen.
Dann zeige uns doch bitte diese Berechnungen,
denn meine Zeitrechnung kennst Du ja schon.

Also nochmal:
Hier habe ich versucht, anhand meiner Bibel und der Wissenschaft, auszurechnen,
welches Jahr, nach Erschaffung des Menschen, wir heute schreiben müssten.

Zeitrechnung

Der ewige Gott hat am sechsten Tage den Menschen erschaffen 1.Mose 1,26-31
Adam war 130 Jahre alt und zeugte Set 1.Mose 5,3
Set war 105 Jahre alt und zeugte Enosch 1.Mose 5,6
Enosch war 90 Jahre alt und zeugte Kenan 1.Mose 5,9
Kenan war 70 Jahre alt und zeugte Mahalalel 1.Mose 5,12
Mahalalel war 65 Jahre alt und zeugte Jered 1.Mose 5,15
Jered war 162 Jahre alt und zeugte Henoch 1.Mose 5,18
Henoch war 65 Jahre alt und zeugte Metuschelach 1.Mose 5,21
Metuschelach war 187 Jahre alt und zeugte Lamech 1.Mose 5,25
Lamech war 182 Jahre alt und zeugte Noah 1.Mose 5,28
Noah war 500 Jahre alt und zeugte Sem, Ham und Jafet 1.Mose 5,32
Sem war 100 Jahre alt und zeugte Arpachschad 1.Mose 11,10
Arpachschad war 35 Jahre alt und zeugte Schelach 1.Mose 11,12
Schelach war 30 Jahre alt und zeugte Eber 1.Mose 11,14
Eber war 34 Jahre alt und zeugte Peleg 1.Mose 11,16
Peleg war 30 Jahre alt und zeugte Regu 1.Mose 11,18
Regu war 32 Jahre alt und zeugte Serug 1.Mose 11,20
Serug war 30 Jahre alt und zeugte Nahor 1.Mose 11,22
Nahor war 29 Jahre alt und zeugte Terach 1.Mose 11,24
Terach war 70 Jahre alt und zeugte Abram (Abraham) 1.Mose 11,26
Abraham war 100 Jahre alt und zeugte Isaak 1.Mose 21,5
Isaak war 60 Jahre alt und zeugte Jakob 1.Mose 25,26
Jakob war 130 Jahre alt als er nach Ägypten kam 1.Mose 47,28
(Mose war 80 - und Aaron 83 Jahre alt als sie mit dem Pharao redeten. 2.Mose 7,7)
Israel wohnte 430 Jahre lang in Ägypten 2.Mose 12,40f

Salomos Tempelbau begann ca. 480 Jahre nach dem Auszug Israels aus Ägypten 1.Könige 6,1

*Salomos Tempelbau begann ca. 962 (957) Jahre vor unserer Zeitrechnung und wurde sieben Jahre später fertig gestellt

Bis zum Jahre 0 (unserer Zeitrechnung) vergingen ca. 4108 (4103) Jahre nach Erschaffung des Menschen

Und dann haben wir noch 2021 Jahre, unserer Zeitrechnung, bis heute.

Das macht insgesamt ca. 6129 (6124) Jahre bis heute - 2021
(*Andere Quellen behaupten, daß der Tempelbau im Jahre 957 vor unserer Zeitrechnung begann,
deshalb kann ich mir mit meiner Zeitrechnung - fünf Jahre hin oder her - nicht ganz sicher sein)

Wir schreiben das Jahr 2021, nach unserer Zeitrechnung,
und das Jahr 5781, nach dem Jüdischen Kalender,
oder *das Jahr 6129 (6124), seit der Erschaffung des Menschen.
(*so wie ich es ausgerechnet habe)
Zwischen dem Jüdischen Kalender und meiner Berechnung
besteht also ein Unterschied von 348 (bzw. 343) Jahren!
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
Reinhold
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Re: Tausendjähriges Reich

