Wen Gott liebt, den züchtigt er...
Re: Wen Gott liebt, den züchtigt er...
Die Antwort geht von Geist zu Geist und sie heisst:
Römer 8, 16.17 Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist, dass wir Gottes Kinder sind.
Sind wir aber Kinder, so sind wir auch Erben, nämlich Gottes Erben und Miterben Christi,
da wir ja mit ihm leiden, damit wir auch mit ihm zur Herrlichkeit erhoben werden.
Re: Wen Gott liebt, den züchtigt er...
Wenn Erklärungen, die Gottes Wort selbst geben, nicht reichen, dann sind weitere nicht zielführend. Diese wären nur menschlich. Man braucht Offenbarung. Bete darüber. Eine anderen Rat kann ich nicht geben. Zu beten kann aber nie falsch sein.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Re: Wen Gott liebt, den züchtigt er...
Das ist doch nicht das Thema. Das Thema ist, weshalb Gott seine Kinder züchtigt!Lena hat geschrieben: ↑So 25. Jul 2021, 17:49Die Antwort geht von Geist zu Geist und sie heisst:
Römer 8, 16.17 Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist, dass wir Gottes Kinder sind.
Sind wir aber Kinder, so sind wir auch Erben, nämlich Gottes Erben und Miterben Christi,
da wir ja mit ihm leiden, damit wir auch mit ihm zur Herrlichkeit erhoben werden.
Re: Wen Gott liebt, den züchtigt er...
Ja, und wo bleibt die Offenbarung? Wäre eine solche Offenbarung, wenn es sie gäbe, allgemeingültig?
Hat sich noch niemand gefragt, weshalb Gott seine Kinder züchtigt? Ist das Stumpfheit und Gleichgültigkeit seiner Kinder gegenüber Gott? Und, braucht es wirklich eine Offenbarung? - Wie verhält es sich denn mit der Erkenntnis der Wahrheit?
Re: Wen Gott liebt, den züchtigt er...
Wie soll ich diese Frage verstehen? So: Ich anerkenne das Zeugnis des HG nicht, dass es Gott gefiel seinen eigenen Sohn derart zu schlagen, sodass er daran nicht nur gelitten sondern deswegen auch gestorben ist? Ich würde das so interpretieren. Ist dem so?
Falls ja, dann fehlt Offenbarung. So bete man und richte seine Fragen an Gott. Machst du User verantwortlich, dass sie dir die Offenbarung nicht geben können, sehe ich mich dafür nicht verantwortlich. Denn ich bin kein Offenbarer. Das ist allein der HG und ich bin bestenfalls dafür ein Kanal, sofern er mich dazu will.
Ich werde aber nichts anderes als Gottes Wort geben. Meine eigene Meinung wäre menschlich. Das habe ich abgelegt, weil ich die Erfahrung laufend mache, dass sie humanistischer Natur ist, d.h. menschlich und nicht göttlich gedacht.
Meinst du, ich verstehe nun ganz genau, dass es Gott gefällt, seine Söhne so zu behandeln? Weit gefehlt, man kann das nicht völlig erfassen. Man müsste dazu Gott oder Jesus selbst sein. Aber Gott tut es und Jesu Tod hat mir das Leben gerettet.
Nun, wenn das nicht Liebe zu mir ist, dann weiß ich nicht. Er tat das ja um meintewillen. Mehr Liebe zu mir geht nicht. Das sagt Jesus in Johannes 3.16. Daran glaube ich fest.
Man kann vieles nur anerkennen. Das Anerkennen ist stets der erste Schrit. Wer Gottes Wort nicht anerkennt, wird auch nichts verstehen und zu keiner Erkenntnis kommen. So erhält man auch keine Offenbarung. Erst durch das Anwenden des Wort Gottes im Leben kommt es dazu. Das sei nun als Offenbarung an dich gedacht.
Das dauernde Infragestellen bringt einem nicht weiter. Klar stellt man Fragen, aber die Haltung ist dabei wichtig. Es zeigt sich darin des Menschen Problem: Zuerst fragt man und wenn einem die Antwort nicht gefällt, dann folgt die Auflehnung.
Das ist m.E. des Menschen typisches Grundübel. Er will zwar alles verstehen, aber nicht anerkennen, dass Dinge bei Gott doch anders laufen, als es das eigene Herz zulässen möchte. Was muss sich nun ändern? Gottes Wort oder des Menschen Herz?