Beitrag von Reinhold »

Erich" hat geschrieben:Lerne Lesen, Reinhold, dann wäre alles viel einfacher. Für uns gläubige heilige gerechte Christen gilt jedenfalls:
2.Petr 3,13 
Wir warten aber auf einen neuen Himmel und eine neue Erde
nach seiner Verheißung, in denen Gerechtigkeit wohnt.
Offb 21,1.5 
1 Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde;
denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr.
Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu!
Und er spricht: Schreibe, denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss!
Und nun: Was sagst Du dazu?
:wave:
Erich,
ich könnte dir hier jetzt genau so unhöflich antworten, dass dein o. Schmarrn mir irgendwo vorbei geht. Da ich ein höflicher Mensch bin mache ich das aber nicht sondern stelle dir zum Thema aber eine neue Frage. Wie ich dir (erneut) mit Hinweis auf Jesu Worte die er seinem Knecht Johannes in Offb. 17:18+19 offenbart hat bewiesen habe, vernichtet der allmächtige Gott nicht die Erde, sondern nur jene die das Werk seiner Hände ruinieren.

Ob es dich interessiert oder nicht, hier kannst du selbst mit erneuter Veränderung der Satzzeichen nichts anderes hinein interpretieren. Aber jetzt zu meiner Frage an dich, wo du mir hoffentlich nicht mit einem erneuten "interessiert mich nicht" die Antwort verweigerst. Aus Markus 13:24,25 geht folgende Prophezeiung Jesu hervor:
24 Doch dann, nach dieser schrecklichen Zeit, wird sich die Sonne verfinstern und der Mond wird nicht mehr scheinen. 25 Die Sterne werden vom Himmel stürzen und die Kräfte des Himmels aus dem Gleichgewicht geraten.
Magst du uns bitte offenbaren warum "STERNE" dazu nötig sein werden der Erde den gar aus zu machen?
Würde hier nicht ein Stern genügen? :roll:
"Alles hat er so eingerichtet, dass es schön ist zu seiner Zeit. Auch die Ewigkeit hat er den Menschen ins Herz gelegt. Aber das Werk Gottes vom Anfang bis zum Ende kann kein Mensch begreifen."
Pred. 3,11
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Erich
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Re: Tausendjähriges Reich

Beitrag von Erich »

Reinhold hat geschrieben: Fr 16. Jul 2021, 19:09
Erich" hat geschrieben:Lerne Lesen, Reinhold, dann wäre alles viel einfacher. Für uns gläubige heilige gerechte Christen gilt jedenfalls:
2.Petr 3,13 
Wir warten aber auf einen neuen Himmel und eine neue Erde
nach seiner Verheißung, in denen Gerechtigkeit wohnt.
Offb 21,1.5 
1 Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde;
denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr.
Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu!
Und er spricht: Schreibe, denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss!
Und nun: Was sagst Du dazu?
:wave:
Erich,
ich könnte dir hier jetzt genau so unhöflich antworten, dass dein o. Schmarrn mir irgendwo vorbei geht.
Deine Worte hatten nichts mit der Bibel zu tun, also interessierten sie mich nicht!
Da ich ein höflicher Mensch bin
:lol: :lol:
mache ich das aber nicht sondern stelle dir zum Thema aber eine neue Frage.
Wie wäre es, wenn du erst einmal auf meine Fragen und auf meine Worte und Bibelzitate antworten würdest, die du, wie immer (wie ich es auch jetzt sehe), einfach weglässt und ignorierst, wenn du nicht mehr weiter weißt, oder auch mal zugeben müsstest, dass du nicht recht hast!
Wie ich dir (erneut) mit Hinweis auf Jesu Worte die er seinem Knecht Johannes in Offb. 17:18+19 offenbart hat bewiesen habe, vernichtet der allmächtige Gott nicht die Erde, sondern nur jene die das Werk seiner Hände ruinieren.
Du hast überhaupt nichts bewiesen, denn Himmel und Erde werden vergehen. → Siehe meine eindeutigen Bibelzitate! - Und jemand der im Feuersee dieser brennenden Erde landet, der wird ja wohl verdorben (vernichtet).
ELB - Offb 11,18 ... und die zu verderben, welche die Erde verderben.
Mt 10,28 Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, doch die Seele nicht töten können; fürchtet viel mehr den, der Leib und Seele verderben kann in der Hölle.
Und diese Hölle ist der See, der mit unauslöschlichem Feuer und Schwefel brennt, ja, das ist die Erde, die am Tag des Herrn zu diesem Feuersee wird, wo dann die Gottlosen usw. bleiben müssen! (2.Petr 3,7-12)
Ob es dich interessiert oder nicht, hier kannst du selbst mit erneuter Veränderung der Satzzeichen nichts anderes hinein interpretieren.
Ich lese die Bibel und der Heilige Geist offenbart mir, was ich wissen darf. - Und wie du weißt haben sich die Worte Gottes, die ich aus Jer 44,26 zitiert hatte, bewahrheitet! - Daran kannst du nichts ändern!
Aber jetzt zu meiner Frage an dich, wo du mir hoffentlich nicht mit einem erneuten "interessiert mich nicht" die Antwort verweigerst.
Wenn es um Gottes Wort geht, dann antworte ich dir gerne. - Nur deine menschlichen Phantasiegeschichten usw. interessieren mich nicht.
Aus Markus 13:24,25 geht folgende Prophezeiung Jesu hervor:
24 Doch dann, nach dieser schrecklichen Zeit, wird sich die Sonne verfinstern und der Mond wird nicht mehr scheinen. 25 Die Sterne werden vom Himmel stürzen und die Kräfte des Himmels aus dem Gleichgewicht geraten.
Magst du uns bitte offenbaren warum "STERNE" dazu nötig sein werden der Erde den gar aus zu machen? Würde hier nicht ein Stern genügen? :roll:
Dass es sich nicht um richtige Sterne handeln kann, das ist doch wohl klar, denn ein Stern ist größer als unsere Erde. - Auch unsere Sonne ist ein Stern, wo unsere Erde ca. 1.299.647 Mal hinein passen würde.
- Hier wird es sich wohl um große Asteroiden handeln, die beim Eintritt in die Erdatmosphäre so hell, wie die Sonne leuchten, und beim Aufprall auf die Erde verheerende Schäden anrichten werden. - Und Menschen aus der damaligen Zeit (die noch nicht so aufgeklärt waren, wie wir heutzutage) würden sie gewiss für Sterne halten. - Zu den kleineren Meteoren, die in der Erdatmosphäre verglühen, sagt man ja auch heute noch "Sternschnuppen", obwohl sie mit Sternen/Sonnen nichts zu tun haben, außer dass sie diese umkreisen. - Der nächste Stern ist zur Zeit 4,24 Lichtjahre von unserer Sonne entfernt.

Alles klar? :wave:
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
Reinhold
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Re: Tausendjähriges Reich

Beitrag von Reinhold »