Meine Entscheidung kennst du. Da ich mein eigenes Herz gar nicht ändern kann, erlaube ich dem HG den täglichen Zugriff. Anders geht es gar nicht. Als ich mich bekehrt hatte, waren meine Kinder 4 und 6. Ich korrigierte allmählich meine Erziehungsmaßnahmen. Ich musste es anders probieren, als ich bisher dachte, weil ich zunächst eingestand: Ok, Gott denkt anders, aber er behält Recht. Die Kinder leben noch!
Also mache du das auch mit Gott und nicht weiter mit mir aus. Du kannst dich weiter empören, dass Gott Zucht nicht bloß erlaubt sondern anordnet. Und du kannst dich noch mehr darüber empören, dass manche Väter dazu immer noch den Stock benutzen, auch wenn es mittlerweile gegen das weltliche Gesetz ist. Die Welt anerkennt auch Gott nicht.
Es wird sich daran bloß nichts ändern. Gott wird uns weiter züchtigen und züchtigen lassen, und das auch durch unvollkommene Eltern, die es noch dazu total falsch angehen. Noch falscher ist es aber den Kindern keine Zucht angedeihen zu lassen.
So entwickeln sich sogar die meisten Verbrecher. Das kann man studieren, ist also auch eine daraus gewonnene Erkenntnis. Ich sage heute nach meinem Erkenntisstand daher: Besser falsche Zucht als gar keine. Ich jedenfalls machte diese Erfahrung und danke Gott dafür.
Gott weiß das alles und lässt es also trotzdem zu. Er lässt zu, dass du sowohl richtig als auch falsch Zucht erteilst bzw. erhältst oder sie gar nicht anwendest bzw an dir nicht angewandt wird. All das weiß Gott, aber er zeigt uns auch die Konsequnezen für alles. Am Ende ernet jeder, was er sät.
Wie stelle ich mich diesen Dingen? Ich demütige mich unter Gottes Wort und lasse es gelten, auch was ich nicht sofort verstehe, denn das ist das Beste was man tun kann. So erfährt man die Frucht der Gerechtigkeit, worüber der Bibleautor in seiner daraus gewonnenen Erkenntnis spricht:
Hebräer 12:11 hat geschrieben: Alle Züchtigung aber scheint für die Gegenwart nicht ein Gegenstand der Freude, sondern der Traurigkeit zu sein; danach aber gibt sie die friedsame Frucht der Gerechtigkeit denen, die durch sie geübt worden sind.
Zuletzt geändert von Michael am Mo 26. Jul 2021, 09:28, insgesamt 2-mal geändert.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Re: Wen Gott liebt, den züchtigt er...
Es ist weiterhin nicht Thema des Threads.
Kommt auch nicht zum Zuge, um "Züchtigung" erklärlich zu machen. Wir wissen immer noch nicht, was "Züchtigung" ist. Stets drehst du dich Kreis herum und versuchst, andere darin einzufangen.
Re: Wen Gott liebt, den züchtigt er...
Also Gott hat Jesus weder geschlagen noch getötet, respektive weder schlagen novh töten lassen.Michael hat geschrieben: ↑Mo 26. Jul 2021, 08:59Wie soll ich diese Frage verstehen? So: Ich anerkenne das Zeugnis des HG nicht, dass es Gott gefiel seinen eigenen Sohn derart zu schlagen, sodass er daran nicht nur gelitten sondern deswegen auch gestorben ist? Ich würde das so interpretieren. Ist dem so?
Also mache du das auch mit Gott und nicht weiter mit mir aus. Du kannst dich weiter empören, dass Gott Zucht nicht bloß erlaubt sondern anordnet. Und du kannst dich noch mehr darüber empören, dass manche Väter dazu immer noch den Stock benutzen, auch wenn es mittlerweile gegen das weltliche Gesetz ist. Die Welt anerkennt auch Gott nicht.
Das waren nach Jesus eigenen Worten jene welche den Teufel zum Vater hatten und nicht Gott, wie sie aber behaupteten.
Du scheinst unter "weltlich" "Freundschaft mit der Welt" etwas Anderes zu verstehen als es in drr Bibel gemeint ist. Welche "Welt" Gott nicht anerkennt ist offensichtich. Dort wo Stöcke und andere gottlosen Erziehungsmassnahmen angewandt werden, findet Gottes Geist kein Gehör.
In jener Welt wo Jesus Christus nicht nur folgenlos angehimmelt sondern ernstgenommen wird, demzufolge der Welt des Lichts, erfährt jeder Erleuchtung, der sich