Erich hat geschrieben: Fr 16. Jul 2021, 21:37
Reinhold hat geschrieben: Fr 16. Jul 2021, 19:09
Erich" hat geschrieben:Lerne Lesen, Reinhold, dann wäre alles viel einfacher. Für uns gläubige heilige gerechte Christen gilt jedenfalls:
2.Petr 3,13 
Wir warten aber auf einen neuen Himmel und eine neue Erde
nach seiner Verheißung, in denen Gerechtigkeit wohnt.
Offb 21,1.5 
1 Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde;
denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr.
Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu!
Und er spricht: Schreibe, denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss!
Und nun: Was sagst Du dazu?
:wave:
Erich,
ich könnte dir hier jetzt genau so unhöflich antworten, dass dein o. Schmarrn mir irgendwo vorbei geht.
Deine Worte hatten nichts mit der Bibel zu tun, also interessierten sie mich nicht!
Wieso interessieren dich die Worte Jesu aus Offb. 11:17,18 die dich ich dir schon mehrfach unter dein Trini Näschen gehalten habe überhaupt gar nicht Erich? :shock: Hier sind sie noch einmal extra nur für dich noch einmal:
17 "Wir danken dir, Herr, unser Gott, / du allmächtiger Herrscher, / der du bist und immer warst! / Denn nun hast du deine große Macht bewiesen / und die Herrschaft angetreten. 18 Die Völker hatten sich wütend gegen dich aufgelehnt, / doch jetzt entlädt sich dein Zorn über sie. / Jetzt ist die Zeit gekommen, / wo du Gericht über die Toten hältst / und wo du die verdirbst, die die Erde verderben.
Manche Übersetzungen sprechen hier von vernichten-sei es drum. Ob verderben oder vernichten beides erfüllt
den gleichen Zweck, nämlich jene zu verderben oder zu vernichten die unsere schöne Mutter Erde zu einem
Müllplaneten heruntergewirtschaftet haben.

Aber schon habe ich wieder eine Frage an den lieben Erich. Warum verdirbt oder vernichtet Gott eigentlich die Erde nicht gleich mit jenen die die Erde verderben oder vernichten? :roll: Hebt er sich wohl offensichtlich für später auf-zensiert? ;) Bevor ich es aber vergesse. Die Zürcher Bibelübersetzung gibt die Bibelpassage in Offb. 11:18 wie folgt wieder:
18 Die Völker sind zornig geworden, doch da ist dein Zorn gekommen und die Zeit, die Toten zu richten und den Lohn zu geben deinen Knechten, den Propheten und Prophetinnen, und den Heiligen und denen, die deinen Namen fürchten, ob klein oder gross, und zu vernichten, die die Erde zerstören.

:wave:
"Alles hat er so eingerichtet, dass es schön ist zu seiner Zeit. Auch die Ewigkeit hat er den Menschen ins Herz gelegt. Aber das Werk Gottes vom Anfang bis zum Ende kann kein Mensch begreifen."
Pred. 3,11
Otto
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Re: Tausendjähriges Reich

Beitrag von Otto »

Das „Tausendjährige Reich“ ist Synonym zu „Königreich Gottes.“ Als Jesus Christus die Bergpredigt hielt, zeigte er in einem Mustergebet, was bei seinem Lehren im Mittelpunkt stand.Jesus lehrte seine Jünger, Gott zu bitten: „Dein Königreich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auch auf der Erde“ (Mat. 6,9-13).

Er zog „von Stadt zu Stadt und von Dorf zu Dorf, wobei er predigte und die gute Botschaft vom Königreich Gottes verkündigte“ (Luk. 8,1). Außerdem forderte er seine Nachfolger auf, „zuerst das Königreich und Gottes Gerechtigkeit zu suchen“ (Mat. 6,33).

Jahrtausende danach (zurzeit des Endes), würde die Bedeutung dieses Reichs nicht nachlassen:
Mt 24,14 hat geschrieben:Diese gute Botschaft vom Königreich wird auf der ganzen bewohnten Erde gepredigt werden, allen Nationen zu einem Zeugnis; und dann wird das Ende kommen
Gemäß dem Mustergebet, trägt das Reich Gottes dazu bei das der Wille des Vaters für die Erde geschehen wird. Welche folgen wird das für die Menschen haben?

Gott wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer noch Geschrei noch Schmerz mehr sein (Offb 21,4)

Krieg, Krankheit und Hunger werden der Vergangenheit angehören, und die Erde wird in ein Paradies umgestaltet werden:
Ps 46,9 hat geschrieben:Weltweit macht er dem Krieg ein Ende. Den Bogen zerbricht er, den Speer zersplittert er, die Kriegswagen verbrennt er
Ps 72,16 hat geschrieben:Auf der Erde wird es Getreide in Hülle und Fülle geben,auf dem Gipfel der Berge wird es im Überfluss vorhanden sein.
Wie am Lịbanon sollen die Früchte des Königs gedeihen,und in den Städten werden die Menschen blühen wie die flanzenwelt der Erde.
Jes 33,24 hat geschrieben:Und kein Bewohner wird sagen: „Ich bin krank.“Dem Volk, das in dem Land wohnt, wird sein Vergehen verziehen werden
Damit all dies Wirklichkeit werden kann, muss das heutige vom Satan gelenkte Weltsystem beseitigt werden. Genau das wird die himmlische Regierung tun. Der Prophet Daniel wurde inspiriert vorauszusagen:
Dan 2,44 hat geschrieben:Zur Zeit dieser Könige wird der Gott des Himmels ein Königreich errichten, das nie untergehen wird. Dieses Königreich wird an kein anderes Volk übergehen. Es wird alle diese Königreiche zertrümmern und ihnen ein Ende machen
Es gibt noch vieles mehr drüber zu schreiben, möchte euch nicht überanstrengen…
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Helmuth
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Re: Tausendjähriges Reich

Beitrag von Helmuth »

Otto hat geschrieben: Sa 17. Jul 2021, 00:29 Das „Tausendjährige Reich“ ist Synonym zu „Königreich Gottes.“
Begriffe müssen unterschieden werden, sonst bräuchte man keine Differenzierung nach ihrer Bedeutung. Das eine ist demnach nicht gleich das andere. Als Synonyme sehe ich die beiden Begriffe nicht.
Otto hat geschrieben: Sa 17. Jul 2021, 00:29 Als Jesus Christus die Bergpredigt hielt, zeigte er in einem Mustergebet, was bei seinem Lehren im Mittelpunkt stand.Jesus lehrte seine Jünger, Gott zu bitten: „Dein Königreich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auch auf der Erde“ (Mat. 6,9-13).
Das Reich Gottes exisitert auch noch nach Ablauf der 1.000 Jahre. Diese Zeit ist eine Epoche. Die Frage ist auf theologischer Ebene, ob es sich um eine historische Periode handelt, die 1.000 Erdenjahre nach heutigen Zeitmaßstäben andauert, oder ob eine visionäre Bildsprache vorliegt wie vieles aus dem Buch der Offenbarung.

An sich tendiere ich in diesem Fall zu einer historischen Sicht. Zu 1000% sicher bin ich mir nicht, da es ungemein schwer ist nach Jesu Wiederkehr konkrete Zeitabläufe aus der Schrift herauslesen zu können.

Man kann herauslesen, dass mit Jesu Wiederkehr die Auferstehung beginnt, denn dazu kommt er ja, damit diejenigen das ewige Leben erhalten, die dafür gewürdigt werden. Und das geht wohl nicht in einem Schlag sondern nach und nach. Das meint auch Paulus. Es stehen ja nicht nur die Heiligen auf, sondern alle Toten, und das sind zig Milliarden.

Die grobe Epocheneinteilung in eine 1. und 2. Auferstehung kann ebenso eine historische Weissagung sein oder es bleibt ein visionäres Bild mit geistlicher Bedeutung. Aus dem Buch der Offenbarung kann man das eine vom anderen nicht leicht auseinanderhalten. Gemäß Schrift liegen dazwischen die 1.000 besagten Jahre.

Dass eine geistliche Bedeutung immer vorhanden ist, steht für mich fest, aber wie wörtlich alles zu nehmen ist, ist auch ein Feld vieler theologischer Spekulationen. Ich würde mich nicht fixieren wollen, da auch geschrieben steht, dass wir erst am Ende alles verstehen werden. Das ist ebenso Wort Gottes und soll in aller gebotenen Einfalt geglaubt werden.
Otto hat geschrieben: Sa 17. Jul 2021, 00:29 Es gibt noch vieles mehr drüber zu schreiben, möchte euch nicht überanstrengen…
Genau das ist das Problem. Viel zu schreiben macht die Weissagung über die 1.000 Jahre nicht verständlicher, denn in der Schrift ist der Sache ein Absatz Verse gewidmt und das wars dann. Aber es gibt 1.000 Bücher und ebensoviele Threads zu dem Thema. Das zeigt an, dass die Frage ungeklärt bleibt. Siehe auch, was dem Propheten Daniel dazu gesagt worden ist.

Als Diskussion ist es immer wieder spannend, aber, wieviel Nutzen das hat, sei dahingestellt. Sonderlehren und theologischen Deutungen folge ich dabei generell nicht, denn auf Spekulationen baut man keinen Glauben auf. Das hat nicht nur keinen Nutzen, sondern bildet auch die Basis für jedwede Irreleitung.

Bis zur Erfüllung dieser Weissagung ist es wichtiger, dass wir uns der Heiligung widmen und nicht der reinen Wissensvermehrung, die ohnehin in solchen Bereichen kein wirkliches Wissen ist. Die Heiligung macht uns aber zu Teilnehmern der 1. Auferstehung un dem 1.000-jährigen Reich.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Erich
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Re: Tausendjähriges Reich

Beitrag von Erich »

Reinhold hat geschrieben: Fr 16. Jul 2021, 22:30
Erich hat geschrieben: Fr 16. Jul 2021, 21:37 Und nun schaue dir mal genau diese Bibelverse an:
Hebr 1,10-12
10 Und (Psalm 102,26-28):
»Du, Herr, hast am Anfang die Erde gegründet,
und die Himmel sind deiner Hände Werk.
11 Sie werden vergehen, du aber bleibst.
Und sie werden alle veralten wie ein Gewand;
12 und wie einen Mantel wirst du sie zusammenrollen,
wie ein Gewand werden sie gewechselt werden.
Du aber bist derselbe, und deine Jahre werden nicht aufhören.«
Jes 51,6 
Hebt eure Augen auf gen Himmel und schaut unten auf die Erde!
Denn der Himmel wird wie ein Rauch vergehen und die Erde wie ein Kleid zerfallen,
und die darauf wohnen, werden wie Mücken dahinsterben.
Aber mein Heil bleibt ewiglich, und meine Gerechtigkeit wird nicht zerbrechen.
Offb 6,14 
Und der Himmel wich wie eine Schriftrolle, die zusammengerollt wird,
und alle Berge und Inseln wurden wegbewegt von ihren Orten.
Mt 24,35 
Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte werden nicht vergehen.
2.Petr 3,7-12
So werden auch jetzt Himmel und Erde durch dasselbe Wort aufgespart für das Feuer,
bewahrt für den Tag des Gerichts und der Verdammnis der gottlosen Menschen.

Eins aber sei euch nicht verborgen, ihr Lieben, dass ein Tag vor dem Herrn wie tausend Jahre ist und tausend Jahre wie ein Tag.
Der Herr verzögert nicht die Verheißung, wie es einige für eine Verzögerung halten; sondern er hat Geduld mit euch und will nicht, dass jemand verloren werde, sondern dass jedermann zur Buße finde.
10 Es wird aber des Herrn Tag kommen wie ein Dieb; dann werden die Himmel zergehen mit großem Krachen; die Elemente aber werden vor Hitze schmelzen, und die Erde und die Werke, die darauf sind, werden nicht mehr zu finden sein.
11 Wenn nun das alles so zergehen wird, wie müsst ihr dann dastehen in heiligem Wandel und frommem Wesen,
12 die ihr das Kommen des Tages Gottes erwartet und ihm entgegeneilt,
wenn die Himmel vom Feuer zergehen und die Elemente vor Hitze zerschmelzen.
Und nun erkläre uns doch mal, wie und wo es dann auf dieser Erde noch ein Paradies geben soll,
wo du und deine seltsamen Glaubens-Genossen in Frieden und Freude usw. ewig leben wollen?
Denn hier, in diesem Feuersee, der mit Schwefel brennt, bleiben nämlich nur die Gottlosen.
(Oder kann es sein, dass ihr diese Feuerhölle als ein wunderschönes Paradieschen anseht!?)
Wieso interessieren dich die Worte Jesu aus Offb. 11:17,18 die dich ich dir schon mehrfach unter dein Trini Näschen gehalten habe überhaupt gar nicht Erich? :shock:
Du lügst ja schon wieder, denn auf Offb 11, 17-18 hatte ich Dir geantwortet.
Und warum antwortest du nicht auf meine Bibelzitate und Worte (siehe oben)?

Ja, du musst schon meine Beiträge im Ganzen lesen und nicht nur ein paar Wörtchen herauspicken,
zu denen du dann deinen nächsten Müll zum Besten gibt, der ja wohl der Wahrheit widerspricht.

Ich hatte nur nicht auf deinen ellenlangen menschlichen Quatsch geantwortet,
der absolut nichts mit den Heiligen Schriften, dem Wort Gottes, zu tun hatte!

Manche Übersetzungen sprechen hier von vernichten-sei es drum. Ob verderben oder vernichten beides erfüllt
den gleichen Zweck, nämlich jene zu verderben oder zu vernichten die unsere schöne Mutter Erde zu einem
Müllplaneten heruntergewirtschaftet haben.
Diese Erde wird zum Feuersee, wo dann diese gottlosen Seelen verdorben werden! - Hast du das immer noch nicht begriffen? - Warum ignorierst du denn ständig alle biblischen Zeugnisse dazu?
Aber schon habe ich wieder eine Frage an den lieben Erich. Warum verdirbt oder vernichtet Gott eigentlich die Erde nicht gleich mit jenen die die Erde verderben oder vernichten? :roll:
Hebt er sich wohl offensichtlich für später auf-zensiert? ;)
Ach, Reinhold, unser "0-Check"!
Nochmal: Aus dieser Erde wird doch der See, der mit Feuer und Schwefel brennt, wo diese Gottlosen und Ungläubigen und Frevler und Mörder und Hurer und Zauberer und Götzendiener und alle Lügner und samt Teufel und seinen Dämonen nach dem Weltgericht hinkommen.
2Petr 3,7 So werden auch jetzt Himmel und Erde durch dasselbe Wort aufgespart für das Feuer, bewahrt für den Tag des Gerichts und der Verdammnis der gottlosen Menschen.
Jetzt vielleicht gecheckt?

Vorschlag:
Am Besten steigst du mal in einen aktiven Vulkan,
dann bekommst du einen guten Vorgeschmack darauf,
wie die Erde nach der Wiederkunft Christi aussehen wird!

:wave:
Zuletzt geändert von Erich am Sa 17. Jul 2021, 11:48, insgesamt 1-mal geändert.
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
R.F.
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Re: Tausendjähriges Reich

Beitrag von R.F. »

Erich hat geschrieben: Fr 16. Jul 2021, 18:23
R.F. hat geschrieben: Fr 16. Jul 2021, 18:21
Erich hat geschrieben: Do 15. Jul 2021, 21:05
R.F. hat geschrieben: Do 15. Jul 2021, 13:30 Der Schrift zufolge befinden wir uns derzeit an der Wende sechstes/ siebtes Jahrtausend.
Nach meiner Zeitrechnung befinden wir uns bereits im Jahr 6129, seit der Erschaffung des Menschen!
Da vertraue ich mehr der Berechnung des James Ussher - und der meinen. Kleine Differenzen mögen bestehen, doch nicht mehr als 100 Jahre.
Um festzustellen, in welcher Phase wir uns befinden, muss der Nachfolger Jesu die Vorhersagen lesen und die Nachrichten verfolgen.
Dann zeige uns doch bitte diese Berechnungen,
denn meine Zeitrechnung kennst Du ja schon.
"Annals of the World"
by Ussher, James, 1581-1656
https://archive.org/details/AnnalsOfTheWorld

An der hiesigen Universitätsbibliothek gibt es - so weit erinnerlich - eine deutsche Übersetzung des Werkes. Leider nicht ausleihbar.

Falls jemand glaubt, diese Kenntnisse spielen keine entscheidende Rolle für das Verständnis der Schrift: Weshalb dann die historischen Angaben - neben vielen anderen - in den Kapiteln 5 und 11 des 1. Buch Mose ?

Im Übrigen sind die Ereignisse, zu denen es Schrift zufolge unmittelbar vor der Machtübernahme Jesu kommen wird, genau genug beschrieben, um schon jetzt zu begreifen, dass dies unmittelbar bevorsteht. Ich frage mich längst, warum darauf kaum jemand eingeht. Warum eigentlich nicht? Angst - aber wovor?
Otto
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Re: Tausendjähriges Reich

Beitrag von Otto »

Michael hat geschrieben:Begriffe müssen unterschieden werden, sonst bräuchte man keine Differenzierung nach ihrer Bedeutung. Das eine ist demnach nicht gleich das andere. Als Synonyme sehe ich die beiden Begriffe nicht.
Muss ich differenzieren wenn es keine Differenzen gibt? Wenn ich natürlich fest davon überzeugt bin das das Reich mitten in mir wohnt (eine von vielen Versionen), dann differenziere ich gern… ;)

Das Reich Gottes (z.H. Jesu), wird uns von 1 Mos. Bis Offb. gepredigt. Jesus würde auf dem Thron Davids als König setzen. Als Jesus auf der Erde war, machte mit seinen Jüngern ein Bündnis für ein Königreich sprich sie würden mit ihm als Könige mitregieren. Regieren über was? Die Sterne? Die Engel ? Über einen (nach liebsten Wunsch mancher) durch Feuer verwüsteten Planeten Erde? Die Antwort der Bibel:
Dan 7,13-14 hat geschrieben:Während der nächtlichen Visionen beobachtete ich das Ganze weiter, und da! Mit den Wolken des Himmels kam jemand wie ein Menschensohn. Er erhielt Zutritt zu dem Alten an Tagen und wurde direkt vor ihn gebracht. 14 Ihm wurden Herrschaft, Ehre und ein Königreich gegeben, damit alle Völker, Nationen und Sprachgruppen ihm dienen. Seine Herrschaft ist eine ewige Herrschaft, die nicht vergehen wird, und sein Königreich wird nicht vernichtet werden.
Der „Menschensohn“ Jesus wird zusammen mit den „Heiligen“…
Aber die Heiligen des Allerhöchsten werden das Königreich erhalten, und sie werden das Königreich für immer besitzen, ja für immer und ewig
…über „Völker, Nationen und Sprachgruppen“ als König/Könige regieren. Im ausführlichen Bericht in Offenbarung steht geschrieben:
sie werden Priester Gottes und des Christus sein, und sie werden während der 1 000 Jahre als Könige mit ihm [Jesus] regieren.
Das Reich Gottes zu Händen Jesu wird nach dem er seinen Zweck erfüllt hat sein "Ende" haben (nach den 1000 Jahren), oder besser gesagt er wird durch Gott „übernommen“:
1 Ko 15,24 hat geschrieben:24 Als Nächstes kommt das Ende, wenn er seinem Gott und Vater das Königreich übergibt, wenn er jede Art Regierung und alle Autorität und Macht beseitigt hat.
LGrüße von Otto
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